Liebe Nutzerin, lieber Nutzer, schön, dass Sie hier sind. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare. Auf unseren Seiten moderieren wir die Diskussionen. Wie wir miteinander reden wollen, lesen Sie hier. Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik erreichen Sie unser Team unter community@spiegel.de. Ihr Moderations-Team vor 8 Stunden Was will man sagen, Herr Lobo hat in allen Punkten recht. ...und dies ganze ohne Querdenkereien sondern sachlich nachvollziehbar. 52 6 favorite7 vor 6 Stunden Der Beitrag ist insgesamt schwach. Der Autor motzt in einigen Themen ohne konkrete Vorschläge und ignoriert offensichtlich die Tatsache, dass die Menschheit einem Jahrhundertereignis begegnet ist. In wenigen Punkten gitb es vom Autor berechtigte Kritik. Das war's! 7 favorite vor 5 Stunden So ist es. Meine Tante darf ihre Tochter und die zwei Kinder besuchen, weil 1 Person aus einem anderen Haushalt ist ja erlaubt. Ihre Tochter darf aber sie nicht besuchen - weil dann 3 Personen einen Haushalt besuchen. Und wenn die Nachbarin ihren 5-jährigen Sohn mit seinem Kumpel spielen lassen will, darf sie nur noch das Kind reinlassen, aber nicht die Mutter -> Verletzung der 1-Personen-Regel. Hä? Und kontrolliert wird eh nicht. ich kenne diverse Leute, die in österreich studieren und/oder arbeiten und jetzt über Weihnachten in beide Richtungen in Quarantäne gemusst hätten. Keinerlei Kontrollen Im Zug - war natürlich auch keiner in Quarantäne. An unsinnige Regeln hält sich dann halt auch kaum jemand. 45 3 favorite10 vor 5 Stunden Eigentlich ist es doch ganz, ganz einfach: Trefft möglichst niemanden, und wenn: Haltet Abstand, tragt Masken Das kapieren aber nach fast einem Jahr immer noch leider zu wenige in Deutschland. Deshalb die Regeln...und was macht der Deutsche? Schiebt die Intention der Regeln zur Seite, versucht die besten Schlupflöcher zu finden und freut sich, die doofen Politiker ausgetrickst zu haben. Zum Heulen.... 13 15 favorite7 vor 5 Stunden ..ohne Ihnen nahetreten zu wollen - ich kenne in meinem Bekanntenkreis nicht einen Infizierten. Meine Tante, ihre Tochter, mein Sohn in Österreich - der sich übrigens hat testen lassen bevor er gekommen ist - alle gesund. Hätte trotzdem in Quarantäne gemusst - wozu? Als ob er sich im leeren Zug alleine im Abteil hätte infizieren können. 2 13 favorite vor 5 Stunden Da hatten sie bisher Glück, unser Hausmeister ist vergangene Woche an Corona verstorben, drei Kinder, Mitte 40, und das ist nur ein Beispiel 7 2 favorite3 vor 4 Stunden Sehen Sie, wie winzig ihre Welt ist? Darum zählen ihre Argumente auch nicht. 3 favorite vor 4 Stunden Insgesamt sind in D bislang gerade mal 200 Menschen unter 50 an Coroa gestorben, seit Beginn der Pandemie. Ja, das ist betrüblich und grausam für die Familie - aber insgesamt sterben in einem Jahr in D etwa kanpp 30000 Menschen unter 50. Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen. 8 6 favorite1 vor 4 Stunden ....nach dieser Logik darf man sich dann nicht über islamistischen Terror aufregen...da stirbt ja wirklich niemand, im Verhältnis. Und sind Menschen über 50 soviel weniger wert, als die Jungen? Meiner Meinung nach nicht..... 1 favorite1 vor 4 Stunden Das ist das eine. Die Todesfälle konzentrieren sich extrem auf die Älteren. Deswegen sind die Jungen aber nicht außen vor: sie übetragen ja das Virus trotzdem, oft völlig unbemerkt. Es ist ja nicht so, dass die Alten das alle nur unter sich weitergeben, und die Jungen damit nichts zu tun haben. So sind die Kontaktketten nicht. Dass bei den Jungen so wenige Krankheitsfälle auftreten, dass kaum jemand persönlich jemanden kennt, obwohl das Virus offensichtlich grassiert, deutet darauf hin, dass es eine extreme Dunkelziffer an symptomlosen Infizierten gibt. mit ein bisschen nachdenken kann es da nur einen Schluss geben: Testen Testen Testen! Und dann nachverfolgen. Und behaupte keiner, das könnten wir (uns) nicht leisten. Offensichtlich können wir uns ja ganz anderes leisten. 1 favorite vor 4 Stunden Der beste Kommentar zu einem sehr durchschnittlichen Artikel. 2 1 favorite1 vor 6 Stunden Zu Hause darf ich mich maximal mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen. Auf der Arbeit mit 50 und mehr Personen zum Teil aus Hochrisikogebieten bei einer gemeinsamen Flasche Desinfektionsmittel, kein Homeoffice obwohl die technische Möglichkeit bestünde. Das entbehrt jeglicher Logik! Die Menschen werden zu reinen Arbeitsrobotern degradiert. 44 1 favorite16 vor 6 Stunden Betriebsrat Gründen und diese Frage öffentlich dem Arbeitsgeber stellen. Und falls der BR schon existiert, diesen an die nächste BR Wahl erinnern. 7 3 favorite vor 6 Stunden Betriebsrat in einer Behörde... Guter Witz. 4 3 favorite1 vor 6 Stunden Heißt dort Personalrat und hat die gleiche Funktion. 1 favorite vor 6 Stunden Aber sicher doch unter Einhaltung der AHA- Regeln? Sollte doch kein Problem sein! Oder sollen wir Mediziner auch Homeoffice machen? Ich kann dieses Geschwätz der elitären „Homeoffice-kompatiblen Gemeinschaft“ fast nicht mehr ertragen! 6 favorite vor 4 Stunden Sie als Mediziner profitieren von einem geringeren Verkerhsaufkommen auf dem Weg zur Arbeit. Ist das nichts? 2 favorite2 vor 4 Stunden ...und von einem geringeren Aufkommen von Coronapatienten. Niemand hat je behauptet, dass alle Berufstätigkeiten "Homeoffice-kompatibel" wären, deshalb sollte man es - da wo es geht - trotzdem tun, oder höre ich da etwa Neid von der Medizinerin heraus? favorite vor 2 Stunden (Bearbeitet) Die Freizeit ist nun mal in einer Pandemie nicht so wichtig. Und man kann auch in einem Betrieb mit 50 und mehr Personen, die AHA-Regeln einhalten. 1 favorite vor 4 Stunden (Bearbeitet) Danke, Herr Lobo, für diesen Artikel. Ich selbst bin eine alleinerziehende Mutter mit Kindern in Klasse 5 und 7 und einem Arbeitgeber, dessen Chefetage sich aus 55jährigen Männern zusammensetzt, die zuhause eine Vollzeitmutter sitzen haben, die deren Kinder betreut und die beim Wort Homeoffice Schappatmung bekommen. Am Montag beginnt hier in Bayern die Schule und die Lernplattform mebis funktioniert weiterhin nicht. Herr Piazolo bittet heute öffentlich in den Medien darum, diese "zurückhaltend" zu nutzen, weil immer noch nicht einsatzfähig. Dh ab Montag werden wieder Arbeitsblätter verschickt, deren Bearbeitung und Kontrolle stillschweigend an die Eltern delegiert werden. Es ist meiner Meinung nach ein Skandal, dass Piazolo heute nicht gemeinsam mit Huml abgesetzt wurde. Dem guten Herrn Söder geht es hierbei einzig und allein um den Machterhalt, denn ohne Piazolo im KM würden die Freien Wähler wahrscheinlich die Koalition kündigen. Schäm dich, Markus! Ausbaden müssen es die Kinder und deren Eltern, die absolut am Limit laufen, wenn sie "nebenher" auch noch arbeiten gehen müssen. 43 favorite12 vor 5 Stunden Besuch nur einer weiteren Person in einem anderen Haushalt. Sorry, aber wer hat sich diesen Unsinn ausgedacht. Meine Frau und ich dürfen nicht gemeinsam unsere Tochter und Enkelkinder besuchen, das sind übrigens die einzigen Kontakte die wir seit Wochen pflegen! Wenn meine Frau vom Besuch zurück kommt, geht sie dann in Quarantäne? Nein, natürlich nicht, somit ist das Risiko nach wie vor bei uns beiden. 41 3 favorite12 vor 5 Stunden Das ist ein Punkt, den ich ebenfalls nicht verstehe... Meine alleinstehende Schwester darf uns besuchen, aber meine drei Töchter dürfen nicht gemeinsam zu ihr??? Kompletter Schwachsinn!!! 14 favorite3 vor 5 Stunden Das ist sowieso alles Schwachsinn, weil es nicht überwacht werden kann. favorite vor 3 Stunden Es zeigt eben die Hilflosigkeit der Politik ganz gut. Statt sich an die schweren Brocken heranzuwagen und Kontakte im ÖPNV und am Arbeitsplatz zu reduzieren, versucht man noch das letzte Quentchen aus dem Privatbereich heraus zu quetschen, obwohl der schon weitgehend ausgereizt ist. Vielleicht ist das aus ökonomischen Gründen bzw. für die Staatsfinanzen so notwendig, aber solange das nicht offen zugegeben wird ist der Frust über diese Ungleichbehandlung nur zu verständlich. favorite vor 7 Stunden Sascha Lobo ist wütend, richtig wütend und das kommt auch ziemlich authentisch rüber. Gut so – ich hoffe, dass der eine oder die andere Verantwortliche für diese verfehlte Corona-Politik das auch liest. Und sich dann vielleicht doch mal ein paar Gedanken macht. Denn – wie Lobo schreibt – der Zorn der Leute wird unterschätzt! 39 3 favorite15 vor 4 Stunden Also, kürzlich beim Weihnachtstelefonieren ein Bild über die politische Ausrichtung ge-smalltalked, selber Tenor wie die Jahre zuvor: Einmal CDU, immer CDU, egal was die alles falsch machen. favorite vor 3 Stunden Zornig bin ich zwar nicht, aber es bestätigt mich deprimierenderweise darin, wie dilettantisch unsere Politiker agieren - und damit sind insbesondere auch die der Bundesländer und der Kommunen gemeint. Offenbar werden Politiker nach den falschen Kriterien ausgewählt. favorite vor 7 Stunden Zitat aus dem Artikel: Hand in Hand mit einer beschämenden und manchmal nicht existenten Vorbereitung. Endlich spricht jemand über den Dilettantismus in den politischen Reihen. 38 3 favorite9 vor 6 Stunden Der Autor schweigt über Chaosstifter von den linken und rechten Szenen. Über Corona-Leugner findet man im Artikel kein Wort. Über Partys in Berlin und sonst wo möchte sich der Autor nicht äußern. Das ist ziemlich schwach und zu einfach, für so ein komplexes Ereignis mit so vielen Unbekannten Schuldigen bei der Politik zu finden. 4 favorite vor 4 Stunden Wer hat denn die Verantwortung für den Bumms hier? Warum hat man vor der Pandemie die geplanten Masken, wie versichert, nicht vorgehalten? Dann der Scheuer, der sich Maskentechnisch über Ohr hauen lässt. Der von Laack-Filz. Und ich bin atm nur bei Masken. Es gibt EINDEUTIGE Schuldige. favorite vor 7 Stunden Danke, mein persönlicher Frust und meine Wut sind gut in Worte gefasst. 38 1 favorite12 vor 5 Stunden (Bearbeitet) Ich bin nicht immer seiner Meinung, aber hier hat Herr Lobo in Kürze und Würze die springenden Punkte dieser Management-Nachlässigkeit insbesondere in politisch extrem verkrusteten Bereichen (Schule) bestens niedergeschrieben. Meine Kinder hatte ich mit FFP2 Masken für die Schule versorgt. Gleichzeitig wurde mir aber berichtet, dass sich ein Haufen Schüler beim Sportunterricht in einer nicht belüfteten Kabine (notgedrungen unmaskiert) umziehen musste. Im Pausenhof dicht gedrängt, nach der Schule auf der Strasse eine verbotene Ansammlung. Kaum Fortschritte in der IT Bereitstellung. Als Arzt musste ich feststellen, dass ein weiterer "bräsiger" Bereich unserer Gesellschaft (die KVen) mitten in der Pandemie die Portokosten gestrichen hatten, wohl um mehr Patienten zum Abholen eines Wiederholungsrezeptes in Gang zu setzen. Das macht Sinn in der Pandemie. Gleichzeitig wurde nur die Videosprechstunde gefördert, aber das Telefonat nicht vergütet (kam hier eine Lobby zum Zug?). Als ich hörte, dass die EU ein Startkapital von etwa 4 Euro/Bürger für die Impfungen im Säckel hatte, um Mitte letzten Jahres in die Verhandlungen mit Pharmafirmen zu treten, ist mir angesichts der Billionen-Hilfen an Wirtschaft eigentlich nur mehr schlecht geworden. Ein Käfig voller Narren? 37 1 favorite13 vor 4 Stunden Warum muss man in Deutschland das Wiederholungsrezept überhaupt noch abholen? In den Niederlanden konnte ich schon vor 15 Jahren (!!) meinen Hausarzt anrufen und um das Rezept bitten, und erhielt dann die Antwort dass ich das Medikament innerhalb von 30 Minuten in meiner Stammapotheke abholen könnte. Und in Deutschland muss ich alle drei Monate persönlich beim Arzt erscheinen... 9 1 favorite4 vor 4 Stunden Na, weil das so festgelegt ist. Ebenso festgelegt ist, dass man bei Regressandrohung nicht mehr als fuer drei Monate verordnen darf. favorite vor 6 Stunden Sehr gut beobachtet und messerscharf kombiniert...der Lobo in Bestform...leider hat der Mann (m.E.) mit allem recht... 35 1 favorite5 vor 6 Stunden Sie haben mir so dermaßen aus der Seele gesprochen, das tut so gut. Ich dachte schon ich bin der einzig vernünftig denkende Mensch in diesem Land. Und sie haben mit jedem einzelnen Wort recht!! Ich habe bislang alle Maßnahmen verteidigt und umgesetzt, halte Abstand, gehe nur hin, wo ich muss, trage Maske und treffe quasi seit Monaten niemanden mehr. Ich regte mich auf, wenn die Leute im Supermarkt du dämlich sind, ihre Maske über den eigenen Rotzzinken zu ziehen und dann auch noch dumm zurückgucken, wenn man sie dumm anschaut. (Am Rande: Neuerdings hat das jemand getoppt: Eine FFP2-Maske unterhalb der Nase getragen) - Was geht in diesen Köpfen vor? Wie auch immer. Selbst ich, ein eisiger Verteidiger der Eindämmungsstrategie habe jetzt aus den von Ihnen genannten Gründen die Schnauze sowas von voll, dass es mir innerlich danach strebt zu rebellieren und zu radikalisieren (werde ich nicht tun, aber ich habe einen unterschwelligen Drang). Mal davon ausgegangen, dass ich nicht der einzige mit derartigen Gefühlen sein werde, macht mir das Sorgen in Bezug auf das Große Ganze. Wie viele Leute rasten denn wirklich irgendwann aus? Es kann einfach nicht sein, dass ich in volle Besprechungsdzimmer gehen darf, mich in einer S-Bahn mit Maskenverweigerern drängeln darf, aber wenn ich mit meinen Kindern zum nächsten schneebedeckten Hang in 17km Entfernung fahren möchte, dann darf ich das nicht. Das macht einfach keinen Sinn und schürt Aggressionen gegen die Regierung. Wenn die so weitermachen, bekommen wir eines Tages Aufstände und ggf. Bürgerkrieg. 34 1 favorite8 vor 6 Stunden Mich würde tatsächlich interessieren, was derjenige gedacht hat, der das hier downgevotet hat. - Vielleicht antwortet er ja noch.... favorite vor 5 Stunden (Bearbeitet) Das fragt man sich hier häufiger.... Von mir für diese wahren Wort, in denen ich mich zu 100% wiederfinde, ein klares upvote! favorite1 vor 8 Stunden Allerhand, Herr Lobo trifft mehrere Nägel auf den Kopf. Die Sache mit der (mangelhaften) Kommunikation ist herausragend analysiert. 33 3 favorite11 vor 8 Stunden Er nutzt ja aber auch nen großen Hammer. Aber ich habe bei dem Artikel wieder feststellen müssen, dass ich fast jedem Artikel, den S. Lobo schreibt, uneingeschränkt zustimmen kann. Der Autor hat Klasse! 2 favorite vor 5 Stunden Ja ich finde es auch unfair, dass die Mittelständischen Firmen >1000 Mitarbeiter machen können was sie wollen. Bei uns gibt's kein Homeoffice und in der Kantine keinen Abstand. Und im Büro keine Masken und gelüftet wird fast nie. 32 favorite10 vor 5 Stunden Danke, dass Sie das hier schreiben. Ich kenne es ähnlich! 10 favorite vor 5 Stunden Ist leider kein Einzelfall, deswegen ja die Diskussion. Was übrigens noch unverständlicher ist als die fehlende Homeoffice-Pflicht, dass mittlerweile zwar weissgottwo eine Maskenpflicht gilt, aber am Arbeitsplatz und speziell in Büros immer noch nicht. Eine solche würde auch die Homeoffice-Bereitschaft deutlich fördern... 17 favorite3 vor 3 Stunden Man kann jatrotzdem Masken anziehen,lüften und Abstand halten- auch wenn es die Geschäftsleitung nicht unterstützt. Ich nehme an, Sie sind alle erwachsen! 1 favorite vor 6 Stunden Ich bin sehr selten mit ihnen einer Meinung, Herr Lobo. Und das macht mich jetzt einerseits froh (das gesunder Menschenverstand nichts politisches ist) und andererseits ernsthaft besorgt (ob der Lage). 32 1 favorite1 vor 7 Stunden "Es gibt gute Gründe dafür, Schulen so lange wie möglich offen zu lassen, und man muss sich solche Entscheidungen nicht zu einfach machen – aber dann bitte nicht mit der pathetischen Begründung, dass der Ausfall des Präsenzunterrichts zu irreparablen Bildungsschäden in den Kinderköpfen führe. Fünfzehn Jahre absichtsvolles Ignorieren der Digitalisierung – das hat Schäden hinterlassen." Nur einer von vielen Punkten bei denen Lobo ins Schwarze trifft. 32 1 favorite6 vor 8 Stunden Exakt auf den Punkt! Toller Kommentar, den wahrscheinlich viele unterschreiben können, der aber im Elfenbeinturm der Politiker nicht ankommen wird 32 3 favorite8 vor 5 Stunden Sascha Lobo, wir sind nicht immer einer Meinung was "New Work" betrifft, aber das hier ist spot on. Volle Zustimmung. Außerdem unterhaltsam und lebendig geschrieben - das ist der Spiegel wie er mal war. 31 1 favorite9 vor 6 Stunden Nicht immer muss man seiner Meinung sein, diesmal ein dickes Lob für den Finger in der Groko-Wunde. 31 favorite7 vor 8 Stunden Endlich mal ein geiler Artikel, so isses. 31 4 favorite12 vor 8 Stunden Eher wohlfeile Kritik, Lösungsansätze kann ich nicht erkennen. 7 4 favorite2 vor 6 Stunden Lösungsansätze kann ich in den aktuell beschlossenen Maßnahmen auch nicht finden. Alles ohne Sinn und Verstand... 2 1 favorite2 vor 4 Stunden Leider trifft das mit dem bräsigsten Gremium, die Kultusministerkonferenz, genau zu. Es stellt sich die Frage, was dort seit Maerz 2020 gemacht wurde. Geschlafen? Neue unnötige Lerninhalte erfunden? Die Existenzberechtigung des Föderalismus im Bildungswesen hat sich mit Corona endgültig erledigt . 30 1 favorite4 vor 4 Stunden Bildungs- UND Gesundheitswesen 6 favorite1 vor 5 Stunden Hab schon vor Wochen geschrieben das eine Pandemiebekämpfung die ausschliesslich auf Kosten der Freizeit passsiert auf Dauer die Akzeptanz verlieren wird. War man natürlich gleich Querdenker.... 30 3 favorite9 vor 5 Stunden Ja und? Die Säulen Bildung und Wirtschaft sind wichtiger... favorite vor 5 Stunden Ich glaube, es geht vor allem um Sinnhaftigkeit der Maßnahmen. Dass es jemals um Freiheit gegangen sein soll, ist eine Überdramatisoerung. 4 1 favorite vor 5 Stunden Es geht darum das man keinem Menschen auf Dauer klar machen kann das zu fünft mit Kumpels zusammensitzen potentieller Mord ist und gleichzeitig täglich Massenveranstaltungen mit täglich Millionen Teilnehmern zuzulassen. und dieses Phänomen sogar weitgehend komplett zu ignorieren. Es geht darum das man längere Einschränkungen für die Bürger in Kauf nimmt um die Wirtschaft zu schützen. Es geht darum das inzwischen auch dem letzten dämmert das die Politik von Bildung für unsere Kinder redet aber absolut keinen Finger dafür rührt weil sie eigentlich nur meinen das Kinderverwahrstätten offen sein müssen weil sonst die Wirtschaft leidet. 2 favorite1 vor 5 Stunden bammbamm sprach von Freizeit nicht von Freiheit. Und er hat Recht. Die Home-Office-Pflicht (überall dort wo es auch geht - klar) wurde nicht umgesetzt, dafür aber zahlreiche Einschränkungen möglicher Freizeitaktivitäten. Die Umsetzung beider Maßnahmen hätten nicht nur die Zahlen verkleinert, sie hätten auch den "unterschätzten Zorn" nicht so aufkeimen lassen. 5 favorite vor 5 Stunden Hat doch niemand was von Freiheit geschrieben sondern von Freizeit. Infektionen am Arbeitsplatz liegen laut RKI im Infektionsgeschehen seit dem Sommer in den Top5, haben sie davon jemals ein Wort aus der Politik gehört? 8 favorite2 vor 6 Stunden Starke Meinung, starker Artikel; spricht mir aus der Seele! Trotz Corona-Schlamassel wurde der der Tag heute dann doch noch gerettet: 1) ein Spaziergang und 2) Ihre Feststellung: „Ihnen [der Bevölkerung, den Eltern, den Lehrern] gegenüber sitzt das bräsigste Gremium der Bundesrepublik Deutschland, die Kultusministerkonferenz.“ Made my day 😂👏🤣 30 1 favorite14 vor 6 Stunden Sehr guter Artikel der mir aus der Seele spricht. Danke dafür 30 3 favorite7 vor 6 Stunden Wie schön doch diese Zusammenfassung ist! DANKE!!!! 30 1 favorite12 vor 6 Stunden Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich lese in letzter Zeit so oft Artikel und Kommentare in denen die mutige Entscheidung der Regierung zum erneuten lockdown gelobt wird, dass ich schon dachte, Ich seie nur einer von wenigen, die der Meinung sind, dass man da einiges hätte besser machen können... 30 1 favorite8 vor 6 Stunden Sie sind nicht allein. Vorneweg 25 Millionen Deutsche, die sich nicht impfen lassen werden. 1 14 favorite vor 6 Stunden Das hat doch nichts mit dem Impfen zu tun. Ich lasse mich auf jeden Fall impfen. Es gibt viele Entscheidungen von unserer Regierung die völlig unverständlich sind und sich immer mehr Leute zu recht darüber aufregen. Man merkt doch Tag täglich dass die Regierenden keine Ahnung vom Leben eines normalen Bürgers haben. Ich habe mich z.B. diese Woche dermaßen über einen Landespolitiker bei uns aufgeregt. Er meinte, man müsse sich so langsam mal Gedanken darüber machen, wie der ausgefallene Schulstoff nachgeholt werden soll. Und das nach fast einem Jahr Pandemie. Da muss man sich doch wirklich fragen in welcher Welt leben die. Nur ein Beispiel von vielen. 2 favorite vor 6 Stunden Was die 25 Million Deutschen zu Impfgegnern macht ist mir leider noch nicht ganz klar. Ich glaube allerdings nicht, dass es inkonsistente und schlecht erklärte lockdown Maßnahmen sind... 3 1 favorite vor 6 Stunden Merkwürdige Schlussfolgerung Ihrerseits... 1 favorite vor 6 Stunden Willkommen im Club. 1 favorite vor 4 Stunden Eine Kollegin hat es mal auf den Punkt gebracht: „Ich darf meine Eltern nicht sehen aber im Büro täglich 15 Haushalte treffen.” Zwang zum Home Office dort wo es nur geht und öffnet dort Gastro und Kultur, wo das Hygienekonzept stimmt. Die Menschen verlieren andernfalls die Geduld. 29 5 favorite9 vor 4 Stunden / Zwang zum Home Office dort wo es nur geht und öffnet dort Gastro und Kultur,/ Hä - was soll denn der Unsinn? Damit ändern Sie doch nix! Da verlagern Sie nur das Infektionsgeschehen! Herrje!!!! Ich könnte nun unterstellen: bequem ins HomeOffice wollen aber abends auch ausgehen ins Restaurant. 6 19 favorite1 vor 4 Stunden Nichts ist bequem am HomeOffice. Was meinen Sie warum der Parkplatz bei vielen Arbeitgebern noch gut gefüllt ist? Es ist eine gute Gelegenheit Leute zu treffen, als Flucht vor dem Homeoffice sozusagen. 7 3 favorite vor 4 Stunden /Was meinen Sie warum der Parkplatz bei vielen Arbeitgebern noch gut gefüllt ist? / das dürfte wohl andere gründe haben - s. Lobos Kolumne ... 4 favorite1 vor 4 Stunden (Bearbeitet) und zu infizieren. Immer noch nichts verstanden. Traurig, wenn man seine Kontakte nur über den Beruf hat. Ich sehe die Leute liber in einer Videokonferenz ohne Maske als im Büro (je nach AG) mit. 4 1 favorite vor 4 Stunden Genau dafür kämpfe ich seit 20 Jahren im Homeoffice und Außendienst. Keiner glaubt einem, dass man arbeitet. Erbärmlich! Ich wäre wohl längst entlassen... 2 favorite vor 4 Stunden (Bearbeitet) Vernünftige Menschen bräuchten derzeit keinen Zwang, um ihre Eltern nicht zu treffen. Und Sie bräuchten auch keinen Zwang, um für sich selbst Homeoffice durchzusetzen. Da Sie gleichzeitig die Öffnung von Gastro und Kultur fordern, gehören Sie leider nicht zu den Vernünftigen. 9 11 favorite1 vor 4 Stunden /Da Sie gleichzeitig die Öffnung von Gastro und Kultur fordern, gehören Sie leider nicht zu den Vernünftigen./ Lustige Prioritäten: bei der Arbeit ist Corona ein Problem - also bequem ins HomeOffice! Beim Ausgehen in Restaurant und Kultur ist's kein Thema mehr. Hach-ja. ;) 2 7 favorite vor 4 Stunden Verstehe ihre Aussage nicht, wenn der Kulturbetreiber die Menschen ausreichend verteilen kann wo ist dann das Problem ? Was denken Sie an welchen Maßnahmen haben die Theater, etc gearbeitet ? 2 2 favorite vor 4 Stunden /wenn der Kulturbetreiber die Menschen ausreichend verteilen kann wo ist dann das Problem ? / Wenn der Arbeitgeber das kann - wo ist dann das Porblem? und wir sind am Anfang favorite vor 3 Stunden bei uns ist eine hohe Inzidenz. Wir müssen uns im 15 km Radius bewegen. Warum ? Weil in unserem Kreis mehrere große Altenheime eines bekannten Anbieters sind, und komischerweise bei genau diesem Anbieter in allen Heimen die Seuche ausgebrochen ist, mit vielen Fällen und hohen Todeszahlen. Außerhalb der Heime ist die Inzidenz unter Bundesdurchschnitt. Aber deswegen dürfen wir noch lange nicht spazierengehen, wo wir wollen. Aber das thematisiert keiner. 2 favorite vor 3 Stunden dass er es nicht kann oder will, wenn die Kontakte ja ach so wichtig sind. Meine Ex-Firma macht das seit Jahren schon aus Kostengründen anders / richtig und ist eine der größten der Welt in der Branche. favorite vor 4 Stunden Das heißt wenn jemand "systemrelevant" ist, ist er unvernünftig? Danke. 1 1 favorite vor 3 Stunden Im Post auf den ich mich beziehe geht es um Bürojobs, die können zum Großteil von zu Hause aus verrichtet werden, zumindest 4 Tage die Woche müsste das möglich sein. favorite vor 6 Stunden Absolut treffende und sachlich differenzierte Analyse. Man darf das beschriebene Ungleichgewicht zwischen privaten Einschränkungen und Freiheiten für die Wirtschaft nicht verschweigen, auch wenn das die Politik durchgängig versucht. Alle, die keine Lobby haben, schauen in die Röhre. Das ist Demokratie im 21. Jahrhundert. Danke, Herr Lobo! 29 2 favorite13 vor 6 Stunden Au Backe - hier erfreuen sich aber nun viele Querdenker und fühlen sich bestätigt. Manche Massnahmen sind unlogisch verteilt, schlecht kommuniziert und ungerecht. Da stimme ich Lobo zu seiner Kolumne in grossen Teilen zu. Nirgendwo jedoch sagt er, dass all die Massnahmen unsinnig wären. Vollständig lesen hilft. "Wenn dann auch noch regelmäßig Bilder von Corona-Leugner-Demos durch die Medien fliegen, wo die Polizei nicht auch nur das Allergeringste gegen mangelnden Abstand und fehlende Masken unternimmt – dann handelt es sich um ein fatales Symbol" Im Klartext: Die Polizei soll die Massnahmen auch durchsetzen! Das ist es, was mich auch rasend macht: wie die QD uns auf der Nase rumtanzten mit dem Nichteinhalten der Auflagen auf den Demos – andererseits aber Kinder nicht in die Schule können und Eltern teilweise nicht wissen, wie sie das regeln sollen. Während Musiker und Restaurant uvm um Ihre Existenz kämpfen. Dass das mit dem HomeOffice nicht längst zur Pflicht geworden ist (wo möglich), ist eine Schande, das würde auch den Eltern zumindest etwas helfen, deren Kinder nun zu Hause sind. Und das Gehabe mancher MP und der Länder – mir tut Merkel manchmal echt leid bei dem Affenzirkus. «Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden dringend gebeten, großzügige Homeoffice-Möglichkeiten zu schaffen«. Dringend gebeten, das ist bei tausend Toten am Tag labberiger als die Pizzapappe» Ja – offenbar helfen nur klare Vorgaben, Regeln und Verbote sowie deren Durchsetzung. 29 4 favorite7 vor 6 Stunden Den Eindruck habe ich auch, dass einige hier den Artikel nicht richtig gelesen haben bzw. fehlinterpretieren und nun manch ein Applaus aus der falschen Ecke kommt. 8 3 favorite4 vor 6 Stunden nur weil der Applaus aus der falschen Ecke kommt, kann er doch berechtigt sein 4 4 favorite3 vor 6 Stunden Vor allem wenn man bedenkt, dass Home Office noch nicht Mal in einigen Ministerien (obwohl möglich) umfassend umgesetzt worden ist 5 favorite2 vor 8 Stunden Die weiter stattfindenden Gottesdienste sind mir ebenfalls ein Dorn im Auge. Ich möchte mit 25 Freunden mit Abstand in einem großen Raum eine Diskussionsveranstaltung abhalten=verboten. Ich möchte mich mit 25 Freunden mit meinem imaginären Freund unterhalten=erlaubt. 29 2 favorite8 vor 8 Stunden Endlich ein Artikel der es aus meiner Sicht genau auf den Punkt bringt! Diese KMK macht uns als Eltern zweier Grundschulkinder einfach nur rasend! Der Wirtschaft werden Milliarden in Hals gepumpt (zu Recht wohl gemerkt). Für die Schulen ist der KMK nichts anderes eingefallen außer (kostenlos) zu Lüften. Klar und wenn es im Winter zu kalt wird, dann den Kindern empfehlen, in die Hände zu klatschen und Hockstrecksprünge zu machen. Kostet auch kein Geld. Hilfe, die Kinder sind unsere Zukunft! 29 4 favorite2 vor 8 Stunden wer weiß was bei rauskommt...über die damalige Zukunft wird sich heute ja u.a. extremst echauffiert...^^ 2 favorite vor 5 Stunden Ich hätte nicht gedacht, dass ich einer Kolumne von Sascha Lobo mal zustimmen muss. Heute ist es soweit. Sie beschreibt sehr treffend eine traurige Realität. 28 2 favorite7 vor 5 Stunden (Bearbeitet) Ich finde auch sehr schlimm, dass die Kommunikation zu dem Thema zu wünschen übrig lässt. Erst der Lockdown nur über den November, dann doch bis Mitte Januar und jetzt bis Ende Januar und danach gehts bestimmt weiter. Viele selbstständige und alle anderen wissen gar nicht wie sie planen sollen. 28 2 favorite8 vor 5 Stunden Nun, das liegt ja auch daran, dass die Ministerpräsidenten nur über 4 Wochen diese Maßnahmen verhängen können. favorite vor 5 Stunden Klasse Artikel. Gibt auf der SZ ein gutes Video von Herrn Prantl. Der sagt sinngemäß, dass nur Verbote und noch mehr Verbote und keine Anzeichen der Hoffnung auf Dauer nicht funktionieren werden! 28 2 favorite2 vor 5 Stunden Was funktioniert dann? Es gibt so viele Menschen die nichts Anderes tun, als Lücken im Regelwerk zu finden und diese für sich auszunutzen. Da lāufts nicht mit Eigenverantwortung und Kumpelei. 5 22 favorite4 vor 5 Stunden Regel ist das neue Wort für Verbote. 6 5 favorite vor 5 Stunden SZ? favorite vor 7 Stunden Ich arbeite in der Buchhaltung. Gerade ist Jahresabschluss. Ich bin Alleinerziehend und meine Tochter ist zwölf Jahre alt. Sie wird mich also im homeoffice beim Jahresabschluss begleiten. Homeschooling? Was genau das ist, haben wir zu Genüge erfahren. Arbeitsaufträge, von manchen Lehrern regelmäßig, von anderen gar nicht. Einer (!) von allen Lehrern hat regelmäßig digitalen Unterricht gemacht. Ich weiß nicht, wie es uns Ende Januar gehen wird. Und dabei ist mir bewusst, welches "Glück" wir dabei noch haben. Ich habe einen sicheren Job, keine Kurzarbeit oder gar ein Jobverlust bedroht mich, meine Tochter ist vernünftig und gelassen, wir haben auch alle technischen Möglichkeiten zu Hause. Trotzdem fühle ich mich veralbert. Als hätte niemand gewusst, dass der Herbst kommt, sind die Schulen nicht besser gerüstet. Warum nehmt ihr nicht am Unterricht teil, habe ich meine Tochter gefragt, als im Herbst Wechselunterricht angesagt war. Das geht nicht, hat sie geantwortet, in den Klassenräume gibt es kein Internet. Na dann.... 28 favorite6 vor 7 Stunden Das Problem ist Frau Merkel. Sie versteh die Pandemie nicht. Sie versucht das für sich selber und für uns mit Theorie und Mathematik zu erklären. Angst hat sie wohl auch gepackt. Jens Spahn hat wohl inzwischen erkannt wo der Hase im Pfeffer liegt und daher die richtige priorisierung bei der Impfung fest gelegt. Aber bei den Corona Maßnahmen setzt man weiter aufs falsche Pferd. Schulen zu, damit die Heime auf bleiben können. Das Resultat sind bis zu 1.000 Tote - vorwiegend aus den Heimen. 1 10 favorite1 vor 8 Stunden Danke, Sascha Lobo, wirklich gut und klar auf den Punkt gebracht! 28 4 favorite9 vor 8 Stunden Eher wohlfeiles Rumgemeckere, das ich so von Sascha Lobo nicht erwartet hätte. Keine Lösungsansätze. 1 1 favorite vor 1 Stunde Ich finde, das Gemäcker beschreibt recht deutlich die Lösungsansätze. Nur eben der Rückblick, daß die Schulen geöffnet waren, war ein Fehler, den aber jeder Nicht-politiker schon damals gesehen hat. favorite vor 5 Stunden Lobo im rage mode, großes Tennis! So zusammengefasst ist es wirklich richtig bitter. Daher heute keine Corona-News mehr für mich, man muss auf seine Laune achten in diesen Tagen... 27 2 favorite13 vor 5 Stunden Hervorragend! Das sollte man ausdrucken und auf jede Wand kleben, nein, besser: zumindest jedem Kultusminister auf die Stirn tätowieren. In Spiegelschrift! 27 favorite10 vor 5 Stunden Spiegelschrift 😂 was für eine treffende Pleonasme! 6 favorite2 vor 6 Stunden ...."Es existiert vermutlich nichts, was schneller und nachhaltiger Trotz auslöst als das Gefühl, man werde mit Doppelstandards gemessen."... Das ist zweifellos richtig und hat bereits vor Corona das Vertrauen in Rechtsstaat und Autorität zersetzt. Gerade bei der CSU mit ihrer dumpfen Regulierungswut immer auf Kosten derer, von denen gerade am wenigsten Widerstand zu erwarten ist, gehören Doppelstandards zur Kernkompetenz. 27 5 favorite8 vor 6 Stunden Einfach nur danke! Das hat gut getan! Ich bin absolut bereit, alles zu tun, was nötig ist, um dem Virus irgendwie Einhalt zu gebieten. Ich habe auch 2020 nicht danach geschaut, was ich alles noch darf, sondern danach, was ich sinnvollerweise noch tun könnte, und deshalb seit März mein Privatleben auf Nullkommanix runtergefahren - keinen Urlaub, keine Treffen, keinen Friseur, kein gar nichts. Und in der Tat nervt es unglaublich, zu sehen, was man da alles kompensieren muss mit seinem privaten Verhalten. Angefangen bei der U- Bahn- Fahrt ins Büro, wo man Präsenz zeigt, nur um an Zoom- Besprechungen mit Menschen, die im home- office sitzen, teilzunehmen. Rückfahrt in einer vollen Neuköllner S- Bahn, in denen das Feierabend- Bier der Mitreisenden natürlich keine 20 Minuten bis zur Ankunft warten kann, und das trinkt sich ja so schlecht mit Maske... doppelte Fahrtzeiten einplanen, damit man immer mal wieder rausspringen kann aus der Bahn, falls es noch voller oder noch durchgeknallter wird... für nix, weil man die Zoom- Besprechungen problemlos daheim hätte absolvieren können. Man erkennt jedes Mal, wenn neue Beschlüsse gefasst wurden, dass man reduziert wird auf eine Funktionalität als Konsument und Arbeitskraft. Und das macht unglaublich wütend. Nichts gegen Arbeit - ich liebe meinen Job. Aber von einer Regierung auf eine Funktion reduziert werden und mir dann noch anhören, dass der Schutz meines Lebens keine absolute Priorität hat, und dass ich die Fehler, die da gestern, heute und in Zukunft passieren, verzeihen "muss" - irgendwo hört's auf! 27 favorite8 vor 8 Stunden Vielen Dank. Meine Gefühle und Gedanken sehr gut wiedergegeben. 27 6 favorite5 vor 6 Stunden Perfekt, dem ist nichts hinzuzufügen. 26 2 favorite9 vor 8 Stunden Bravo! Eine perfekte Zusammenfassung unserer aktuellen Situation und der derzeitigen Stimmung, die man beobachten kann. Danke für diesen Beitrag!! Ich hoffe, noch mehr Journalisten und mehr Medien werden auf sachliche Art das Versagen dieser Regierung thematisieren und aufarbeiten. Das darf nicht vergessen werden! 26 2 favorite7 vor 5 Stunden Danke, Herr Lobo. Das kann ich nur unterschreiben!! 25 2 favorite3 vor 6 Stunden Wenn fast ein Jahr lang die Presse (mit wenigen Ausnahmen), ARD ud ZDF zu 100% hinter allen Maßnahmen der Regierung stehen, bei Umfragen eine angebliche 80% Zustimmung der Bevölkerung eauskommt, braucht sich niemand zu wundern, wenn unsere Politiker sich selbstgefällig hinter ihren Masken der Wirklichkeit entziehen. Der Spiegel selbst ist einer der größten Anhänger der Regierungspolitik gewesen. 25 12 favorite11 vor 6 Stunden Jetzt sind Sie es losgeworden. Glückwunsch. Aber nur weil Herr Lobo die Fehler schonungslos offen legt, heißt es nicht, dass Ihr Querdenker-Quatsch hierher gehört. 11 22 favorite4 vor 6 Stunden (Bearbeitet) @Midnight: Man mag ja mit der Meinung von Harald nicht unbedingt einverstanden sein... Aber mittlerweile bringen mich Gesprächspartner die ihr Gegenüber sofort in Alternative / Rechte und oder Querdenkerecke stellen fast genauso in Rage wie die vorgenannten Gruppen selbst. 14 favorite4 vor 6 Stunden Das ist ihr Problem Midnight... und das von Frau Merkel Nicht auf andere hören. Ex-Kanzler Schmidt hatte bei großen Problemen einen Krisenstab mit Experten. 5 1 favorite1 vor 6 Stunden Sehen Sie, der Artikel war eine konkrete abgewogen Kritik an einzelnen Punkten. Ihr Beitrag ist Pauschale Medien und Politiker Schelte. Das eine ist eine diskussionswürdige Meinung, das andere leider verbohrter M*st. 1 favorite vor 6 Stunden Also so weit ich mich erinnere wurde doch auch oft auf die Unterschiedlichen Sichtweisen zwischen Bund und Länder oder Steeck und Drosten hingewiesen. Die Maßnahmen im Großen und Ganzen mögen auch sinnvoll sein - aber warum scheibchenweise? Warum Verkündez Mannheimer Lockdown erst 12(?) Tage vor dem na Datum und lässt z.B. Eltern über die Feiertage kaum Zeit, Anträge für Notbetreuung o.ä. zu stellen? Warum kann sich jeder Landeschef mit seiner Haltung „profilieren“ - egal ob schärfer oder lockerer als der Bund, Hauptsache anders. Wer von Bunddskand zu Bundesland pendelt muss ab der Ländergrenzen plötzlich andere Dinge beachten. Wer von der Arbeit nach Hause kommt, muss dann noch Schulaufgaben mit den Kindern machen - evtl an einem DSL-Anschluss der den Namen nicht verdient usw 3 favorite1 vor 6 Stunden Als jemand der seit Monaten seine Kontakte einschränkt, 3 Kinder hat und in der Altenpflege arbeitet - sie sprechen mir aus dem Herzen Hr. Lobo. Ich fürchte nur es wird sich nichts ändern. Im besten Fall bekommen wir November 2021 5 Tage Sonderurlaub. Jetzt, im Januar, wo die Hütte brennt, wird wieder Nichts passieren. 25 2 favorite9 vor 7 Stunden Meine Frau arbeitet im öffentlichen Dienst. Der Dienstherr erlaubt nur Homeoffice wenn die Mitarbeiter über 60 Jahre alt sind. Von daher hat Sascha Lobo einen sehr wunden Punkt aufgegriffen. 25 2 favorite7 vor 7 Stunden Und es gibt keinen Grund, warum Ihre Frau vor Ort sein muss? Datenschutzrelevante Unterlagen oder dergleichen? 1 3 favorite vor 7 Stunden Schon mal was von VPN gehört?? 3 favorite vor 7 Stunden Aber genau da liegt ja das Problem: warum müssen die noch in Papierform sein? Freunde von mir arbeiten am Gericht und können kein HO machen, weil sie dann täglich Hunderte Aktenordner mitnehmen müssten. Ich selbst arbeite bei einer Krankenkasse, also ebenfalls mit sensiblen Daten. HomeOffice ist (leider erst seit Corona) hier kein Problem, und wird auch danach fortgesetzt. Man muss es nur wollen... 4 favorite vor 7 Stunden Aber Sie werden mir doch zustimmen, wenn Ihnen sage, dass das zwei Paar Schuhe sind: Homeoffice anzubieten, wenn nichts dagegen spricht, weil alles digital ist, oder kein Homeoffice anzubieten weil eben noch nicht alles digital ist. Dass mehr digitalisiert werden sollte, gebe ich Ihnen gerne zu! favorite vor 7 Stunden "Die Regeln und ihre Durchsetzung richten sich nur dann nach einer wissenschaftlichen Logik, wenn es reinpasst und geringen Widerstand verspricht." Richtig. Wenn man einmal das Muster versucht zu generalisieren - bei Einschränkungen der persönlichen Freiheiten sind unsere Politiker sehr schnell. Eher zurückhaltend sind sie hingegen mit Massnahmen die - den Staat Geld kosten würden (Durchsetzung der Regeln, Lüftungsgeräte in den Schulen) - möglicherweise unangenehme Auswirkungen auf die Wirtschaft hätten (natürlich nicht die Kneipe um die Ecke, sondern die Grossfirmen und die Exportmaschine) - daher lediglich 'Empfehlung' zu Home Office, daher das Festhalten an Präsenzunterricht in den Schulen damit die Eltern ungehindert arbeiten können - irgendwie problematisch für das Image der Provinzfürsten wären 25 1 favorite4 vor 7 Stunden Und die Öffnungen der Kirchen und Moscheen 12 1 favorite2 vor 7 Stunden Na, aber tragen Kirchen denn jetzt überhaupt nennenswert zur Inzidenz bei? Soweit ich weiß funktioniert es dort recht gut und daher hat der Fingerzeig auf die Kirchen für mich eher etwas von antireligiöser Ideologie. Diese Haltung ist es ja, die einige auf die Palme bringt, nämlich dass Schließungen im Lockdown von Dingen wie Ideologie, Lobbyarbeit oder Bequemlichkeit abhängig gemacht werden. 2 3 favorite vor 7 Stunden Sie tragen vielleicht nicht maßgeblich bei, aber wenn sie offen bleiben dürfen und es keinen Grund gibt, warum, da man seine Religion auch in Gemeinschaft anders ausüben kann, dann kann ich schon ziemlich gut verstehen, dass Menschen, die sich in anderen, womöglich ungefährlicheren Betätigungen einschränken müssen, sich ungleich behandelt fühlen. 7 favorite1 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Falls Sie gestern die Audienz bei Merkel im Tv verfolgt haben, hätten Sie hören können, dass eine Auswertung über das Infektionsgeschehen von Weihnachten noch nicht vollständig vorliegt. Ich kritisiere auch nicht Ihren Hang zu Sekten. favorite vor 7 Stunden Ah, ein ideologisch Verblendeter. Nun mal zu den Fakten. Es gab im ersten Lockdown einige Fälle in Kirchen. Das ging auf das mangelnde Bewusstsein der Aerosole zurück und daher meinte man es sei eine gute Idee zu singen. Seit Sommer sind m.W. keine nennenswerten Ausbrüche in Kirchen mehr bekannt geworden. 1 favorite vor 6 Stunden Das sehe ich anders. Wir sollten alles öffnen solange dort hinsichtlich des Infektionsgeschehens nichts dagegen spricht. Für mich sollten also bspw. auch Museen oder Restaurants mit Außenbereich offen haben. favorite vor 5 Stunden Dann ist ihr Wissen nicht up to date, natürlich gibt es immer wieder Ausbrüche in Kirchen zum Beispiel der Tönnies Ausbruch und viele weitere mehr, wobei der Großteil der Infektionen wie allgemein bekannt sein sollte im Moment nicht zurückverfolgt werden kann. Was ist der Unterschied, wenn sich 20 Personen ohne Gesang und mit Hygieneregeln zu einer politischen Diskussion treffen oder wenn sie dabei an einen imaginären Freund denken? Das Virus liest keine Gedanken, verbreitet sich also in beiden Fällen gleich wahrscheinlich. 1 favorite1 vor 8 Stunden Absolute Zustimmung 👍 Und nun? Still weiter vor sich hin schäumen oder aufbegehren? Wie kann man das als verantwortungsbewusster Bürger machen ohne in der falschen Ecke zu landen?🧐 25 1 favorite7 vor 7 Stunden In diesem Forum mitunter nur sehr schwer. favorite vor 8 Stunden Ich plädiere für eine stärkere Nutzung der Gottesdienste! Hier dürfen getrennt lebende Eltern noch mit ihren Kindern zusammenkommen, gerne auch mit dem Rest der Verwandtschaft. Und warum sollte man nicht einmal eine Teambesprechung in der Kirche durchführen? Es ist schon mehr als ungerecht, dass Gottesdienste nicht stärker reglementiert sind. Irgendwie haben die Ministerpräsidenten wohl einen Bogen um das Thema gemacht. 25 4 favorite5 vor 8 Stunden Armin fragen. 1 favorite vor 7 Stunden Man kann noch schnell seine örtliche Spaghetti-Kirchengemeinde gründen und die dann als universelle Plattform für sämtliches gesellige Treiben (z.B. Bierabende) unter Corona nutzen. favorite vor 4 Stunden Gratuliere! Herr Lobo! treffender und besser kann man es nicht sagen — das schlimmste ist die Inkonsistenz: „ ... Dagegen kann jeder neuntklassige Chef ganz legal seine Mitarbeitenden im Büro antreten und acht Stunden anderthalb Meter voneinander entfernt maskenlos arbeiten lassen. Diese Inkonsistenz ist unverschämt“ ... und genau so für kommenden Montag bei uns im Büro wieder eingeplant als wär nix gewesen die letzten 11 Monate. Ich bin ja sonst wirklich ein langmütiger Zeitgenosse, aber in der Tat: So langsam ist die Inkonsistenz nicht mehr zu ertragen. 24 favorite2 vor 4 Stunden "So langsam ist die Inkonsistenz nicht mehr zu ertragen." Und die ist schlimmer als das Virus oder die Maßnahmen. Ich habe Glück, ich kann von zu Hause aus arbeiten und könnte notfalls ein paar Wochen darauf verzichten das Haus zu verlassen Besuch empfange ich ohnehin nur selten. Ich bunkere mich weitgehend schon seit 9 Monaten ein. Doch es kommt echt nichts sinnvolles von der Führung, nix! Ein einziges Schaulaufen der Eitelkeiten, das sich bis zum magischen Impfevent durchzukaspern sucht. 3 favorite vor 5 Stunden Diese augenscheinliche Inkonsistenz wurde nie wirklich von der Presse thematisiert und auch nicht von der Politik erklärt. Das ist in einer mündigen Demokratie aber wichtig. Es mag durchaus Gründe dafür geben (vielleicht sogar gute) wie beispielsweise die Erhaltung der Wirtschaftszweige, welche man nach einem Zusammenbrechen nicht wieder so einfach neu eröffnen kann wie eine Gaststätte oder das manche Maßnahme im Einzelfall über das Ziel hinausschießt aber man Schlupflöcher nicht aufmachen möchte, weil die Bürger (oder wenigstens ein zu großer Teil davon) zu unvernünftig sind... Aber das muss man dann erklären, das muss auch diskutiert werden und nicht einfach nur unkommentiert als "alternativlos" angeordnet und von den Medien ebenso wiederholt werden. 24 favorite7 vor 7 Stunden Es wäre mal interessant gewesen, wie viel Prozent der Bevölkerung Drosten vertraut haben. Ich als studierte Chemikerin mit Schwerpunkt Immunchemie habe das. Ich hatte aber oft das Gefühl, dass viele Menschen, darunter auch Studierte, das Virus immer noch für relativ harmlos halten, für sich und ihre Kinder. Hätte die Politik auf Drosten gehört, hätte es einen Aufschrei gegeben, nicht nur von Querdenkern. Das Problem in Deutschland ist, dass ein Politolgoge oder ein BWLer oder ein Anglistiker mit Hochschulabschluss glaubt, auch ein Gefühl dafür zu haben, was so ein Virus alles anrichten kann oder eben auch nicht. Auch Mediziner gehören für mich in diese Kategorie, solange sie nicht in der Forschung arbeiten. Den Naturwissenschaften muss in Deutschland endlich in der Schule der Stellenwert eingeräumt werden, der ihnen zusteht. Zurzeit ist es so, dass die, die nicht leistungsstark genug sind, um eine Sprache zu wählen, als Wahlpflicht u.a. Naturwissenschaften belegen. Damit werden die Naturwissenschaften degradiert zu etwas für Leistungsschwache. Das ist fatal. 24 2 favorite8 vor 7 Stunden Dann erzählen sie uns doch mal bitte, was sie von Drosten so gut finden..?! Ich sehe bei ihm immer zwei Persönlichkeiten. Das was er wissenschaftlich von sich gibt. Und das was dann an Maßnahmen dabei heraus kommt.. 12 favorite vor 7 Stunden Die Maßnahmen kommen dann wie hier im Kommentar skizziert zustande - nicht von Drosten. 9 favorite vor 6 Stunden " zwei Persönlichkeiten. Das was er wissenschaftlich von sich gibt. Und das was dann an Maßnahmen dabei heraus kommt.." Was soll das? Herr Drosten kann vielleicht an seinem Arbeitsplatz oder zu Hause irgendwelche Maßnahmen treffen/anordnen, die Sie aber sicher nicht meinen, ansonsten berät er offensichtlich weitestgehend Beratungsresistente, ohne jegliche Befugnisse. Sie lesen und kommentieren, in meiner Wahrnehmung, nur Artikel die Sie eigentlich komplett ablehnen. Davon kann man doch nur schräg draufkommen!? 5 favorite vor 7 Stunden Das Virus ist auch recht harmlos, nur halt nicht für Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen. Trotzdem wäre ich auch nicht gegen Maßnahmen zur Eindämmung, allein schon um das was wir jetzt haben zu verhindern, das wird jetzt aber wohl bis Mai so weitergehen. 3 favorite vor 7 Stunden Als staatlich examinierter Krankenpfleger glaube ich auch weiterhin Herrn Drosten. Der lag doch richtig mit seinen Einschätzungen. So wie viele andere Wissenschaftler. 8 favorite3 vor 8 Stunden So ist es, Sascha! Wie ich schon an anderer Stelle erwähnte (hier passt es noch besser): Um mal ein Beispiel aufzugreifen: Einzelhandel. Ein kleines Einkaufszentrum in Hamburg. Der Schreibwarenladen, der Zeitungskiosk, der Blumenladen, die Drogerie haben geschlossen. Aber die Supermärkte dürfen die Produkte, die sich auch in den geschlossenen kleinen Läden nebenan finden lassen, unverdrossen weiter verkaufen. Wenn solche handwerklichen Fehler nicht beim Verordnungsgeber bemerkt werden, braucht sich niemand über fehlende Akzeptanz (oder gar Widerwillen) beim Bürger zu beschweren! 24 6 favorite6 vor 8 Stunden Und vor allem, jeder Supermark, egal wie eng die Gänge sind, darf öffnen. Die maximale Anzahl an Kunden wird nicht kontrolliert. 16 6 favorite4 vor 8 Stunden Also bei uns ist es so, daß die Anzahl der Wagen abgezählt ist und jeder Kunde einen Wagen haben muß. Problem gelöst. 6 favorite1 vor 8 Stunden Das wesentliche Problem bleibt doch bestehen. Der Supermarkt verkauft weiter, die kleinen Läden mit vergleichbaren Produkten dürfen es nicht. 3 favorite vor 7 Stunden (Bearbeitet) Bei uns gibt es schon lange keine kleinen Läden für Nahrungsmittel mehr, außer einer Schlachterei und ein paar Bäckereien. Und die sind auch offen. 2 favorite vor 7 Stunden Wir haben einen elektrischen Kundenzähler. Einer am Eingang, einer am Ausgang. Diese Daten werden von einem eigens installierten Monitor abgelesen ("Im Laden", "Verbleibend"). Als ich vor Ladenöffnung den Monitor betrachtete, war das Fenster ein Webbrowser "ohne Verbindung". Sprich: Diese Daten werden an eine höhere Stelle in Echtzeit geleitet. Ein Schummeln ist nicht möglich, wenn die Soll-Zahl (360 in unserem Geschäft) mit der Ist-Zahl arg unterschiedlich ist, wird dies geloggt. 1 favorite vor 7 Stunden Danke, Sascha Lobo, für die klare Analyse! Es ist seit Beginn der Pandemie das gleiche Spiel: Durchwurschteln nach dem Motto "Wird schon". 1) Während Singapur am Anfang der Pandemie hunderte automatische Desinfektionsspender über den Flughafen verteilte, dachte Deutschland: Wir hängen Infoposter auf. 2) Masken und medizinische Reserven in Deutschland? Vielleicht später. 3) Vorbereitung im Sommer auf den Winter? Ach, ne. 4) "Die Zahlen des RKI sind ..., weil am Wochenende und über die Feiertage ... blabla" Warum arbeiten Gesundsämter und RKI eigentlich immer noch so - nach neun Monaten? 5) Hilfen für direkt und indirekt Betroffene des Shutdowns? Nur 30% der betroffenen bekommen überhaupt irgendwas. Von wegen "Wir lassen niemanden im Regen stehen". 7) Staatliche Hilfe für Selbstständige: Lachhaft. Im Vergleich zum Vorjahr habe ich mind. 60% Gewinneinbußen. Max. 1% bis 2% davon bekomme ich ersetzt. 8) Dann jetzt aber wenigstens dem ganzen schnell ein Ende bereiten und impfen? Nein, dafür wurde nicht genug eingekauft! Alles in allem eine unfassbare Peinlichkeit! Aber, statt Richtung Taiwan oder Südkorea oder Neuseeland oder Australien zu gucken, wird Deutschland auch noch als "gut durch die Krise gekommen" dargestellt. Ich habe alles mitgemacht, AHA Regeln, Maske, Abstand, deutlich weniger Kontakte. Dafür hätte ich erwartet, dass die Verantwortlichen etwas klarer, besser, schneller agieren. 23 2 favorite3 vor 8 Stunden Die Kolumne bringt es exakt auf den Punkt. Die Politiker haben versagt, nicht der Bürger! Und um noch eins draufzusetzen, weisen die Politiker wie selbstverständlich alle Schuld von sich. Und dann soll der Bürger auch noch Verständnis für das politische Versagen haben - so nicht! 23 4 favorite9 vor 8 Stunden Stocksauer vorallem wenn man sich die letzten 15 Jahre an alles zurück erinnert, wofür angeblich nie genug Geld da war...Für diesen sinnlosen Lockdown- Wahnsinn haben wir scheinbar alles Geld der Welt. Wir hätten locker jedes deutsche Dach mit Solaranlagen bepflastern können, aber diese Gaunet haben uns stets bettelarm gerechnet. Was haben sie mit dem Geld gemacht? Wie viel Geld müssen diese Menschen uns noch stehlen, um zufrieden zu sein. Nennt uns die Summe, damit man wenigstens ungefähr abschätzen kann wann dieser Irrsinn vielleicht ein Ende haben kann. 23 4 favorite3 vor 8 Stunden Schade daß Dummheit keine Kopfschmerzen verursacht favorite vor 8 Stunden Das sind jetzt aber ziemlich populistische Aussagen, die Sie da tätigen. Wäre es Ihnen lieber, wenn die Bürger, die vom Lockdown betroffen sind, gar keine finanziellen Hilfen bekommen? 1 4 favorite vor 8 Stunden Es wurde und wird einfach kein Geld für die Kinder in unseren Schulen aus gegeben. Ob nun die Reinigung der Toiletten oder digetales arbeiten, oder Luftreiniger ,unsere Politiker wollten und werden kein Geld aus geben,leider ! 4 favorite1 vor 6 Stunden @Gunnar: Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Im Gegenteil, bald heißt es, dass gespart werden muss, wegen der Unsummen, die für die Corona Maßnahmen ausgegeben wurden. Dann gibt es nicht nur keine sanierten Schultoiletten, sondern die Kinder dürfen ihr Klopapier selber mitbrinen. 1 favorite vor 8 Stunden Gerade im öffentlichen Dienst wird wenig bis gar kein Homeoffice angeboten. Ich bin Landesbeamte und da meine Tochter 13 ist, erhalte ich kein Homeoffice, obwohl es möglich wäre und ich bin alleinerziehend. Es wird so getan, als ob es für Kinder über 12 egal wäre, wenn sie täglich über 10 Stunden (8 Stunden Arbeitszeit, Pause und Weg zur Arbeit und zurück) alleine sind und das über Wochen. Dee öffentliche Dienst sollte Vorbild sein und viel mehr Homeoffice anbieten. 23 favorite3 vor 8 Stunden Volle Zustimmung. Für Homeoffice mangelt es aber an der technischen Ausstattung. 4 favorite2 vor 8 Stunden Und Homeoffice muss auch unabhängig von Kindern angeboten werden. Das hilft mehr um die Pandemie einzudämmen als die letzten mäßig sinnvollen Verschärfungen. 7 favorite2 vor 4 Stunden Ehrlich? Ich bin genervt. Ich bin seit März 2020 im Homeoffice. Eigentlich bin ich im Außendienst beschäftigt. Systemrelevant! Und ich soll alles schaffen wie immer. Ich drehe aber langsam durch, nur zu Hause mit Telefon und Internet zu hocken. Und dann höre ich, wie sich die Leute über die Einschränkungen aufregen. Da gibt es Arbeitgeber, die ihren Arbeitnehmern nicht vertrauen, dass sie zu Hause arbeiten. Echt? Nach über neun Monaten? Auch die Arbeitgeber sollten mal aufwachen, sonst haben wir noch ganz lange was von dem Mist. 22 1 favorite3 vor 4 Stunden (Bearbeitet) Sie sind als Außendienstlerin systemrelevant? 2 8 favorite vor 3 Stunden Unglaublich oder? Es geht bei mir nicht um Staubsauger... 1 favorite vor 3 Stunden Was glauben Sie wie sich die Eltern fühlen die kein Homeoffice machen können? Ich würde gerne von zu Hause arbeiten um mich noch besser um die Kinder kümmern zu können!! Ist in der Arztpraxis aber nicht möglich..... 3 favorite1 vor 3 Stunden Ich habe nicht gesagt, dass es überall umsetzbar ist. Aber dort, wo es geht, sollten die Diskussionen aufhören. Gerade damit Arztpraxen geöffnet bleiben. 3 1 favorite vor 4 Stunden Und die ganzen Religionsgemeinschaften sind wieder außen vor. Kein Konzert, kein Restaurantbesuch, auch nicht mit noch so großem Abstand. Aber religiöse Versammlungen sind OK - sogar nach 20 Uhr, wenn ich noch nicht mal allein(!) im Park spazieren gehen darf. Bin gespannt wie Frau Pfarrerstochter Merkel das begründet. 22 1 favorite4 vor 4 Stunden Der Kirchgang ist seit der Pest (damals noch über Menschenflöhe und Kleiderläuse) ein traditionelles Superspreading-Event, heutzutage sogar gleich innerhalb der passenden Zielgruppe. Daie kann man doch nicht zumachen, es sind dieses Jahr noch Wahlen. 1 favorite vor 3 Stunden Ich bedaure es sehr, dass von der EKD kein klares und eindeutiges Signal kommt, das der Pandemie Rechnung trägt. Wir haben in meiner Kirchengemeinde bereits vor Weihnachten alle Gottesdienste abgesetzt, bis in den Januar hinein. Gehe davon aus, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird. 1 favorite vor 5 Stunden DANKE! für diesen Kommentar. Kann man den nicht jedem Politiker zur Pflichtlektüre geben? Gerade was Schulen angeht, stehen einem doch die Haare zu Berge! Was wurde seit dem Frühjahr gemacht? Wir hatten 10 Monate Zeit, Konzepte für Homeschooling zu entwickeln, 10 Monate!!! Gepennt haben sie, alle miteinander. Und anstatt das jetzt wenigstens zuzugeben und im Notmodus ein Online-Schooling zu starten, werden Ferien in alle Richtungen verlängert. Und was passiert in dieser Zeit? Nichts, sind ja Ferien. Da müssen sich die Lehrer erholen. Unbedingt. Die Eltern nicht, die zerreißt es zwischen Job und Kinderbetreuung, aber das ist nicht so schlimm, denn die Sommerferien sind eh gestrichen, dann wird die Schule nachgeholt. Also kann man ja jetzt beruhigt den Jahresurlaub verbraten. Übrigens werden Lehrer von Steuergeldern bezahlt. Darf man dann auch nicht zahlen, wenn keine Leistung kommt? Würde ich bei anderen Dienstleistern ja auch machen, oder? 22 6 favorite10 vor 5 Stunden Und obendrein bestehen die Lehrer noch drauf, dass das Pensum durchgezogen werden muss und bei den Anforderungen an Klassenarbeiten und Tests nicht mal ein klitzekleiner Bonus für die Kinder, die ein wirklich furchtbares Jahr hinter sich haben. Aber bestimmt gibt es für die Anforderungen irgendeine Vorschrift. Und Vorschriften sind in diesem Land sowieso das wichtigste. 2 3 favorite2 vor 5 Stunden Ich kann Ihren Zorn verstehen. Aber er richtet sich gegen die Falschen. Die Lehrer können nichts dafür, dass keine Konzepte entwickelt wurden. Die Schuld liegt bei den Kultusministerien. Glauben Sie mir, dass die absolut unzureichende Situation des Homeschoolings so ist, wie sie ist, regt Lehrer genauso auf wie Sie. Die haben - jedenfalls die, die ich kenne - durchaus Konzepte erarbeitet, die sie aber nicht anwenden können, weil sie von den Kultusministerien und Schulbehörden alleine gelassen wurden und die entsprechende Software nicht bereit gestellt wurde. Und nein, ich bin keine Lehrerin. 6 1 favorite3 vor 5 Stunden Bisher nur den ersten Absatz gelesen, aber muss direkt Zustimmung geben. Ich denke, Sie beweisen hier ein ziemlich gutes Gespür für die wahre "stille Mehrheit", Herr Lobo. Respekt! 22 3 favorite6 vor 5 Stunden ... wahre "stille Mehrheit"? Und wer genau soll das sein? Der typische SPON-Leser vielleicht? Meines Wissens werden die Maßnahmen nach wie vor von einer großen Mehrheit befürwortet. favorite vor 4 Stunden Ihres Wissens... wieder eine lustige Aussage von Ihnen. 1 favorite vor 5 Stunden Sascha Lobo, ich bin selten, wirklich selten Ihrer Meinung (die ich jedoch insbesondere in Hinblick auf die Eloquenz schätze). Diesmal jedoch: 100% Zustimmung und Danke für diese Kolumne. 22 2 favorite8 vor 6 Stunden Sie sprechen mir aus der Seele! Ein Bekanter aus Sachsen erzählte mir im Dezember “wenn der ursprüngliche Richtwert 50 war und wir jetzt bei 500 sind und die warten noch ein paar Tage ab wie sich das entwickelt, dann kann es ja eigentlich doch alles nicht so schlimm sein”. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte... 22 1 favorite7 vor 5 Stunden "Richtwert 50" War ja auch einfach nur eine runde Zahl, haben offensichtlich nicht mal die Erfinder wirklich ernst genommen. 8 favorite2 vor 6 Stunden Sehr geehrter Herr Lobo, Sie sprechen mir aus dem Herzen, danke für den Beitrag. 22 1 favorite5 vor 6 Stunden Mir auch, danke! 1 favorite vor 6 Stunden Voll ins Schwarze, Herr Lobo. Danke dafür. 22 favorite8 vor 7 Stunden Sascha Lobo ist jetzt nicht unbedingt mein Lieblingskolumnist, aber hier: Chapeau - Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr guter Beitrag! 22 1 favorite3 vor 8 Stunden Danke Herr Lobo, dies mal an prominenter Stelle lesen zu dürfen, hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Man kämpft halt immer mit den falschen Mitteln, wenn ich nur daran denke wie Querdenker aggressiv in die rechte Ecke gestellt worden sind, Motto: Sich bloß nicht mit den realen Problemen befassen. Die Kommunikation war nicht gut in der Tat, mal waren Masken unnütz, dann auf einmal Pflicht. Mal so gut wie kein Infektionsgeschehen in Schulen jetzt doch usw. Meine Güte, was passiert wohl wenn sich herausstellt das der ÖPNV doch nicht so narrensicher ist wie ausgelobt oder man sich sogar am Arbeitsplatz anstecken könnte. Statt dessen wird halt da reguliert wo es praktisch keine Handhabe gibt, also im Privatbereich. Empfehlungen sind ja schön und gut, doch wer das alles ernst nimmt wird ohnehin freiwillig auf jeden unnötigen Kontakt verzichten, alle anderen können sich nach wie vor auf reichlich Logiklöcher in der Erzählung berufen. 22 3 favorite5 vor 8 Stunden Vielleicht lernen wir daraus endlich mal, nicht jeder Studie naiv zu glauben, die herangezogen wird, um das eigene Handeln zu stützen. Es gibt genügend schlecht gemachte Studien und Gefälligkeitsgutachten. Man muss immer den Auftraggeber und das Design angucken. Manchmal reicht aber eigentlich auch der gesunde Menschenverstand und die eigene Lebenserfahrung. Natürlich steckt man sich im ÖPNV an, wenn man nur dicht und lange genug aneinander gedrängt wird. 4 2 favorite vor 7 Stunden Sie stellen gerade 80 Prozent der Foristen, die sich hier in den letzten Monaten zu Schulen und zum ÖPNV geäußert haben, ein vernichtendes Zeugnis aus. Die werden jetzt natürlich aber wieder sagen, dass man das ja nicht hätte ahnen können und dass selbst Experten... hömmiauf! 2 2 favorite vor 8 Stunden "Meine Güte, was passiert wohl wenn sich herausstellt das der ÖPNV doch nicht so narrensicher ist wie ausgelobt" Keine Angst. Da wird nichts passieren, der gute, umweltfreundliche ÖPNV ist noch eine heiligere Kuh als die Schulen. Aber es gibt genug Menschen, die selber mitdenken: Die Nutzung des ÖPNV um 40% zurückgegangen durch Corona. 3 1 favorite vor 7 Stunden Was sind denn diese Querdenker? Eine Handvoll Bürger, die tatsächlich unheimliche Probleme haben und die vom Staat vergessen wurden. Eine viel größere Gruppe Esoteriker, ein Haufen Impfgegner, eine Gruppe Verschwörungsgläubiger, zahlreiche andere Grüppchen und ein großer Haufen Rechtsradikaler und andere Nichtdenker vom rechten Rand der Gesellschaft. Diese alle, von den Esoterikern bis zu den rechten Schreihälsen haben diese "Querdenker" übernommen und ihre Aktionen missbraucht. Wundert man sich dann, warum alle, die Probleme haben und zur Lösung dieser berechtigte Forderungen stellen, mit der überwältigenden Masse der anderen Schreihälse in die rechte Ecke gestellt werden? 1 1 favorite1 vor 3 Stunden Nur als ein Beispiel für weiteren Irrsinn: Leistungssport: Im Olympiastützpunkt bei uns in der Staft (wie auch an anderen Stützpunkten) dürfen Bundes- und Landeskader voll trainieren. Das sind Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Trainer, Physio, alles arbeitet wie immer. Aber alle anderen, jüngeren die eigentlich auch dort trainieren und an Landesmeisterschaften teilnehmen aber „nur“ im Verein sind und nicht im Kader, die dürfen seit Monaten nicht trainieren. Wir müssen immer mehr Einschränkungen akzeptieren, aber dort geht alles weiter, als gäbe es keine Pandemie! 21 favorite4 vor 3 Stunden Vielen Dank für diesen Kommentar, der die Dinge einmal mehr auf den Punkt bringt. Leider regiert anscheinend in unseren Kultusministerium nach wie vor eine Kaste von Altphilogen, die erfolgreich jeglichen Ansatz von Bildungsreformen verhindert. Jetzt spült die Corinopandemie das Versagen der letzten Jahrzehnte nach oben: Keine Konzepte für die Digitalisierung, für Bildungsgerechtigkeit, Inklusion und der wachsenden Radikalisierung in den Schulklasse. Eine ungute Trennung zwischen Dienstherren und Sachaufwandsträgern. Zu wenige und am Bedarf vorbei ausgebildete Lehrer, marode Schulinfrastruktur, finanziell schwach ausgestattete Schulen. Schulleiter und Lehrer haben keinen Gestaltungsspielraum und gute Ansätze werden nicht selten zu Tote behindert und kaputt verwaltet. Am Ende dieser Kette von für eine Bildungsnation unwürdigen und verheerenden Nichthandlungen stehen verzweifelte Eltern und ratlose Lehrer und auf der Strecke bleiben die Schüler. Der Coronavirus wäre der passende Anlass in unserem Land endlich Bildung zu gestalten und nicht mehr zu verwalten. Wenn wir das jetzt nicht schaffen, dann schaffen wir das nie. 21 1 favorite2 vor 4 Stunden Monatelang fehlte den Medien jegliche Kritik und Neutralität. Ihr habt das Tun der Regierenden demütig begleitet und unterstützt. Woher kommt jetzt der Sinneswandel? 21 15 favorite5 vor 3 Stunden (Bearbeitet) es handelt sich um einen Kommentar. Die Medien pauschal als demütig zu bezeichnen zeigt nur, dass Sie wenig lesen. Zudem ist es ganz einfach so, dass das Chaos ja jetzt erst anfängt, also kommt jetzt auch die Kritik. Sascha begründet das genauso. Erkennt man leicht, die Inkonsistenz ist neu, das panikartige Agieren auch. Deshalb reicht es jetzt auch Leuten, nie nicht Q-verdächtig sind.. 14 favorite vor 6 Stunden Das ist mal ein richtig guter Artikel, danke. 21 favorite3 vor 6 Stunden (Bearbeitet) Danke Herr Lobo für diesen Kommentar. Es ist auch erfrischend zu sehen, daß Sie überwiegend Zustimmung ernten, obwohl Sie eine sachlich begründete Kritik platziert haben, ohne das mittlerweile obligatorische "Ich bin zwar kein Coronaleugner und Impfgegner, aber..." voranzustellen. 21 2 favorite11 vor 6 Stunden Vielen Dank für diesen Kommentar, Sascha Lobo. Ich bin auch zunehmend fassungslos von der Inkompetenz und Inkonsistenz. Doch: Was sind die Konsequenzen hieraus? Was mich beschäftigt: Wie kommen wir aus dieser Situation raus, wie finden wir einen neue politische Richtung, wenn das Vertrauen in die Kompetenz und Handlungen unserer Politiker nachhaltig erschüttert ist, es aber in der Opposition keine wählbaren demokratischen Parteien gibt? Wie verhalte ich mich als mündiger Bürger, wenn öffentlich kein politischer Diskurs mehr stattfindet und es der Politik nicht mehr gelingt, das offensichtlich sinnvolle und richtige zu tun? Dieses Grundproblem manifestiert sich nicht nur in der aktuellen Corona-Krise, Ähnliches haben wir bereits in der Klimapolitik oder im Umgang mit einer europäischen Lösung zur Flüchtlingskrise gesehen. Nächstes Jahr sind Bundestagswahlen und ich bin wirklich ratlos. 21 1 favorite5 vor 6 Stunden Zu Hause bleiben, nicht wählen. 1 8 favorite vor 6 Stunden Das ist keine Alternative, sondern Kapitulation. 7 favorite4 vor 6 Stunden Nein. Politik muss auf die Straße. Keine Legitimation für Hölzchenzieher! 1 1 favorite vor 5 Stunden Danke, geht mir 100% genauso. Wen wählen, der eine andere politische, moderne, vernünftige, am Bürger ausgerichtete Politik verspricht? Fällt mir unter den z.Z. antretenden Parteien keine mehr ein. Doch Protest wählen??? 1 1 favorite vor 5 Stunden Auch mit „Protestwählen“ wählt man eine Politik und das ist dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine noch inkompetentere. Ich finde, dass gute Journalisten ihren Pflichten hier weiter nachkommen sollten! Bestes Beispiel gestern Abend im ARD extra, Interview mit Helge Braun: Journalistin fragt nach einer langfristige Strategie der Bundesregierung, Helge Braun redet sich mit Floskeln heraus, Journalistin: nimmt das hin & hakt nicht nach. Das darf nicht sein! Wir brauchen wieder Diskurs und Diskussion Und hierfür braucht es kritisches Nachfragen und Transparenz. favorite vor 7 Stunden Ich kann es kaum glauben, aber das dürfte der erste Lobo-Artikel sein, dem ich vollumfänglich zustimmen kann. Wie er erwähnt, ich halte unangenehme Maßnahmen für einen gewissen Zeitraum für leider notwendig. Aber was die Politik inzwischen macht, ist nichts ganzes und nichts halbes. Und obwohl mein Arbeitgeber meist vernünftig agiert und viel mobiles Arbeiten ermöglicht, höre ich doch immer wieder die Argumente, dass die Leute doch mit 1,5m Abstand im Büro laut Gesetzgebung ohne Probleme arbeiten dürfen. Zum Thema Schule sage ich lieber nichts, aber auch hier hat Lobo tatsächlich einen Volltreffer gelandet. 21 favorite7 vor 7 Stunden Genauso ist es. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Keiner hat Lust auf Beschränkungen, aber ein Großteil der Bevölkerung sieht ein, dass es sein muss. Und gerade diese Basis die einen großen Rückhalt für die Politik bieten könnte wird mit unsinnigen und inkonsequenten Maßnahmen verprellt. Man hat gleich dreimal hintereinander einen Bock geschossen: 1. Wenn man gleich im Herbst auf Kreisebene reagiert hätte sobald die Inzidenz 50 überschreitet (so wie es ja vorgesehen war), wären wir jetzt nicht an dem Punkt. 2. Dann hätte man anstatt die Leute mit einem Shutdown light Anfang November mürbe zu machen gleich zu ordentlichen Maßnahmen greifen können. Aber lieber hat man versucht irgendwie bis Weihnachten durchzukommen nur um dann auf den letzten Metern zu sehen, dass uns die Luft ausgeht. 3. Leider ist man aus den Fehlern noch immer nicht klug geworden und hat wieder nur halbherzige Maßnahmen beschlossen, anstatt die Gelegenheit der Feiertage beim Schopf zu packen und wirklich ALLES dichtzumachen (außer Lebensmittel, Apotheken, Ärzte..). Auch jedes Büro, Betriebe usw. (wieder bis auf absolut notwendiges wie Notdienste etc.) Wegen der Feiertage wären für drei Wochen gerade mal 9 Arbeitstage verloren gegangen. Und so wie in dem Beitrag zutreffend beschrieben hat man es jetzt zum vierten Mal versemmelt (das ganze Test/Impfchaos lassen wir jetzt mal außen vor) Wir werden uns viel verzeihen müssen meinte Herr Spahn. Wirklich? Ich kann Fehler verzeihen die am Anfang geschehen sind weil man es nicht besser wusste. Diese Inkompetenz jedoch nicht mehr.... 21 favorite6 vor 7 Stunden Was mich als Mutter stört, ist nicht das homeschooling. Das ginge schon, wenn die Technik funktionieren würde, wenn Lehrer online Stunden geben und die Kinder zu Hause nicht stupide Arbeitsblätter ausfüllen und die Eltern den Stoff erklären müssten. 21 favorite1 vor 7 Stunden Beate was erwarten Sie denn in einem Land in dem im Jahr 2021 ein Arzt ein Fax mit einer CoVid-Meldung zum Gesundheitsamt schickt, dieses dort am Wochenende liegenbleibt, am Mo darauf mit 300 anderen Faxen händisch in eine Excel-Tabelle übertragen und diese formlos an das RKI geschickt wird - wo sie wiederum händisch in eine Datenbank gehackt werden muss? Was erwarten Sie in einem Land welches trotz ca. 60 Mio Smartphones im Umlauf im September nicht mal einen nationalen Probe-Alarmtag hinbekommen hat? Was erwarten Sie in einem Land in dem die Informationen über Ihren Impfstatus immer noch von einem kleinen gelben Buch abhängt was bloss niemals aus Versehen in die Waschmaschine geraten darf? Was erwarten Sie in einem Land welches Dank Föderalismus und dem jahrelangen Geifern nach einer "Schwarzen Null" den digitalen Sprung komplett verschlafen hat, im Gesundheitswesen, der Bildung etc.? Erwarten dürfen Sie da gar nichts. Aber von Ihnen, mir und allen anderen im Land wird seit Monaten gefordert, angeordnet und erwartet: Home-Office, Regeln, Abstände, Solidarität, Masken, Geduld, Verständnis, usw, schön garniert mit wechselnden Sündenböcken und Dramatik, Drohung, Bussgeldern. Wir haben bis jetzt noch nichts von der Schule unseres Sohnes gehört wie es am Montag weitergehen soll... ach ja... heute ist ja hier Feiertag... man darf eben nicht zu viel erwarten im Jahre 2021... 18 favorite5 vor 7 Stunden Danke ! Sehr gut zusammengefasst. Meines Erachtens spiegelt das Durcheinander nur die absolute Ratlosigkeit der Politik wieder. Inzwischen ist jedem klar, dass uns kein Lockdown der Welt mehr auf Inzidenzen unter 50 oder gar 25 bringen wird. Der Lockdown (und seine weitere Eskalation) dient nur noch dazu, die Krankenhäuser nicht überlaufen zu lassen. Das Einzige, das jetzt noch hilft, ist eine schnelle Impfung. Darauf muss man sich jetzt mit allen Kräften konzentrieren. Da ist es vollkommen unverständlich, dass bis heute nur gerade 30% der verfügbaren Impfdosen gerümpft sind, wobei übermorgen schon die nächste Lieferung kommt. Wenn das in den Altersheimen so langsam geht, dann kann man die verbleibenden Dosen doch gleich an die nächste Gruppe verimpfen - ohne, dass im Heim jemand zu kurz kommt. So wie das aber aktuell angegangen wird, drängt sich auch bei mir der Vergleich mit dem Berliner Flughafen auf. Das ist wirklich erschreckend. Und Laschi-Laschet fällt an diesem Tag nichts anderes ein, als der Welt zu verkünden, dass er jetzt Kanzler werden will. Oh Mann .... 21 1 favorite6 vor 8 Stunden Danke für die treffenden Worte! Wie soll man aber sich wehren wenn man kein Querdenker sein will? Ich glaube, wir sind alle müde und kraftlos geworden.. 21 1 favorite6 vor 7 Stunden "Wie soll man aber sich wehren wenn man kein Querdenker sein will?" Ja so weit ist es ja schon gekommen, nur ein Wort dagegen und schon ist mal ein Querdenker = Nazi. Das man so zu keinem Dialog kommt ist klar. 9 1 favorite1 vor 7 Stunden Die Medien sollten dem Beispiel von Herrn Lobo folgen, denn durch Differenzierung wird nicht jeder Kritiker automatisch zum QD abgestempelt. 7 1 favorite vor 7 Stunden Werden Sie vom Querdenker zum Querlenker. Nur Mut! 2 favorite vor 8 Stunden Ich kann Wort für Wort in diesem Beitrag unterschreiben. 21 3 favorite1 vor 8 Stunden Was soll, was kann ich noch sagen. Meines Erachtens sehr sehr gut auf den Punkt gebracht!! 21 2 favorite4 vor 4 Stunden Tiefsten Respekt und herzlichstes Danke für diese Kolumne, Herr Lobo! Sachlich auf den Punkt gebracht - und dennoch voller Emotionen, die förmlich aus jedem Satzzeichen brechen wollen. Sie sind aufgewühlt wie 99 % Ihrer Mitbürger und bleiben dennoch bei den Fakten und halten den Regierenden einen - in dem Falle - bitteren Spiegel vor. Mindestens jeder Zweite, zumeist Rentner, Pensionäre und Staatsdiener, begrüßt noch immer das verzweifelte Tun dieser Regierung. Das heißt aber, dass die Politik inzwischen jeden Zweiten bereits verloren hat, spätestens gestern, hier in Bayern allerspätestens heute. Der Bogen wurde überspannt und eine rote Linie überschritten. Überschritten? Ach was. Söder hat heute einen Weitsprung hingelegt, als er die Streichung der Winter-, hier Faschingsferien verkündete. Ausgefallene Tage sollten nachgeholt werden, mäandert er unverblümt. Ausgefallen sind gerade mal die beiden Tage vor Weihnachten. Sonst war die Lesart immer die, dass nicht schulfrei, sondern Homeschooling sei. Pardon, seit dem neuen Schuljahr heißt dies "Distanzunterricht". Klingt nicht so nach Verantwortung der Eltern, ist aber letztlich nichts anderes, wenn die Lehrer früh 30 Minuten einweisen und danach sind die Kinder sich selbst überlassen. Einen Punkt vergessen Sie allerdings in Ihrer Anklage (so möchte ich es wirklich nennen). Schweden hat im Frühjahr seine Senioren "geopfert". Sie wussten es damals nicht besser. Wir sollten es nun besser wissen. Doch was macht Deutschland im Herbst 2020, um die in Seniorenheimen lebenden Menschen zu schützen. Einen generellen Lockdown. Nicht etwa Schnelltests aller Heimbesucher, nicht etwas einen FFP2-Pflicht für alle, wenn Kontakte bestehen. Erst vor Weihnachten kam man auf diese Ideen. Erst jetzt beginnt man, diese umzusetzen, wo in einigen Regionen 3/4 aller Heime Hotspots sind. Verantwortlich dafür sollen nun die Heimleiter sein? Nein, es wäre Verantwortung Berlins gewesen und es ist das Versagen Berlins. Merkels Vermächtnis! 20 8 favorite5 vor 4 Stunden Bis auf den letzten Satz kann ich dann unterschreiben, aber hacken Sie doch bitte auf den Ministerpräsidenten herum und nicht auf Merkel. 17 7 favorite4 vor 4 Stunden Ja, seh ich auch so. 4 1 favorite vor 4 Stunden Berlin, ganz Berlin oder nur das gallische Dorf?, hat in weiten Teilen auf Eigenverantwortung gesetzt. Es konnte und kann sich immer noch jeder, jeden Tag mit FFP2 Maske schützen. Es hat jedoch nicht funktioniert. Jetzt braucht es andere Maßnahmen, so einfach ist das. 7 5 favorite1 vor 4 Stunden GENAU DARUM ging es in der Kolumne: dass das mit der Eigenverantwortung zu wachsweich ist (und dass man das hätte früher wissen können). Sie argumentieren, als hätten Sie die Kolumne nicht verstanden. 9 2 favorite1 vor 4 Stunden ich stimme in weiten Teilen der Kolumne zu, nicht jedoch dem letzten Satz von arteFAKT, die Verantwortung können wir als Bürger nicht abschieben, weder auf Heimleitungen noch auf die Berliner oder MPs favorite vor 4 Stunden ich kritisiere nicht die Kolumne der ich in weiten Teilen zustimme, sondern den letzten Satz von arteFAKT, wir können die Verantwortung weder nach Berlin noch an Heimleiter abschieben 1 favorite vor 4 Stunden Der Kolumne stimme ich in weiten Teilen zu, nicht jedoch dem letzten Satz von arteFAKT, wir können die Verantwortung weder nach Berlin noch an die Heimleiter abdrücken, die bleibt bei jedem Bürger 3 1 favorite vor 4 Stunden Sie haben den Artikel komplett gelesen? Lobo spricht sich weder gegen einen Lockdown aus - noch zweifelt er die Wirksamkeit der Massnahmen an. Er möchte sogar eine konsequentere Durchsetzung! Was er kritisiert ist, dass es ungerecht ist und teils inkonsistent - Schulen zu, aber keine HomeOffice Pflicht. Strafen für Radfahrer ohne Maske, aber keine Strafen für die QD Demonstranten ohne Maske. Und die Lahm*rschigkeit der Schulen bzgl Fernunterricht Jetzt frage ich mich: warum fasse ich das überhaupt zusammen? Sie verwneden und verdrehen es ja eh zu Ihrem Zweck. 16 5 favorite6 vor 4 Stunden Herr Lobo möchte eine konsequentere Durchsetzung der Maßnahmen. Da schließe ich mich an. Übrigens, diejenigen Autoren, die schon vor Monaten eine konsequentere Durchsetzung der Maßnahmen wollten oder forderten, wurden beschimpft, sie würden dem rechten Flügel der AFD nahestehen, eine Diktatur herbeireden oder gar installieren wollen. Auch in den Foren. Jetzt ist das Virus noch da. Wie sich die Zeiten doch ändern ... 1 favorite vor 5 Stunden Also erstens befriedigt es mein Gewissen unglaublich, dass es auch mehr Leute gibt die in die Richtung denken. Unverständnis definitiv! Wieso soll ich mich ab Montag wieder mit 20 Kollegen (darunter auch der ein oder andere Risikopatient) in ein Büro setzen, obwohl Home Office möglich wäre? Ja wir tragen Masken, aber bei neun Stunden in einem Raum wird diese wohl kaum Viren abhalten. Dies sieht man doch schon daran, dass sich nur einer erkälten muss und am Ende der Woche sind alle am niesen und Husten. Aber Hauptsache ich darf nach 20:00 Uhr nicht mehr spazieren gehen?! Könnte man auch davor? Ja klar, wenn ich gegen 18:00 Uhr nach Hause komme, mich um Essen und Familie kümmern muss schaffe ich es vielleicht noch ne halbe Stunde raus, danke für Nichts! 20 favorite7 vor 4 Stunden Deshalb sind auch in der Altersgruppe der Arbeitnehmer die meisten Infektionen. In den Schulen tragen die Kinder immerhin Masken. Aber auf der Arbeit, im Großraumbüro, bei der Mittagspause, oft nicht. favorite vor 6 Stunden Schön, auch im Spiegel endlich mal einen wirklich regierungskritischen Artikel lesen zu können. Schade, dass nicht erwähnt wird, dass die Regierung auch die Altenpflegeheime bis zum 13. Dezember vergessen hat. Nach und nach wurde das ganze Land heruntergefahren, um dann (fast) als letztes verbindliche Maßnahmen für die Institutionen zu schaffen, in denen seit März die meisten Menschen sterben. 20 favorite7 vor 6 Stunden Volle Zustimmung. Danke! 1 favorite vor 6 Stunden Die Maßnahmen sind absolut gerechtfertigt, verständlich und überhaupt nicht übertrieben. Dass man bei vielen vergnügungssüchtigen Egoisten, mit Appellen und Bitten nichts erreicht, haben wir beim Run auf die Wintersportgebiete am Wochenende gesehen. Solche Leute sind hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Inzidenzwerte immer noch so hoch sind. Hier wäre eine konsequentere Bestrafung wünschenswert, da diese Leute durch ihr unverantwortliches Verhalten nicht nur das Leben und die Gesundheit ihrer Mitmenschen aufs Spiel setzen sondern auch der Wirtschaft schaden. 20 41 favorite5 vor 6 Stunden Gerade die Wintersportgebiete (draußen, Skilifts und Restaurants sind zu) zu erwähnen zeigt, dass Sie die Kritik von Lobo nicht verstanden haben. 34 3 favorite5 vor 6 Stunden und sie haben nicht verstanden, dass das nur funktioniert wenn alle abstand halten - und dem ist eben leider nicht so. 5 26 favorite1 vor 6 Stunden Sie sind ein guter Staatsbürger. 4 2 favorite3 vor 6 Stunden selbst das nehme ich in kauf wenn es hilft covid 19 einzudämmen. dazu kommt, dass das einfach nur logisch ist / wer das fordert spielt dabei keine rolle. 2 8 favorite1 vor 6 Stunden (Bearbeitet) Sie verstehen anscheinend den ganzen Artikel nicht. Viele der Maßnahmen sind eben nicht geeignet, das Infektionsgeschehen einzudämmen, sind inkonsestent und erzeugen Frust. Dies diskreditiert die nützlichen Maßnahmen. Es hilft nunmal nicht jede Maßnahme und deshalb wird hinterfragt. 8 3 favorite3 vor 6 Stunden /Viele der Maßnahmen sind eben nicht geeignet, das Infektionsgeschehen einzudämmen/ Das sagt Lobo in keinem Wort! /sind inkonsestent und erzeugen Frust./ DAS sagt er. Es ist ungerecht! Eigetnlich will er sogar mehr: Sculen sollen zubleiben, aber auch HomeOffice zur Pflicht. 5 1 favorite1 vor 6 Stunden "Die Maßnahmen sind absolut gerechtfertigt, verständlich und überhaupt nicht übertrieben." Sie haben den Gag nicht verstanden, die Maßnahmen sind zu lasch. Darum geht es hier und das was gemacht wird in weiten Teilen inkonsistent ist. Aber schade das man so etwas nicht mehr schreiben darf ohne eine Breitseite der "Staatstragenden" abzubekommen. 19 favorite9 vor 6 Stunden Absolute Zustimmung. Allerdings ein wenig am Thema des Artikels vorbei. Manche Regelungen sind halt sinnlos. Ab 11.1. kann ich meine Eltern in deren Wohnung besuchen. Sie dürfen mich aber nicht besuchen 🤷🏻‍♂️ 8 favorite2 vor 6 Stunden Sie sind ein gutes Beispiel. Sie fordern Maßnahmen, Bestrafung, suchen Schuldige. Herr Lobo und viele andere hingegen fordern effektive, umsetzbare, sinnvolle und wirksame Maßnahmen, die dort greifen, wo es akut ist. Alles andere ist Aktionismus und die Suche nach dem nächsten Sündenbock. 11 favorite5 vor 6 Stunden Meine Kollegen und ich sind seit März 2019 ununterbrochen im Homeoffice und auch der überwiegende Teil meiner Bekannten. 1 favorite vor 6 Stunden Und was wollen Sie jetzt damit sagen? Das Ihr Empfinden und Ihre Berufs- und Lebenssituation universelle Gültigkeit für alle Menschen in allen Bereichen hat? 1 favorite1 vor 5 Stunden Natürlich nicht! Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass m. E. doch der überwiegende Teil der Arbeitgeber Ihre Mitarbeiter im Homeoffice haben, wenn Homeoffice überhaupt möglich ist. favorite vor 5 Stunden Wie wäre es denn, wenn Herr Lobo einige effektive und umsetzbare Vorschläge macht? Kritiker gibt es ja genug. Mir fehlen tatsächlich die Leute, die konstruktive Ratschläge geben. favorite vor 6 Stunden Na ja... Wenn man nach einem harten Lockdown schreit, schließt das eigentlich temporäre Betriebsschließungen ein. Wer kann denn garantieren, dass man sich bei der Arbeit nicht auch anstecken kann? 5 1 favorite vor 6 Stunden Ich schade niemandem, wenn ich allein mit Kind beim Rodeln bin, Abstand halte und frische Luft genieße , .... Sonne und Luft für alle Zellen! Noch Fragen? 7 1 favorite3 vor 6 Stunden Und woher wissen Sie, dass Sie dort mit Ihrem Kind alleine sein werden bzw. was machen Sie denn, wenn Sie dort nicht alleine sind? 1 1 favorite vor 5 Stunden So denken nur zu viele egozentrische Menschen und schon befinden sich alle in einer riesigen Menschenmenge an den Ski - und Rodelbergen. Noch Fragen? 1 2 favorite vor 5 Stunden (Bearbeitet) Nee so denken Menschen die schon mal rodeln waren. Man muss sich dort großzügig verteilen, oder man kann nicht rodeln. Haben Sie die Bilder gesehen wo Polizisten auf weitem Feld Familien im Schnee einsammeln wollten? Da waren teils 30 Meter und mehr dazwischen, das war richtig Sport, die zu fangen. Und dann habe es hunderte Verstöße am Rodelhügel gegeben - die meisten davon waren falsch geparkte Autos. 3 favorite vor 6 Stunden /Die Maßnahmen sind absolut gerechtfertigt/ Ja, stimme ich zu, wobei an manchen Ecken evtl verschärft werden müsste /verständlich/ naja - jedes Land macht(e) sein Süppchen -es ist zumindest mal unübersichtlich. Und teils eben auch ungerecht, was Lobo ja zurecht kritisiert: Schulen zu - rotierende Eltern - aber HomeOffice ist keine Pflicht. Das passt nicht zusammen! /und überhaupt nicht übertrieben/ hm - je nach Region und Infektionsgeschehen ist es wohl momentan "übertrieben", aber es ist nicht möglich, für jede Region dauernd die Regeln zu justieren. Und für manche Bereiche ist es wohl auch übertrieben: wenn man nun Schneeregionen sperrt, ist das für den Spaziergänger, der einsam in den Wald wollte, sicher unsinnig. Wegen der vielen, die am Rodelhang in Trauben stehen, ist es aber sinnvoll. Man kann halt nicht alles abfangen oder berücksichtigen. 5 3 favorite vor 4 Stunden Lasst den Kindern doch wenigstens das Rodeln an der frischen Luft- was haben sie denn sonst noch? Keine Schule, keine Sportvereine, keine Freunde, keine Geburtstagsfeiern, keine Weihnachtsfeier mit Großeltern, Tanten und Onkel, keine Zoobesuche, etc.. Stattdessen müssen sie sich zu Hause mit völlig gestressten und überforderten Eltern herumschlagen. Die Kinder verzichten auf so viel aus purer Solidarität, und ein Jahr ist ein sehr langer Zeitraum für ein Kind. Viele verlorenen Erfahrungen können nicht nachgeholt werden, die Entwicklungsphase ist dann vorbei. Und die Kinder sind dabei so tapfer! Tatsächlich ist die Ansteckungsgefahr draußen mit Bewegung aber viel geringer als im Büro! Den Kindern jetzt auch noch das Rodeln an der frischen Luft zu nehmen, ist auch doppelte Moral im Sinne dieses Artikels - aber Kinder haben ja keine Lobby! Und bevor die Kinder nicht mehr rodeln, müssten konsequenter Weise auch die Parks für Jogger und Spaziergänger geschlossen werden (was natürlich genau so unsinnig wäre)! favorite vor 6 Stunden Dem Artikel kann ich voll und ganz zustimmen! Seit Mitte Dezember habe ich jegliches Verständnis für das Vorgehen bezüglich der Corona-Maßnahmen verloren. Manchmal habe ich fast den Eindruck das wichtigste an den Maßnahmen sind möglichst viele Einschränkungen im privaten Bereich ("harte Einschränkungen") und weniger die Wirksamkeit ("wirksame Maßnahmen"). Und dabei wäre eine wirksame Reduktion der Infektionszahlen so wichtig... 20 2 favorite4 vor 6 Stunden Aus einem simplen Grund. Verbote verschieben die Verantwortung zum Bürger und im Gegensatz zu effektiven Maßnahmen, welche Ressourcen, Konzepte und Personaleinsatz erfordern, kosten sie nichts (außer Steuergeld). 10 favorite2 vor 6 Stunden Klar, man muss nun wirklich alles akzeptieren, damit dieses miese Virus endlich besiegt wird. Nachts nicht mehr raus dürfen - ok. Kinder dürfen weder in die Schule noch in die Kita nicht zu Oma und Opa, aber ich muss arbeiten - ok. Man darf sich nicht mehr als 15 km vom Wohnort entfernen, außer die Polizei ist einverstanden - was will man machen. All das soll ja dazu dienen, dass sich möglichst wenig Menschen persönlich begegnen und anstecken. Hhhhm, wo könnte das denn noch sein außer in der Kita, in der Kneipe oder oder beim Kaffeeklatsch....? Da wo ganz viele Menschen jeden Tag hinfahren? Wer nun einen Einfall hat, wird vielleicht die Stirn runzelte, aber: Dann muss man aber auch endlich so konsequent sein und den Schritt gehen, Präsenzarbeit als solche, wenn sie nicht von den systemrelevanten Gruppen ausgeführt wird, ohne die tatsächlich nichts laufen würde, zu verbieten. Bis die Infektionszahlen wieder vertretbar sind. Punkt. 20 1 favorite4 vor 6 Stunden FFP2-Maskenpflicht im ÖPNV und in allen geschlossenen Räumen mit mehr als einer Person würde vermutlich schon viel bringen. 5 1 favorite vor 6 Stunden Es wird nichts so viel bringen, wie der funktionierende Schutz der Risikogruppe in den Heimen und in der Pflege. Abgesehen von der priorisieren Impfung dort. Die meisten anderen Infektionen sind sowieso folgenlos... 1 5 favorite vor 6 Stunden Das Problem ist dass viel mehr Menschen „Systemrelevant“ sind als den Leuten bewusst ist. Die vielbeschworenen Pflegekräfte klar, aber wie weit kommen diese sagen wir mal nur ohne Handschuhe? Die kommen per Logistik ups Systemrelevant, damit das Zeug verschickt werden konnte braucht man die somit Systemrelevante Papierfabrik und den Systemrelevanten PVC-Verarbeiter. Die Handschuhe mussten gezogen werden achja somit Systemrelevant. Ohne Zulieferer für Betriebsmittel, Hilfsmittel, Rohstoffe.... ich denke es ist klar worauf es hinausläuft schließlich reden wir gerade nur über Handschuhe. Und deswegen bringt der Lockdown nichts als nur Leid. Ein viel zu großer Anteil der Bevölkerung kommt nicht aus, selbst wenn er wollte und dann wird einem das Feierabendbier mit dem Kollegen der acht Stunden lang Seite an Seite stand verwehrt. Der andere große Teil der Gesellschaft bangt um seine Existenz und das aufgrund der Erstgenannten total Sinnbefreit. Der Lockdown ist ein gescheiterter Versuch, wir werden die Toten so oder so aushalten müssen, also lasst uns das doch bitte im Würde tun und ohne Millionen Existenzen zu zerstören und das bisschen Sozialstaat das die letzten 30 Jahre überlebt hat komplett in den Bankrott zu treiben. 1 1 favorite vor 7 Stunden Lieber Herr Lobo, Sie schreiben in Ihrem Text, was ich mit Freunden diskutiere und worüber wir uns stundenlang aufregen können. Sie treffen, wie so oft, die Nägel auf die Köpfe. Schreiben Sie bitte weiterhin Ihre spitzzüngigen Kolumnen! Mit freundlichen Grüßen Rita Stammer 20 2 favorite5 vor 7 Stunden Das ist genau das Ausmaß von geplatztem Kragen, das auch mich umtreibt. Schön auf den Punkt gebracht! 20 4 favorite4 vor 8 Stunden Es gab durchaus eine Zeit, da verstand sich der Spiegel als kritisches Organ der Demokratie. Mittlerweile lese ich hier Angstmache im Stile der Bild, jeder täglicher Corona Bericht mit einer guten Dosis "Lauterbach" Herr Lobo scheint einer der wenigen verbliebenen, der noch zur echten Kritik fähig ist. So er denn noch da ist...nicht, dass ihm gerade gekündigt wird ;-) 20 5 favorite4 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Verständlich die Erregung über die Regilierungswut auf der einen Seite und Inkonsequenz auf der anderen. Ganze Branchen und der Kulturbetrieb stehen auf der Kippe, die Schule bleiben geschlossen. Dabei ist nicht die Infektion das Problem , sondern der Schutz der Gefährdeten. Da die meisten nicht gefährdet sind, sollte das die Messlatte sein. Alle Restaurants gehören geöffnet, wer alt ist oder Risiko trägt, sollte sich fernhalten. Aber die Fixierung auf die Inzidenz ist als zweitbeste Lösung so einfach zu vermitteln. 20 21 favorite7 vor 8 Stunden "Alle Restaurants gehören geöffnet, wer alt ist oder Risiko trägt, sollte sich fernhalten." Nein, so funktioniert es nicht, und das steht auch nicht in dem Artikel. 12 9 favorite1 vor 7 Stunden Das war meine Meinung 1 1 favorite1 vor 7 Stunden Leider stimmt das Verhältnis von Meinung und Ahnung nicht. 3 favorite1 vor 8 Stunden "Dabei ist nicht die Infektion das Problem, sondern der Schutz der Gefährdeten." Exakt. Aber sagen Sie das bloss nicht zu laut. Man wird Sie mit "Die Toten sind Ihnen wohl egal" oder zehn anderen dämlichen "Argumenten" moralisch niederwalzen :) 5 4 favorite2 vor 8 Stunden das ist mal eine fast nüchterne Beschreibung der Lage UND der Agierenden von Lobo die leider in vielen Punkten völlig richtig ist. 20 2 favorite1 vor 8 Stunden Da hat jemand meine Wut in perfekte Worte gewandelt. Meine Gedanken waren allerdings in eine Unzahl von drastischen Schimpfwörtern gehüllt. Respekt Sascha Lobo. 20 1 favorite6 vor 4 Stunden Das Grundproblem der Kommunikation ist ein anderes. Es wurde und wird den Menschen versprochen, wir könnten die Pandemie mit den Maßnahmen besiegen. Da wir aber im Endeffekt relativ machtlos sind, werden immer absurdere Maßnahmen beschlossen, um Handlungsfähigkeit zu beweisen. Gleichzeitig wird dann die Schuld für die mangelnde Wirkung auf die "Unvernunft der Bürger" geschoben. 19 7 favorite6 vor 4 Stunden Nein - Das ist so eben nicht korrekt. Wir sind noch gar nicht in der Lage zu beurteilen, ob wir tatsächlich machtlos sind. Die Regulierung der Arbeitsplätze steht ja noch aus. Home-Office Pflicht überall dort, wo es möglich ist. Und ja die religiösen Veranstaltungen müssten wohl auch für eine gewisse Zeit ausfallen. 6 6 favorite2 vor 4 Stunden Und damit soll ein durch die Luft verbreiteter Virus eingedämmt werden? Dazu müssten die Menschen in ihren Wohnung eingeschlossen werden und selbst dann besteht noch die Gefahr das beim Lüften der Nachbar niest und das Zeug rüber zieht. Maßnahmen ja, im Rahmen des sinnvollen und möglichen ja, aber nicht um jeden Preis. Wenn jetzt schon alle so am Rad drehen, was ist wenn wirklich mal ein gefährlicher Virus wie Sars1 durch die Lande zeiht? 1 2 favorite vor 6 Stunden Ich stimme Herrn Lobo hier sowas von zu. Habe vier Kinder von der Grundschülerin zum Studenten über einen Zimmerer-Lehrling und einen Schüler der Mittelstufe. Also viel Gelegenheit das Home-Schooling in allen Facetten zu bestaunen: Home-Schooling, oder wie der Kenner sagt, the joy of motherhood (an dieser Stelle imaginieren Sie bitte eine entnervt mit den Augen rollende Mitvierzigerin im formschönen Homeoffice-Suit). Ich hege übrigens überhaupt keine Zweifel, dass die Pandemie ernst ist und ernsthafter Maßnahmen bedarf. Bin trotzdem langsam am Ende meiner Kräfte und dermaßen genervt, dass ich sogar in Foren poste. Ups. Was ich aber in Lobos Text wirklich nicht erkennen kann: eine Bestätigung der Querschwafler-Attitüden von wegen siehste mal, berechtigter Volkszorn und Widerstand und so. Ich träum jetzt einfach vom Sommer, von einer Post-Corona-Zeit mit ganz viel Umarmungen und durchtanzten Nächten. Yeay :) 19 favorite6 vor 6 Stunden Natürlich passt das hier vielen nicht, aber in der Sache hat er absolut recht. Und wenn‘s an Gegenargumenten fehlt, kommt halt wieder das, *gähn*, „bitte mehr Solidarität“, „einer für alle, alle für einen“ 19 favorite6 vor 6 Stunden Und wir (in der Firma) setzen in Corona-Zeiten mehr Geld Geld um, als je zu vor. Aber klar: während in der Zentrale Datum gebeten wird, das Homeoffice zu nutzen, müssen wir Proleten halt von Projekt zu Projekt und da seit Jahren (gewollter) Personalmangel herrscht, hat nicht jeder „sein“ Projekt sondern fährt jede Woche, manchmal täglich 4-5 Stationen an, trifft hier Leute aus Bayern, dort Leute aus Hamburg und dann aus Sachsen. Privat darf ich mich nur mit 1 Person Treffen, da gehe ich wirklich lieber arbeiten... Weitere Beispiele: Ablehnung der Notbetreuung für das Kind einer alleinerziehenden Klinikmitarbeiterin, eigentlich unverständlich, Widerspruch läuft (wie lange?) Die Anträge zur Notbetreung konnten erst kurz vor Weihnachten gestellt werden - warum gab / gibt es da keine fertigen Konzepte, keinen festgelegten Personenkreis z.B. auch nach „Stärke“ des Lockdowns gestaffelt? Also wird das Kind zunächst 120 km zur Verwandtschaft gefahren (in ein stärker von Corona betroffenes Gebiet) Nächstes Beispiel: da kein Kitaplatz frei war, wurde das Kind bei einer Tagesmutter untergebracht, Land zahlt. Eltern beide in kritischer Infrastruktur/Gesundheitswesen. Antrag auf Notbetreuung jetzt abgelehnt, da das Kind ja bei einer Tagesmutter ist und nicht in der Kita. Tagesmutter musste übrigens schließen da nur Notbetreuung stattfinden soll. Koordinierung? Abstimmung oder planmäßiges Handeln? Vielleicht irgendwo, auffallen tun immer mehr die Peinlichkeiten 19 favorite3 vor 6 Stunden Geil hätte nie gedacht das er mal so etwas schreibt, bin zum ersten male 100% seiner Meinung, In der Krise zeigt es sich halt doch wer die Richtige Einstellung hat, weiter so 19 1 favorite5 vor 7 Stunden Sehr guter Beitrag! Verbockt mit Anlauf. Da gibt es nichts zu entschuldigen. 19 2 favorite4 vor 7 Stunden Ja- stimme dem Artikel und ihnen aus vollem Herzen zu. 4 favorite vor 7 Stunden Wieder einmal ist Hr. Lobo nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Performance unserer Politiker ist erschreckend. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis diese im Hinterzimmer ausgekungelten Maßnahmen mangels rechtlicher Grundlage von den Gerichten wieder einkassiert werden. Ein Beispiel für die teilweise Sinnlosigkeit der Einschränkungen: Meine Frau ist während der Geschäftszeiten mit ihren Eltern und ihrem Bruder im gemeinsamen Unternehmen tätig. Dazu kommen noch unsere Kinder, da die Schulen ja zu sind. Alles legal, aber eine Sekunde nach Geschäftsschluß völlig illegal, da es sich um 3 Hausstände handelt. Da bleibt inzwischen nur noch Kopfschütteln, da Homeoffice in einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht geht. 19 6 favorite6 vor 7 Stunden Danke für diesen Artikel. Meine derzeit täglich wachsende Wut und die Gründe dafür hätte ich nicht besser beschreiben können. 19 5 favorite5 vor 7 Stunden Sagen was ist. So funktioniert es. Danke dafür! 19 3 favorite4 vor 7 Stunden Wo er recht hat, hat er recht! Genau auf den Punkt gekommen! 19 1 favorite4 vor 8 Stunden Der Spiegel kehrt zu seinen alten Tönen zurück! Hört! Hört! Klasse! 19 4 favorite2 vor 2 Stunden Endlich mal klare Worte. Sehr guter Artikel. Ich denke, das trifft es auf den Punkt. Danke! 18 3 favorite3 vor 5 Stunden Artikel gelesen! Danke für die klaren Worte. Ich bin für heute mit Corona und dem Versagen der Regionalfürsten durch. Soviel kann man gar nicht essen, wie man brechen möchte. 18 3 favorite5 vor 5 Stunden Danke, Sie sprechen mir aus der Seele. 18 favorite6 vor 5 Stunden Ich hoffe im Herbst werden die alle abgestraft....aber wer bleibt dann übrig? Die Partei :-) 18 favorite9 vor 5 Stunden Bist Herbst haben alle alles vergessen. Söder ist dann Kanzler. Die Leute wollen doch Charismatiker und Showmaster. Guttenberg war doch auch mal so ein Schaumschläger, und Merkel hielt bis zuletzt an ihm fest... 2 favorite vor 5 Stunden Für mich wäre Herr Lobo mit dieser Einstellung der einzig mögliche Kanzlerkandidat, er muss halt mit ein paar Gleichgesinnten eine neue Partei gründen. Alle Nichtwähler hätten somit eine wirkliche Alternative. 2 1 favorite vor 5 Stunden Liebe Querdenker: Lobo ist nicht gegen die Massnahmen, er findet einiges inkonsitent und ungerecht. Bevor Sie hier losjubeln: Im Klartext: Die Polizei soll die Massnahmen auch durchsetzen auf den Demos! Auch in den S-Bahnen ist die Durchsetzung schwach. Dringende Bitten oder Appelle sind nicht wirksam - Offenbar helfen nur klare Vorgaben, Regeln und Verbote sowie deren Durchsetzung. Er möchte die HomeOffice Pflicht, also eine weitere Auflage und sieht offenbar weiterhin die Notwendigkeit für geschlossene Schulen (Kinder sind Pandemietreiber). Zitate: "Wenn dann auch noch regelmäßig Bilder von Corona-Leugner-Demos durch die Medien fliegen, wo die Polizei nicht auch nur das Allergeringste gegen mangelnden Abstand und fehlende Masken unternimmt – dann handelt es sich um ein fatales Symbol" «S-Bahnen oft rappelvoll und die Zahl der Personen ohne Maske bedenklich. Der Durchsetzungswille der Maskenpflicht übrigens wird staatlicherseits so elegant wie bigott verwandelt» «Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden dringend gebeten, großzügige Homeoffice-Möglichkeiten zu schaffen. Dringend gebeten, das ist bei tausend Toten am Tag labberiger als die Pizzapappe» «Warum gibt es keine Pflicht zum Homeoffice» «Dann haben sie zu lange so getan, als könnten Schulen gar keine Pandemietreiber sein (was sie sind).» 18 11 favorite3 vor 5 Stunden (Bearbeitet) Lieber Elon, ich glaube Sie begehen genau den Fehler, auf den Herr Lobo hinweisen wollte. Nämlich diejenigen, die berechtigte Kritik an den offensichtlich inkonsistenten Maßnahmen äußern, in die Rechte, Alternative und/Oder Querdenkerecke zu stellen um damit jeglichen weitern Widerspruch abzuwürgen. Damit machen Sie es sich zu einfach. 16 10 favorite6 vor 5 Stunden /Damit machen Sie es sich zu einfach./ Wo mache ich das? Zahlreiche Kommentare hier behaupten, Lobo sei gegen die Massnahmen und laut Lobo seien die Massnahmen grossteils nutzlos Das sagt er aber nicht. Genau genommen fordert er ja eine stärkere Durchsetzung. Das dürfte den QD missfallen. 15 5 favorite1 vor 5 Stunden @Elon: Vieleicht äußert sich Herr Lobo ja nochmal (z.B. in einem Podcast) dazu, aber so ich das verstanden habe, hinterfragt er z.B. sehr wohl warum man auf dem Fahrrad eine Maske tragen sollte (vgl. Artikel) 7 4 favorite1 vor 5 Stunden / hinterfragt er z.B. sehr wohl warum man auf dem Fahrrad eine Maske tragen sollte/ Nein, er hinterfragt, warum die Radleer bestraft wurden, die QD Demos aber nicht! 12 3 favorite2 vor 5 Stunden @Elon: Bei dem Punkt stimmen wir dann überein, nicht übereinzustimmen. Auflösen kann es dann der Autor. 1 favorite vor 5 Stunden (Bearbeitet) @Elon: Ich habe das anders verstanden. Nämlich so, daß bei den Demos ohne Abstand sehr wohl von Seiten des Autors ein Risiko gesehen wird, welches entsprechend kontrolliert und geahndet werden sollte, während es beim Radfahren wohl kaum eine Evidenz gibt, warum man dabei eine Maske tragen sollte. Wie dem auch sei. Wir stimmen überein, nicht übereinzustimmen. Auflösen kann es der Herr Lobo. EDIT: Kommentar oben ging dann wohl noch in die Redaktion zur Freigabe :-) 2 favorite1 vor 5 Stunden Da denke ich, interpretiert Elon_Maske richtig, dass er nicht die QD Bewegung hofieren will. In diesem Beispiel ist die Quintessenz ja die Kritik daran, dass sich daran abgearbeitet wird, wo möglichst wenig Gegenwind ist . Aber die Fahrradfahrer dienen ihm als Stilmittel, um die Absurdität zu unterstreichen. Somit denke ich, Sie haben beide recht. 2 favorite vor 5 Stunden @Nicola: Also wenn Sie glauben, daß ich glaube, daß Herr Lobo die QD Bewegung hofieren mächte, dann glaube ich, daß Sie den Austausch zwischen EM und mir komplett falsch verstanden haben. 1 favorite vor 5 Stunden /Nämlich diejenigen, die berechtigte Kritik an den offensichtlich inkonsistenten Maßnahmen äußern, in die Rechte, Alternative und/Oder Querdenkerecke zu stellen / Moment. Meine Anrede ist: "Liebe Querdenker" - also klar adressiert. Sonst hätte ich ja auch Lobo als QD bezeichnen müssen, weil er ja Kritik übt (inkonsistenz). Ihr Vorwurd verpufft. 9 4 favorite1 vor 5 Stunden Noch ein paar Monate dieser Kinderkram von Regierungsseite und die Anti-Corona-Demonstrationszüge rollen wieder. Sämtliche Pleitewellen ab Februar werden es nur beschleunigen. Die Zahl der Kritiker wächst täglich. 1 7 favorite1 vor 5 Stunden /. Die Zahl der Kritiker wächst täglich./ nene- das kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil, es bleibt eigentlich relativ konstant zahlenmässig, nur verhärten sich die Fronten. Die Berfürworter haben das Erklären satt und wenden sich ab... 6 3 favorite2 vor 5 Stunden Mein einziger Kritikpunkt ist: Woher hat Hr. Lobo das Selbstbewusstsein zu behaupten, die Schulen seien Pandemietreiber? 4 19 favorite3 vor 5 Stunden Alle Kontakte treiben die Pandemie, egal ob im Büro, in der Schulklasse, im Fitnessstudio,… Deshalb sollten wir endlich unser Leben in kleinen Gruppen (5-10 Personen) organisieren! Damit könnten wir vermutlich ganz normal leben, sofern wir in sensiblen Bereichen und bei Symptom konsequent testen. 5 3 favorite1 vor 5 Stunden Das würde aber bedeuten, wir müssten endlich Mal die großen Betriebe, Handwerk,... schließen. Das trauen sie sich aber nicht... 2 favorite vor 5 Stunden In Hamburg ist das festgestellt worden 1 1 favorite vor 4 Stunden Yep, Anna. EINE Studie. Wieso gehen dann die Zahlen nicht runter, obwohl die Schulen seit drei Wochen zu sind? Und wieso ist R im Frühjahr nach den Schulschließungen nicht weiter gefallen? Wieso haben sie Dänen die Kita und Grundschule immer offen gelassen? Sie sollen 11 Millionen Schüler Pandemietreiber sein, 45 Millionen Arbeitnehmer aber nicht? favorite vor 6 Stunden Klasse formuliert und mir aus der Seele gesprochen! 18 favorite3 vor 6 Stunden Generell stimme ich dem Kommentar zu, aber nicht dieser ständigen Fixierung auf Homeoffice. Denn die Voraussetzung für Homeoffice ist erstmal Office. Die allermeisten Berufe der Daseinsfürsorge und essentiellen Branchen sind nunmal keine Bürojobs. Und selbst in Firmen, in denen ein signifikanter Teil der Beschäftigten ins Homeoffice geschickt werden kann, gibt es einige Aufgaben, die nunmal Vorort erledigt werden müssen. 18 1 favorite4 vor 6 Stunden (Bearbeitet) Auch in Läden und der Gastronomie wird vor Ort gearbeitet, weil es nicht anders geht. Aber dort macht die Politik die Türen zu, weil nicht systemrelevant. Wie systemrelevant sind denn all diese Unternehmen, in denen tatsächlich auch mal Präsenz vor Ort nötig ist? (Und wie systemrelevant ist es, bspw. seine Lebenspartnerin oder seinen Partner in mehr als 15 km Entfernung treffen zu können?) 9 favorite2 vor 6 Stunden Natürlich. Es gibt Branchen mit so komplexer Einbindung und Lieferketten, dass es kaum möglich ist, diese einfach zu stoppen und wieder anzufahren. Was derzeit praktiziert wird, ist schlicht ein Privat-Lockdown, der wenig nutzt, aber hohe Belastungen mit sich bringt. Das Problem ist, viele Menschen goutieren dies. Sie belohnen Aktionismus und möchten einen Sündenbock (wieviele gab es bisher schon?). 6 favorite5 vor 6 Stunden Das ist zwar erstmal richtig, aber es arbeiten rund die Hälfte der deutschen Beschäftigten im Büro. Würde von diesen wiederum nur die Hälfte Homeoffice machen, wäre schon sehr viel gewonnen, auch bei der Belastung des ÖPNV. Andere europäische Länder schaffen das mit dem verpflichtenden Homeoffice übrigens sehr gut. Ausserdem hätte schon längst Maskenpflicht an allen Arbeitsplätzen angeordnet werden können, da spricht ja nun gar nichts dagegen... 8 1 favorite3 vor 6 Stunden Ist bei uns auch so. Aber versuchen Sie mal zuhause effektiv und konzentriert zu arbeiten, wenn man gleichzeitig Kinder zuhause betreuen muss. Ich bin als einer der wenigen noch im Unternehmen (ein paar Aufgaben lassen sich nur Vorort erledigen und ich wohne um die Ecke). Wenn ich bei Kollegen/innen im Homeoffice anrufe, klingt es im Hintergrund manchmal wie auf dem Kindergeburtstag, da sind einige mit den Nerven am Ende und sehnen sich mittlerweile nach ihrem Büro. 3 favorite2 vor 6 Stunden Ja klar, Homeoffice soll ja auch nur dort umgesetzt werden, wo es halbwegs akzeptabel machbar ist. Das würde ja schon reichen, aber momentan wird halt immer noch in zuvielen Fällen auf Präsenz bestanden, obwohl es problemlos anders ginge. 1 favorite vor 5 Stunden (Bearbeitet) Ich habe aber mittlerweile auch von Kollegen, welche schon seit dem Frühjahr oft im Homeoffice waren, gehört, dass diese sich jetzt wieder häufiger in der Firma einfinden, da sie sich aufgrund der privaten und beruflichen Isolation einfach mal wieder wünschen andere Gesichter zu sehen und mal "raus zu kommen". Ich denke, mittlerweile frist die Situation halt an jedem auf unterschiedliche Weisen. 2 1 favorite vor 6 Stunden Solange die Wut der Leute auf die "Kontrollhybris, diese Mischung aus Selbstüberschätzung, mangelnder Nachvollziehbarkeit und Kleinwurstigkeit bei gleichzeitig auftrumpfender Regulierungsautorität" keine Auswirkungen auf die Umfragewerte bei der Sonntagsfrage hat, weil sich die Vertreter der Bundesregierung und die MP von CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke in dieser Hinsicht nicht viel nehmen, lehnen sich alle locker zurück und machen weiter wie bisher. Und wer die Maßnahmen kritisiert gilt als potentieller Querdenker und ist nicht ganz ernst zunehmen. Von daher, Respekt Sascha Lobo. 18 1 favorite6 vor 6 Stunden Alle die hier Likes geben, es wurden nur FDP und AFD nicht genannt. Welcher Partei sollen hier wohl Stimmen zugebracht werden? Und wo genau wird diese Partei stark gewählt? Wie sehen dort die Zahlen aus? 1 6 favorite vor 5 Stunden Vermutlich liegt es daran, dass es keine amtierenden Ministerpräsidenten dieser beiden Parteien gibt. 1 favorite vor 5 Stunden FDP und AfD gehören weder der Bundesregierung an, noch stellen Sie einen Ministerpräsidenten oder eine Ministerpräsidentin. Sie müssen sich nicht von der Kritik angesprochen fühlen. Ob sie es besser machen würden, wenn sie in der Regierungsverantwortung ständen, ist eine hypothetische Frage. Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. favorite vor 6 Stunden Ich arbeite an einer Universität des Landes RLP, stehe also auf der Gehaltsliste des Landes. Dennoch werde ich ins Büro zitiert. Beim ersten Lockdown mussten wir alle ins Homeoffice. Jetzt wo die Infektionszahlen und die Sterberate deutlich höher liegen, werden wir weiterhin tageweise in den ÖPNV und in öffentliche Gebäude gezwungen. Eine Schande! 18 2 favorite6 vor 7 Stunden Sehr schöne Kolumne. Unterschreibe ich 1:1. 18 2 favorite4 vor 7 Stunden Nie hat ein Kommentar mir tiefer aus der Seele gesprochen. Ein Offenbarungseid aller deutschen Regierungen, Land wie Bund. Da geht es wohl zu oft um einen das eigene Ego und nicht um die Menschen denen Sie dienen sollten. 18 4 favorite5 vor 7 Stunden (Bearbeitet) 100% Zustimmung. Hätte nicht gedacht, dass sich sowas mal auf spiegel lese. 18 3 favorite4 vor 7 Stunden Vielen Dank für den sehr gelungenen und ehrlichen Beitrag. Schade nur, dass er nicht die Verantwortlichen erreicht. 18 favorite3 vor 8 Stunden Das Handeln der CDU-geführten Regierung ist absolut nachvollziehbar, hier geht es wieder um Arbeitgeberschutz um jeden Preis. Großzügige Freiheiten der Industrie müssen durch verhältnismäßig stärkere private Einschränkungen ausgeglichen werden. Ist wie bei der EEG-Umlage - die Befreiung der Wirtschaft müssen die Bürger dann eben privat ausbaden. Das ist die CDU wie ich sie kenne und es überrascht mich leider kein Stück. 18 1 favorite5 vor 8 Stunden Deshalb wird auch seit Jahrzehnten nicht ausreichend in Schulen investiert, die sind schließlich nur zum Kinder aufbewahren gedacht, damit Mami und Papi schön Arbeiten gehen können 8 2 favorite vor 8 Stunden Guter Kommentar. Es bräuchte schon lange eine Alternative für Deutschland aber es gibt keine. Und so werden die Damen und Herren auch nach dem September weiterwursteln und die Bürger belügen und bevormunden. Und wenn man das vorgeschlagene Personal dazu sieht und hört, dann kann einem schlecht werden! 18 10 favorite8 vor 8 Stunden Die Alternative die sich so nennt wäre es jedenfalls weder bei Corona noch einem anderen Thema. 11 1 favorite3 vor 8 Stunden M. E. hat der Verfasser die aktuelle Problemstellung sehr treffend beschrieben und beispielhaft Kernpunkte mit der notwendigen Deutlichkeit benannt. 18 1 favorite4 vor 3 Stunden Gut auf den Punkt gebracht, Herr Lobo: das wirkliche Leben ist nicht nur schwarz oder weiß, sondern spielt irgendwo dazwischen. Und eine Gesellschaft stützt sich auf eine gut funktionierende Mitte. Genau dieser Mitte wird’s gerade einmal mehr schwer gemacht. Per Verordnung. Und zahlen soll sie‘s später bitte auch. Dem Unmut dazu haben Sie in Ihrem Artikel sehr gut Stimme verliehen. 17 2 favorite vor 4 Stunden Danke! Was für ein treffender und wichtiger Artikel! 17 1 favorite2 vor 4 Stunden Meine Empfehlung: Dieser Kommentar sollte per Mail an Ministerpräsidenten, Gesundheits- und Bildungsminister sowie ans Bundeskanzleramt gehen... :-) (Und ja, natürlich haben die ihn schon gelesen, selbst, wenn sie es nie zugeben würden. Aber so ein offener Brief kann manchmal Wunder wirken...) 17 2 favorite4 vor 4 Stunden "Herr Spahn, Fr. Karliczek, Fr. Merkel, schauen Sie mal, diesen Artikel in dem Ihnen bestimmt unbekannten Magazin DER SPIEGEL finden Sie einige total gute Hinweise, wie Sie die Corona-Krise besser managen könnten. Schauen Sie einfach mal rein! Nichts zu danken, habe ich gerne gemacht. Ihre Claara." Für diese Aufgabe haben Ministerien Presseabteilungen, welche die relevanten Medien lesen und wichtige Artikel an die Entscheidungsträger weiterleiten. Mails an diese Personen werden nur mit Formschreiben von untergeordneten Sachbearbeitern beantwortet. Wäre auch quantitativ gar nicht anders möglich. Ist also vergebliche Liebesmüh und obendrein völlig unnötig. favorite vor 3 Stunden Deswegen sollte ja auch der Spiegel schreiben und nicht die Claara :-) Und deswegen schrieb ich bereits, dass die erwähnten Politiker den Artikel natürlich schon gelesen hätten.... favorite vor 5 Stunden Herzlichen Dank für den gut durchdachten Artikel, der es einfach „auf den Punkt“ bringt. Würde mir sehr wünschen, dass es nicht nur immer um Schulen, sondern auch mehr um Kitas bezüglich der Ansteckung durch Kinder im Alter von 1- 6 Jahren ginge. Hierzu gibt es seit Nov. gute Studien. In HH wird ab Mo. die Kita- Öffnungszeit verkürzt. Bei uns nicht mehr 7-17 Uhr, sondern 8-15 Uhr. Was bringt das? Selbst systemrelevante Berufsgruppen kommen dadurch in Betreuungsschwierigkeiten! Besser wäre eine Schließung mit entsprechender Notbetreuung und den üblichen Öffnungszeiten. Sind leider Theoretiker „am Werk“. Kita-Leitung in HH 17 3 favorite4 vor 6 Stunden Lobo hat absolut Recht und die Presse hätte meiner Meinung nach diese offensichtlichen Schiefstände auch anmahnen müssen statt nur unreflektiert Maßnahmen zu wiederholen. Gerade, dass das Arbeiten im Büro mit minimalen Schutzmaßnahmen (1,5 m Abstand aber dann ohne Maske) nicht in Frage gestellt wurde, jedoch alles andere was zwar Schutzkonzepte (mit Masken und Beschränkung der Personenzahlen) entwickelt hat, aber nicht systemrelevant war, zugemacht wurde oder der Umstand, dass das Fahren im ÖPNV in Ordnung ist aber ein nächtlicher, einsamer Spaziergang unter Strafe steht, all das hat nichts mit effektiven Infektionseindämmungen zu tun. Vielmehr ist es rein politisches Agieren, welches zwischen dem Schützen der Kernindustrie/-wirtschaft unter Inkaufnahme von Infektionen einerseits und Einschränkungen die als purer Aktionismus gelten dürfen andererseits, hin und her pendelt. 17 favorite8 vor 5 Stunden Nach wie vor wird das Virus vor allem über Tröpfcheninfektion übertragen. Dem entsprechend sind anderthalb Meter Abstand schon ausreichend! Aufgrund der Aerosolübertragung sollte ein Büro natürlich auch regelmäßig gelüftet werden. Ewiges Masken tragen (vor allem der Marke Eigenbau) ist anstrengend und hat nur einen geringen Effekt. Wichtiger wäre die Abschaffung von Großraumbüros (maximal 5-10 Personen pro Zimmer). 2 4 favorite1 vor 7 Stunden Bester Kommentar zur aktuellen Situation. Sie sprechen mir aus der Seele. Danke, Herr Lobo 17 1 favorite4 vor 7 Stunden Die Kolumne wird immer besser, je weiter der Text geht....deutlich, folgerichtig und mit dem richtigen Maß an Wut garniert - echt stark! Sicher kann man der Politik zu Gute halten, dass sie auf Sicht durch eine vorher so nie da gewesene Situation fahren musste, aber ab dem Herbst wusste man schon sehr viel mehr - und das einzige, was funktioniert, ist dieses ewige Rumhacken auf den anderen Parteien....da geht es in jedem Sandkasten konstruktiver zu. 17 3 favorite5 vor 7 Stunden Kann man ihr nicht zugute halten. Drucksache 17/12051, Kapitel 2.3, Seite 5. Da wurde 2012 unter anderem vom RKI genau das durchgespielt, was wir hier und weltweit haben. Leider hat man darauf in keinster Weise reagiert. Und im letzten 3/4 Jahr auch erschreckend wenig auf die Reihe bekommen, was die zweite Welle zu vermeiden angeht. 7 1 favorite vor 7 Stunden Sehr gut.... Endlich werden nicht die laut grölenden, besserwissende Minderheiten thematisiert (ich kanns wirklich nicht mehr hören, wie seriöse Medien sie so in den Dienst von diesen Gruppierungen freiwillig stellen), sondern die, meiner Meinung nach, wesentliche Mehrheit der Leute die eigentlich guten Willens sind aber die teils fassungslos teils verstandnissloss, teils unverschuldet ahnungslos auf die Vorgänge der europäischen und deutschen Politik sehen. Vielen Dank für diese Analyse. 17 2 favorite5 vor 8 Stunden Guter Artikel. Und das zur Kleinwurstigkeit: "In Bayern wurden hunderte Impfstoffdosen falsch gekühlt und waren somit unbrauchbar. Jetzt stellt sich heraus, dass das bayerische Gesundheitsministerium simple Camping-Kühlboxen für den Impfstoff-Transport einsetzt. Experten sind über das bayerische Logistik-Konzept mehr als entsetzt. -focus" Läuft ... 17 favorite vor 7 Stunden Und Söder soll Kanzler werden... Der kriegt nicht mal sein Bundesland in Griff. 4 2 favorite vor 7 Stunden Könnten Sie mir Ihre Quelle nennen, der zu entnehmen ist, dass Söder Kanzlerkandidat ist? Das habe ich anscheinend nicht mitbekommen. 1 2 favorite1 vor 7 Stunden Im Grunde ja lustig, wegen der Bierdosenhalter . Werden die auch benutzt? Und hat evtl einer gelacht, als die die gekauft haben? 1 favorite1 vor 8 Stunden Sehr gut! Ich vermisse noch einen kurzen Absatz über die Moralisierungen und Ermahnungen so mancher Politiker, gerne auch aus Bayern (wer mal herzhaft lachen will, googled mal "bayerische Verkehrsministerin nehme alles Geld" und schaue sich die ersten beiden Minuten auf dem Video der ARD Mediathek, danach "Bild corona Eklat Landtag "! Und wo sind jetzt eigentlich die angeblichen "70 Prozent ", die vorgestern angeblich für härtere Maßnahmen waren? Habe mit 6 Leuten darüber gesprochen, jeder fragt sich, wer das sein könnte...aber eher keiner, der mit mehreren Kindern in kleiner Wohnung Homeoffice macht bzw. nicht machen kann, weil sein zu sein Laden zu sein muss 17 4 favorite4 vor 8 Stunden Die härteren Maßnahmen, die dran wären, wäre zum Beispiel die Verpflichtung zum Home Office, wo auch immer möglich. 4 2 favorite1 vor 8 Stunden und die Schließung von Moscheen und Kirchen und engmaschige Kontrollen der Prostituierten in Terminwohnungen😁🍀 3 favorite vor 8 Stunden Danke für diesen Kommentar. Es spricht mir aus der Seele. Ich bin von dem klein klein bei den Maßnahmen unendlich genervt. Beispiel Schleswig-Holstein. Treffen draußen waren nur mit 5 Leuten aus zwei Haushalten erlaubt, drinnen waren aber zehn aus zehn Haushalten erlaubt. So treibt man Infektionen hoch. Viele hätten sich sicherlich auch gerne draußen oder im Restaurant getroffen, aber das war ja nicht erlaubt, also alle ab ins Wohnzimmer und wenn man daran denkt mal Lüften. Das die Infektionszahlen im Herbst/Winter höher werden war nun auch keine große Überraschung. Scheint für die Regierung aber leider doch nicht voraussehbar gewesen zu sein, also hat man jegliche Vorbereitung darauf einfach sein lassen. Die mäßig gute Handhabung der Impfstoffbestellung ist das nur die Krönung. 17 2 favorite1 vor 8 Stunden Top Artikel der letzten Wochen! 17 2 favorite4 vor 8 Stunden "Fünfzehn Jahre absichtsvolles Ignorieren der Digitalisierung – das hat Schäden hinterlassen." Nicht nur bei der Digitalisierung. In den letzten 15 Jahren ist viel verschleppt worden. 17 favorite2 vor 8 Stunden 15 Jahre? Das war auch schon Ende der 90er so. 4 favorite vor 8 Stunden Chapeau Herr Lobo, mit Ihrer Zustandsbeschreibung haben Sie einen Volltreffer gelandet! 17 1 favorite1 vor 8 Stunden Schließe mich an. Treffend beschrieben. 2 favorite1 vor 8 Stunden Der war gut Sascha, bitte so weiter machen und nicht aufgeben. 17 1 favorite2 vor 8 Stunden kann ja ne Partei gründen...aber nein, lieber schnauft er sich hier einen ab... favorite vor 3 Stunden Das spricht mir aus der Seele. Bisher dachte ich, wir hätten vernünftige Regierende. Im Moment bin ich nur fassungslos und wütend ob der Unfähigkeit. Die Frage ist nur, wohin mit der Wut. Wie macht man verständlich, dass das Mist ist, wie es läuft? Querdenker-Demos eignen sich da ja leider nicht. 16 1 favorite vor 3 Stunden Julia, mir spricht das auch aus der Seele. Aber wie konnten Sie denn auf die Idee kommen, dass die Regierenden vernünftig seien? Deren Vernunft ist doch gebunden, damit sie ihre Karriereleiter hochkommen. 6 favorite vor 3 Stunden "Das spricht mir aus der Seele. Bisher dachte ich, wir hätten vernünftige Regierende." Ich nicht, ich habe auch nie eine bessere Perfomance erwartet, darum besser nicht wütend sein, das bringt nix und lohnt nicht, weil das nichts Neues ist. 1 1 favorite vor 3 Stunden Lob an Lobo! Pointiert und passend, diese Kritik 16 favorite1 vor 4 Stunden Danke, Herr Lobo! Sie schreiben mir aus der Seele. 16 1 favorite vor 6 Stunden Man kann und muss konstatieren das dieser sogenannte Bildungsföderalismus ein großes Problem ist. Vollkommen unzeitgemäß, inhaltlich schlecht bis absurd. Und besetzt mit wirklich schlechten Politikern. 16 favorite5 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Lieber Sascha, selten hat jemand die Situation im Land so ehrlich beschrieben. Danke! Man möchte bei der eigenen Ohnmacht gegenüber dieser Politischen „Sin-Haftigkeit“ (um mal schlimmere Wörter mit dieser angelsächsischen Wurstigkeit zu umschreiben) am liebsten a-mok laufen .... 😡 16 4 favorite4 vor 7 Stunden Herrlich auf den Punkt gebracht. Einer der besten Artikel der letzten Wochen! Wir sind echt sauer! Woher kommt nur dieser Dilettantismus in den Regierungen von Land und Bund, fernab von jeglicher Logik? Das habe ich noch immer nicht verstanden. Jede Fehlentscheidung dort kostet unserem Land Lebens- und Wirtschaftskraft. Noch eine kurze Auflistung der wichtigsten Aufgaben an die Regierung und der Artikel wäre abgerundet. • Zur Impfstrategie • Zu Maßnahmen für Kindergärten, Schulen und Universitäten • Zur Öffnung des öffentlichen Lebens mit funktionierenden Maßnahmen • Zur Maßhaltung bei Steuerver(sch)wendungen... 16 5 favorite4 vor 7 Stunden Alles richtig! Bis auf: "kostet unserem Land Lebens- und Wirtschaftskraft." - kostet unser Land. Doppelter Akkusativ! 1 favorite1 vor 7 Stunden Vielen Dank, genau so ist es. Und Kanzlerin & Co. haben auch nicht ansatzweise versucht überhaupt Daten zur Übertragung zu finden: - hatten Verkäuferinnen in Läden aller Art erhöhte Corona-Raten? Wenn nein, warum Läden schließen? - hatten Eltern mit Schulkindern erhöhte Corona-Raten gegenüber Kinderlosen? 16 4 favorite5 vor 7 Stunden Kommen sie hier bitte bloß nicht mit der Frage nach Evidenz. 10 favorite2 vor 7 Stunden Sie haben aber den Artikel schon gelesen. Es geht Hr. Lobo nicht darum die Infektionsgefahr zu leugnen, sondern klar zu kommunizieren, warum was gemacht wurde. Für Coronaleugner ist das der falsche Artikel (sogar das falsche Magazin!) 6 6 favorite3 vor 7 Stunden Ja und? Zu hinterfragen ist keine Leugnung. Die Infektionsgefahr zu beurteilen kann einzig aus Evidenz (Untersuchungen) erfolgen, nicht auf Gutglauben und Spekulation. Haben Sie den Artikel denn verstanden? 7 2 favorite1 vor 7 Stunden hellohellohello, gehen Sie einfach davon aus, dass die Evidenz ausreichend gegeben ist. Der Artikel ist für Menschen geschrieben, die wissen, dass die Daten defizitär sind, aber dass die Maßnahmen es nicht in diesem Umfang sein müssten. 2 favorite vor 7 Stunden Nein. Das Virus gibt es mittlerweile fast ein Jahr, sogar ein Impfstoff wurde entwickelt. Warum gibt es nicht wesentlich mehr Wissen um das Infektionsgeschehen? Genau darum geht es in dem Artikel. Wir sind anscheinend kaum weiter und die Beschlüsse sollten mittlerweile eine fundiertere (wissenschaftliche) Grundlage haben. Oft jedoch basieren sie auf Moralisierung (Schulen können nicht ansteckend sein) oder Paradoxen (kein Kino, aber Arbeit ohne Maske und mit Anwesenheitspflicht). 7 favorite2 vor 7 Stunden Den Unterschied zwischen der Notwendigkeit von Arbeit und Kino kennen Sie? 1 2 favorite1 vor 7 Stunden Ja, ich habe den Artikel verstanden, deshalb schrieb ich "klar zu kommunizieren, warum was gemacht wurde" was ja im zweiten Teil des Satzes soviel wie Evidenz ist. favorite vor 6 Stunden Kinos sind gut durchlüftet und haben fundierte Sicherheitskonzepte erarbeitet. Auch sie sind ein Arbeitsplatz von Menschen, so wie viele andere Orte, die Sie zum Vergnügen aufsuchen. Nur weil manche in einem Büro sitzen (können), um ihre Arbeit zu verrichten, heißt dies nicht, dass diese notwendiger ist. Dort aber mangelt es an Entscheidungskraft, Schutz und Konzepten. Darum geht es. 1 favorite1 vor 7 Stunden Korrekt; es geht um "Leute, die weder Corona verharmlosen noch gegen wirksame Schutzmaßnahmen sind." Ein wichtiges Detail, und hoffentlich wird es wahrgenommen. 5 3 favorite3 vor 7 Stunden Sascha Lobo, nicht dass erste Mal, dass ich dich feier und es wird hoffentlich nicht das letzte Mal sein. Zielsicher auf den Punkt gebracht. Danke! 16 3 favorite2 vor 7 Stunden Leider hat Herr Lobo völlig recht. Es ist einfach ein Trauerspiel was hier abläuft. 16 4 favorite3 vor 7 Stunden Der Kommentar ist eine Wohltat! Zwar weiche ich hinsichtlich des Themas "Home-Office" von Sascha Lobos Meinung ab, aber der Rest drückt meine Wahrnehmung und mein Gefühl zu diesem Thema sehr gut aus. Vielen Dank, Sascha Lobo! 16 3 favorite3 vor 8 Stunden Herr Lobo, danke für den Artikel. Sehr gut 16 3 favorite2 vor 8 Stunden Es tut gut einmal klare Worte zum Thema zu lesen. Danke für das Wort "Kleinwurstigkeit". Gefällt mir außerordentlich gut und beschreibt die Situation unübertrefflich kompakt. 16 2 favorite vor 8 Stunden Wenn alle Hrn. Lobo so einmütig zustimmen, frage ich mich, woher die hohen Zustimmungswerte der Kanzlerin und der Regierung herkommen. Ich wette, die Union wird wieder mit Abstand stärkste Partei bei der diesjährigen Bundestagswahl, weil ja alle Angst davor haben, dass andere Parteien noch unfähiger agieren würden. Warum gibt man den Grünen nicht wenigstens mal eine Legislaturperiode eine Chance? Schlechter als jetzt kann es doch kaum noch gehen... 16 5 favorite5 vor 8 Stunden Schätze mal Herrn Lobo wird man schnell wieder in den Stall holen nachdem er sich im Freien so ausgetobt hat. favorite vor 8 Stunden Was fällt Ihnen ein die repräsentativen Umfragewerte in Frage zu stellen :) 7 1 favorite1 vor 8 Stunden Die Grünen sind seit elf Monaten untergetaucht. Warum sollte man eine Partei wählen, die sich in der größten Krise wegduckt? 14 2 favorite4 vor 8 Stunden Bei so einer Krise als kleine Oppositionspartei den großen Max zu spielen fänd ich aber noch unpassender. 4 1 favorite1 vor 8 Stunden @Energiewende Es muss nicht immer schwarz oder weiß sein. Aber unsichtbar sollte es auf keinem Fall sein, wenn man in die Regierung möchte. 6 1 favorite vor 8 Stunden Die Grünen haben sich immer wieder in die Diskussion eingebracht. Wer nur auf die großen Bild Schlagzeilen achtet, übersieht das vielleicht. 3 favorite vor 8 Stunden Von der erdrückenden Übermächtigen Rentnern die alles torpedieren was auch nur so aussieht als könnte es nicht ihnen zu Gute kommen. 2 6 favorite2 vor 7 Stunden Jede Möglichkeit suchen den bösen, egoistischen Rentnern eins auszuwischen, egal ob es Sinn macht oder nicht. Wird Ihnen das nicht langsam peinlich? Wie alt sind Sie eigentlich? 3 1 favorite1 vor 8 Stunden Weil die Grünen von naturwissenschaftlichen Faktenresistenten à la Baerbock oder Habeck beherrscht werden. Alle Parteien sind für mich nicht wählbar. Die FDP, meine seitherigen Favoriten, schießen sich mit ihren Beiträgen zur Coronapolitik ins Abseits. Bei der AfD rollen sich bei mir sowohl die Finger- als auch die Fußnägel hoch. Die SPD, die altehrwürdige SPD.... 4 favorite vor 8 Stunden Lesen Sie weiter unten den Kommentar von DMG - da lesen Sie wie die Grünen agieren, würden.... favorite vor 8 Stunden Nun ja, Sie können das Spiegelforum nicht wirklich mit einem normalen Querschnitt der Bevölkerung vergleichen. Das ist eben das Gefährliche bei allen sozialen Medien. Es melden sich bei Themen zu Russland und Putin, oder zu Flüchtlingsfragen stets überproportional viele "Moskaufreunde" oder "besorgte Bürger" zu Wort. Nach dem dies gesagt ist, muss ich jedoch Herrn Lobo hier vollumfänglich zustimmen. Gute Analyse der kopflosen, sich teilweise heftigst widersprechenden Maßnahmen. 2 1 favorite1 vor 7 Stunden Stimmt! Zumal das neue, chicke Dunkelgrün sowieso kaum von Schwarz zu unterscheiden ist. 1 favorite vor 7 Stunden Der Vorschlag mit den Grünen nehme ich einfach als Satire Ihrerseits an - ersnthaft könnte man so etwasnoch nicht einmal träumen. Wie wäre es mal einfach fähigeres Personal zu nehmen. Menschen mit beruflichen Hintergrund, der lebensnah ist (damit meine ich nicht Kinderbuchautor) 1 favorite vor 8 Stunden Es ist sooo viel an diesen Regelungen unlogisch. Zornig bin ich auch. Zornig darüber, dass sich zwei Haushalte zu zweit treffen dürfen, aber nicht zu viert. Dann überfüllter Nahverkehr, keine zusätzlichen Busse und Bahnen, aber Kultureinrichtungen mit ausgeklügelten Hygienekonzepten wurden geschlossen. Das verstehen bestimmt auch unsere ach so tollen Politiker-Darsteller nicht. 16 3 favorite6 vor 8 Stunden Na ja, die einsame Großmutter dürfen Sie besuchen, aber nicht mit einem befreundeten Pärchen einen Spieleabend machen. 1 3 favorite1 vor 8 Stunden Welch toller Artikel. Er beschreibt so wunderbar meine Gemütsverfassung. 16 favorite2 vor 8 Stunden Bei mir hat der massive Eingriff in mein privates Familienleben das Fass zum Überlaufen gebracht. Wie weltfremd ist die verschärfte Kontaktbeschränkung auf eine weitere Person in meiner Wohnung. Bisher habe ich mich bestmöglich an die Coronaregeln gehalten, jetzt steige ich aus und zwar aus Solidarität mit meiner Mutter, meinen Geschwistern und meinen und deren Kindern. Gesundheitsschutz mit unverhältnismäßigen Mitteln lehne ich rundweg ab! 16 5 favorite6 vor 8 Stunden "jetzt steige ich aus und zwar aus Solidarität mit meiner Mutter, meinen Geschwistern und meinen und deren Kindern." Das klingt jetzt leider nur bockig. 6 9 favorite vor 8 Stunden Und wenn schon, was geht Sie das an? 2 6 favorite vor 8 Stunden Was geht Sie das an, wie ich Ihren laut in der Öffentlichkeit herausposaunten Kommentar finde? 2 4 favorite vor 8 Stunden "Das klingt jetzt leider nur bockig" Möchten Sie wirklich wie die Tante vom Kindergarten klingen oder mit Erwachsenen diskutieren? 3 favorite1 vor 6 Stunden @nonfiction: Das ist aber genau das, was man mit diesen sinnlosen und völlig überzogenen Maßnahmen erreicht. Die Akzeptanz der Maßnahmen geht gerade in den Keller und gräbt sich ein Loch. 1 1 favorite vor 8 Stunden Meine Ohnmacht in Worten. Schöne Analyse. 16 1 favorite3 vor 8 Stunden Sehr schöne Kolumne, kann man nur zustimmen. 16 1 favorite1 vor 2 Stunden Wieder einmal eine sehr gute Kolumne von Herrn Lobo, der die mangelnde Stringenz im Vorgehen und der Kommunikation der Politik treffsicher seziert. Insbesondere der Beitrag zum Thema Schule spricht mir aus der Seele. Vielen Dank. Ich hoffe sehr, die Kolumnen von Herrn Lobo werden auch von den Verantwortlichen in den Ministerien gelesen/zur Kenntnis genommen. 15 2 favorite1 vor 3 Stunden Super Artikel, danke! Das Versagen der Politik ist wirklich nicht mehr hinnehmbar! 15 2 favorite3 vor 4 Stunden Danke, Herr Lobo! Ich gehöre zu denen mit der vollen Schnauze und das will was heißen, denn eigentlich stehe ich voll hinter sinnvollen (!!!) Corona-Maßnahmen. Es ist völlig sinnfrei, dass mein Mann und ich uns mit unserer erwachsenen Tochter treffen dürfen, aber sie sich nicht mit uns (wir sind ja 2 Personen!). Zu ihr nach Hause dürfen wir auch nicht, denn sie wohnt dort mit ihrem Freund. Selten so einen Blödsinn gehört! Als Lehrerin darf ich aber ungestraft eine Gruppe von mehr als 10 Schülern aus ebenso vielen Haushalten betreuen. Die Handwerker, die das Dach des Hauses gegenüber sanieren, dürfen selbstverständlich ohne Masken in ihrem Transporter die Mittagspause zusammen verbringen. Wenn ich aus Dänemark nach Deutschland einreise, muss ich mich testen lassen und anschließend in Quarantäne. Komme ich aus Sachsen in ein anderes Bundesland, muss ich das nicht. Finde die Fehler!!! Da geht doch selbst dem Geduldigsten der Hut hoch! 15 favorite6 vor 4 Stunden "... inzwischen härter reguliert als die Arbeitsplätze..." Die Frage ist doch warum weiterhin Millionen zur Arbeit in nicht lebensnotwendigen Bereichen gehen. Die Infektionszahlen sagen doch inzwischen klar, dass dort das große Manko ist. 15 1 favorite5 vor 4 Stunden In der Tat. Das ist die letzte Stellschraube, die noch verfügbar ist. Eine Regulierung (Home-Office wo immer es geht) muss nun kommen. 5 1 favorite1 vor 4 Stunden ... und alle anderen Betriebe machen ab sofort drei Wochen Betriebsferien - die nur zur Hälfte auf den Jahresurlaub angerechnet werden analog zum Paritätsprinzip bei den Sozialversicherungen. 1 1 favorite vor 4 Stunden Irgendwie müssen die Steuern ja reinkommen, die gerade mit vollen Händen rausgeworfen werden. favorite vor 4 Stunden Das Kapital muss vermehrt werden.... 1 favorite vor 4 Stunden Homeoffice wo immer es geht ist richtig, und zumindest in meiner Firma ist das auch angewiesen. Nur bei Genehmigung durch das obere Management kann bei Vorliegen sachlicher Gründe davon abgewichen werden. Mich ärgert diese Neiddebatte „warum dürfen die arbeiten und wir nicht“. Ich gehe davon aus, dass die meisten Firmen entsprechende Hygienekonzepte erarbeitet haben - schon aus Selbsterhaltungstrieb. Die wenigsten Infektionen finden auf Arbeit statt, und nur aus einem „Solidaritätsgedanken“ heraus alles zu schließen und damit die Wirtschaft so richtig gegen den Baum zu fahren, bringt auch dem Friseur oder Kosmetiker nichts, im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, dass die Schulöffnungen die Infektionstreiber sind, nicht die Wirtschaft und auch nicht der Einzelhandel. 2 2 favorite vor 4 Stunden Ihre Überzeugung in allen Ehren, teilen muss man sie nicht. Was qulifiziert sie zu einer derart differenzierter "Analyse"? Sie gehen davon aus... favorite vor 5 Stunden besser kann man es nicht ausdrücken! Danke 15 2 favorite4 vor 6 Stunden Und es ist immer noch nicht zu erkennen dass sich Kanzlerin, RKI & Co. überhaupt bemühen Daten zur Corona-Übertragung zu bekommen: - Übertragung in Läden? Dann müssten alle Supermarkt-Angestellte krank sein. - Übertragung in Schulen? Dann müssten alle Kinderlosen gesund sein. Übrigens: Und dann sieht man immer wieder Politiker ohne FFP2-Masken aber mit schickem Designer-Zeugs rumlaufen. 15 10 favorite3 vor 6 Stunden Läden: valides Gedanke Schulen: völliger Quatsch. Niemand behauptet die Schulen sind der einzige Übertragungsweg. Sie sind aber eben auch nicht der einzige Ort der Welt wo keine Übertragung stattfinden kann. 5 3 favorite1 vor 6 Stunden Naja ganz so einfach ist das auch nicht, aber Sie haben schon recht, dass man den ganzen Sommer über, als die Ansteckungswege noch nachvollziehbar waren, versäumt hat, aussagekräftige Daten zu den Übertragungswegen zu gewinnen. Momentan ist das natürlich nicht mehr zu schaffen. Und ja, eine FFP-Maskenpflicht ist längst überfällig, es gibt die Dinger mittlerweile wie Sand am Meer... favorite vor 5 Stunden War jetzt dreimal in der Apotheke und jedesmal wurde ich vertröstet,FFP Masken Wären nicht mehr da !!! 1 favorite vor 5 Stunden Seltsam, bei uns bekommen Sie die in jedem Laden, egal ob Apotheke, Drogerie oder Baumarkt quasi "nachgeschmissen". Wenn Sie Stammkunde sind, manchmal sogar als kostenlose Dreingabe... favorite vor 5 Stunden Übertragung beim Sport? Dann müssten alle Dicken gesund sein. Was ein Humbug! 2 3 favorite vor 6 Stunden Vieles stimmt in dem Artikel. Aber er springt zu kurz. Die Politik hat in dem halben Jahr zwischen ersten und zweiten lock down im Tiefschlaf gelegen. Statt sich vorzubereiten, hat sie nur gejammert, die zweite Welle wird schlimmer. Dann kam die zweite Welle und Merkel redet von Weihnachten. Und Weihnachten wird dann alles gelockert. Warum soll ich mich vorher und nachher daran halten. Macht corona auch Weihnachten? Zu glauben, dass der impfstart nur holprig war und alles sich zum Guten wendet, ist Pfeifen im Wald. So geht der Unsinn nun weiter. Ab 200 darf man nur noch 15 km rund um den Wohnort? Dachte 50 ist die Zauberzahl.... Die Kirchen machen munter Präsenz Gottesdienste, da muss ich nicht auf Arbeitgeber schimpfen. Und so geht es weiter.... Merkel und Spahn sind hoffnungslos überfordert, Söder übrigens auch! 15 3 favorite3 vor 6 Stunden - SPD-Mitglied Wordag sagte im Sommer, dass die Pandemie vorbei ist... tschüss Masken - dieser halbgare späte Lockdownversuch vor Weihnachten ist Ursache der Lage heute! - Welche Kirchen machen Präsenzgottesdienste. Es scheinen immer die Freikirchlichen zu ein. Die haben schon seit ein paar hundert Jahren Probleme mit der Obrigkeit... 2 1 favorite1 vor 6 Stunden Mit der Wissenschaft! Und der Realität... 2 favorite2 vor 6 Stunden Vielen Dank. Sie haben mir aus der Seele gesprochen. 15 1 favorite8 vor 7 Stunden Alles richtig. Trotzdem schwer zu ändern. Ich nehme den meisten Akteuren ab, dass sie es gut machen wollen. Das es für manche eine Überforderung ist, stimmt wohl auch. Aber wer geht schon in die Politik, wenn er bei deutlich weniger Zeitaufwand an anderer Stelle in Staat oder Wirtschaft ein um einiges ruhigeres und trotzdem auskömmliches Leben haben kann. Also, wo sind die, die es besser könnten. Meine Vermutung: die sind nicht da 15 1 favorite2 vor 7 Stunden Na ja, jeder sucht sich seine berufliche Plattform. Ich verstehe natürlich, was Sie meinen (ist auch viel Wahrheit daran), doch Verständnis ist dennoch am Platz! Wo ist der Wille erkennbar Lösungen finden zu wollen (und nicht nur Fehler zu vermeiden)? favorite vor 7 Stunden "Es ist das Muster des Verbockens mit Anlauf." DANKE für diese schöne Formulierung ! 15 1 favorite4 vor 7 Stunden Genau! Das Schlimme ist, dass man so unfähigen Personen ausgeliefert ist, die den Kindern empfehlen, gegen das Frieren im Klassenzimmer Kniebeugen zu machen und in die Hände zu klatschen. 7 favorite2 vor 7 Stunden Super Artikel, er fast alles zusammen, was derzeit schief läuft. Es ist unfassbar mit welcher Regelmäßigkeit von der Politik alles in den Graben gefahren wird. Es ist unglaublich mit welcher Gelassenheit die Menschen das alles noch so hinnehmen, insbesondere Eltern mit kleinen Kindern. Würden unsere Politiker Unternehmen führen müssen, die würden sich keine zwei Wochen halten können. 15 2 favorite4 vor 7 Stunden Danke für diesen Kommentar. Endlich scheint sich der Wind zu drehen und es wird nicht mehr alles Verordnete automatisch abgesegnet und als alternativlos angesehen. Eine Home-Office-Plficht ist schon lange überfällig (da, wo sie möglich ist, natürlich). Ein reiner Freizeitlockdown wird das Virus nicht besiegen, da wir eben acht - 10 Std am Tag auf ARbeit verbringen und zusätzlich kommen noch der Hin- und Rückweg dazu. Das Virus hält sich leider nicht an kapitalistische Gepflogenheiten. Kommt ja auch aus China. ;) 15 4 favorite6 vor 7 Stunden Danke, lieber Sascha Lobo! Sie sprechen mir sowas von aus der Seele. Seit Lockdown "light" rege ich mich jeden Tag über das Rumwursteln unserer Politiker auf. 15 4 favorite5 vor 7 Stunden Danke für diese Kolumne! Sie bringt es auf den Punkt. Ich arbeite in einem Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden bundesweit und es gibt bis heute nicht genügend Laptops für alle und die interne Verteilung der Geräte lief ab wie auf einem Basar. Jetzt gibt es Teams, die sitzen glücklicherweise komplett zu Hause und Teams, da sind über 50 Prozent jeden Tag anwesend. Wenn bekannt wird, dass ein Team infiziert ist, sind alle wissenden schockiert und per Maulkorb wird die Info dann klein gehalten. Meine Wut hat sich längst in Resignation verändert. Das Vertrauen in die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und die Politik hat derbe gelitten. Schade eigentlich. Mit diesem Thema hätte man sehr leicht sehr viel Vertrauen gewinnen können auf Arbeotgeberseite wie auch auf Seiten der Politik. 15 4 favorite4 vor 7 Stunden Die "Fürsorgepflicht" haben Sie sich aber ausgedacht. 2 favorite vor 7 Stunden Die Fürsorgepflicht wird immer nur dann bemüht, wenn man ein Argument für Loyalität braucht. Ansonsten ist sie wurst. favorite vor 7 Stunden Danke Sascha, du bringst es auf den Punkt. Selbst Dritt-Welt-Staaten reagieren konsequenter auf Covid-19. Bislang habe ich gedacht, dass unsere Politiker es schaffen, in 9 Monaten Corona-Zeit zu nachvollziehbaren Regelungen zu kommen, aber das war ein Wunschtraum! Dur drückst es aus - mein Vertrauen in unsere Politik schwindet von Tag zu Tag..... 15 4 favorite6 vor 7 Stunden M.E. eine gute und zutreffende Analyse. An den kritisierten Abläufe und Befindlichkeiten der handelnden Personen und Institutionen wird sich auch in der Zukunft nichts ändern. Ich hoffe sehr, dass wir, wie auch immer, beim Impfen irgendwie "die Kurve kriegen", sonst......... 15 1 favorite3 vor 7 Stunden Im Prinzip mal ein gute Kolumne, in der das Regierungsversagen schonungslos angesprochen wird. Bisher war man ja rechts, wenn man das machte. Mich wundert aber die Schelte der Arbeitgeber. Ist dem wirklich so, dass die Arbeitgeber nicht versuchen, möglichst viele Leute ins Homeoffice zu schieben? Ich habe als Selbständiger im IT-Bereich das große Los gezogen und noch einen Auftrag ergattern können, der remote machbar ist. Ich bin explizit bei meinem Kunden ausgesperrt und käme am Werkschutz wohl nicht vorbei. Das gilt auch für alle Mitarbeiter des Kunden, die remote arbeiten können. Das macht manche Dinge ziemlich schwierig. Wenn z. B. ein Ausdruck auf irgendeinem Drucker im Werk geprüft werden muss, so muss man den Werkschutz bitten, da mal hin zu gehen. Mobile Endgeräte wurden in einer fast militärisch geplanten Aktion übergeben. Gut, mehr bekomme ich seit Mitte März nicht mehr mit, da ich mein Haus kaum noch verlassen habe. Einziger Risikofaktor in der Familie ist die schulpflichtige Tochter. So, einige Sachen muss ich aber immer noch mit anderen Organisationen klären. Und das geht derzeit alles sehr schleppend. Warum? Na, überall sitzen die Leute im Homeoffice. Man merkt es häufig, wenn man direkt mit einem MA spricht. Letztens musste mein Dienstwagen in die Inspektion. Das erst mal überhaupt eine zeitabhängige Wartung, weil die Karre ja auch nur noch rum steht. Und die Abgabe in der Werkstatt ist auch nicht mehr so einfach, weil auch dort Hygienekonzepte implementiert werden, die ich sehr überzeugend fand. So richtig in Kontakt kam ich mit niemanden. Also, ist die Behauptung, dass Arbeitgeber sich nicht um die Gefahr durch Corona scheren, wirklich korrekt? Ich kann nach meinen Beobachtungen nur Gegenteiliges behaupten. Ach ja, Kollegen und Freunde von mir sitzen auch ausnahmslos daheim. Viele (gilt auch für mich) arbeiten dort übrigens mehr als vor Ort. Das haben manche Vorgesetzte inzwischen schon gemerkt. 15 favorite4 vor 7 Stunden Sehen Sie, bei mir ist es genau umgekehrt - Null home office, auch im Bekannten- und Familienkreis kein einziger im home office. Sitzen alle brav in den Büros. 3 favorite vor 7 Stunden Also ich sehe den laschen Umgang täglich. Ich habe mein Büro in einem Gewerbepark, in dem es auch industrielle Produktion gibt. Ich gehe jeden Morgen an einem ca 30qm großen Büro vorbei, in dem meist fünf Leute sitzen, meist ohne Maske. Vor den Eingängen stehen runde Stehtische mit Aschenbecher und Desinfektionsmittel. Im Viertelstundentakt gruppieren sich zwei bis vier Personen um den Tisch und pusten sich den Rauch und die Viren ins unmaskierte Gesicht. Nebenan ist eine Baustelle. Masken sind dort nicht zu sehen. 7 favorite1 vor 7 Stunden Auch ich arbeit im homeoffice, war seit März 4 Mal im Büro. Jedes Mal ging es um Organisatorisches. Aber ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Arbeitnehmer, die zur Präsenz am Arbeitsplatz bei einem Bürojob gezwungen werden. In einer Behörde, einem Großkonzern, einem mittelständischem Unternehmen. Klar, das ist 'anekdotische Evidenz', aber es gibt es. 4 favorite1 vor 8 Stunden Perfekt, vor allem der Zustand in den Büros wurde akkurat beschrieben. Danke! 15 favorite vor 8 Stunden Bravo. Genau das macht die Menschen kirre. 15 2 favorite2 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Vielen Dank für diesen wirklich guten Kommentar! Während Familien mit 2 Arbeitenden und kleinen Kindern gerade nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht, fliegen andere schön auf die Kanaren, in die Türkei oder nach Südafrika. In NRW braucht man sich bei der Rückkehr nicht mal testen lassen. Tourismus scheint hierzulande wichtiger zu sein als Bildung. Was soll das ganze noch? Leider gibt es bisher keine Demonstrationen mit vernüftigen Leuten, wahrscheinlich weil die alle keine Zeit mehr haben. 15 favorite4 vor 8 Stunden NRW war das erste Bundesland, das kürzlich die Testpflicht einführte. Sie verwechseln das mit der als unverhältnismäßig angesehenen Quarantäne, als die Kanaren einen Incidentwert von 25/100000 Einwohner hatten. Haben einige Inseln immer noch und ohne negativen PCR Test lassen sie keinen rein. Mein Fluug für Mitte Januar ist gebucht, ich bleibe direkt 6 Wochen. Test im Anschluss mache ich gern, auch die Quarantäne. Und um Sie nun vollständig zu verärgern: es ist mir egal, was Sie oder andere davon halten. Drängen Sie sich nur alle weiter in überfüllten deutschen Supermärkten. 3 1 favorite1 vor 8 Stunden Die Testpflicht in NRW wurde heute wieder aufgehoben. Was Sie persönlich machen, ist mir egal. Ich denke nur, dass Solidarität nur dann entsteht, wenn sich Menschen fair behandelt fühlen und dies ist bei den aktuellen Regelungen nicht der Fall. Im März und April waren zumindest die meisten in einem Boot. 3 favorite vor 7 Stunden Jetzt wissen Sie auch, warum wir unbedingt TUI und Lufthansa retten müssen, aber für Bildung oder Ausstattung das Geld fehlt bzw. die Anforderung mit bürokratischen Hürden so hoch sind, dass da kaum ein Schulträger Lust drauf hat. 1 favorite1 vor 8 Stunden Oh, da ist Sascha Lobo mal richtig wütend - aber das natürlich zurecht. Vielen Dank für diesen Beitrag, bei dem ich jede einzelne Zeile unterschreiben würde. 15 3 favorite2 vor 3 Stunden Fehler zu machen gehört dazu. Das schlimme ist, dass es schon lange auf jedem Wald und Wiesenamt völligen Funktionsverhau geben kann und dies absolut konsequenzenlos bleibt. Man kann unfähig unkontrolliert schalten und walten. Jeder Angestellte hätte längst seinen Arbeitsplatz verloren oder wenigstens eine beschämende Rechenschaftspflicht. 14 1 favorite3 vor 3 Stunden Sehr gute Analyse. Wie schaffen wir es, dass die MPs sich das durchlesen, verstehen und beginnen zu handeln? Bin ratlos. Mich haben die MPs mit den aktuellen Beschlüssen verloren. Dabei haben wir so viele gute Ansätze und Ideen in der Gesellschaft verfügbar. 14 favorite1 vor 3 Stunden Mich haben sie verloren als es hieß, wir machen das alles, um in großer Runde unterm Baum sitzen zu können. Ab da konnte ich sie nicht mehr ernst nehmen. Und leider wird es immer schlimmer. Und nein... ich bin kein Corona-Leugner. 6 1 favorite2 vor 2 Stunden "Und nein... ich bin kein Corona-Leugner." Fürchterlich das man dies noch anfügen muss... Aber das ist ja auch schon einnehmend "wir machen das..." nö, die machen eigentlich gar nichts, nur weiter wie immer. Andererseits wenn die das schon machen, dann muss man sich ja auch nicht mehr beteiligen, die schaffen das. :-) 2 favorite vor 4 Stunden Das ist ein Kernproblem des Föderalismus, es gibt einfach zu viele Nixblicker, die was zu melden haben. Pandemie muss Bundesrecht sein, die Länder haben umzusetzen und nicht zu diskutieren. Kontrollinstanz BVerfG, Ende der Kompetenzkette. Damit fällt dann auch flach, dass sich 3 Hampelmänner auf dem Rücken von Intensivpatienten einen CDU-internen Machtkampf liefern, der an Provinzbräsigkeit jedem Schützenverein das Wasser reichen kann. Dumm nur - einer von denen wird demnächst Mutti beerben, ob man das will oder nicht. 14 1 favorite2 vor 1 Stunde Ich würde nicht unbedingt den Föderalismus verteufeln. Der ist an sich schon sehr gut. Ausserdem ist eine Zentralregierung wie z.B, in Frankreich, Spanien oder Italien auch kein Garant für Erfolg und Effizienz. Ich denke aber das bei (Natur) Katastrophen ganz klar Bundeseinheitliche Regelungen durchzusetzten sind. Da müsste im Nachgang ganz klar die Katastrophen- und Pandemiegesetze überarbeitet werden und auf den neuesten Stand der Erkenntnis angepasst werden. 1 favorite vor 6 Stunden In Staaten wie Irland klappt das verpflichtende home office mehr oder weniger ohne Probleme (wo möglich, d.h. überall da wo mit dem Laptop gearbeitet wird). Der Großteil der Arbeitnehmer und ein Teil der Chefs hat in Deutschland Angst bzw. zu viel Respekt vor Neuerungen und Umstellungen. Es ist ein weiteres Symptom dieser alternden Gesellschaft, welche dabei ist auch den letzten Zug der Digitalisierung vorbeiziehen zu lassen. Nicht mal corona mag das zu ändern. 14 favorite6 vor 5 Stunden Ausgezeichnet formuliert. Das ist eines der Probleme, die Corona immerhin deutlich gemacht hat. 1 Std Stau morgens 8 Stunden allein am PC vor sich hinarbeiten und danach 2 Stunden Stau am späten Nachmittag. Wieso wünschen sich das immer noch so viele? WTF Umwelt!!!!. 3 1 favorite1 vor 6 Stunden Danke danke danke - sie sprechen mir zu 100% aus der Seele!!! 14 1 favorite4 vor 6 Stunden Lieber Herr Lobo, uneingeschränkte Zustimmung zu dem was Sie schreiben. Das Politiker heute manchmal auch nicht genau wissen was zu tun ist, kann ich vollends verstehen. Aber was die föderalen Kultusstrukturen so abliefern ist an Erbärmlichkeit kaum zu überbieten. Technisch eine eine einzige Katastrophe, inhaltliche eine glatte 6, und ich wundere mich jedesmal wenn im Radio ein weiteres Interview der Verantwortlichen kommt, das die nicht schamrot werden ob des systematischen Versagens dieser Art Politiker. Ja, das macht wirklich wütend. 14 favorite5 vor 7 Stunden Bravo!!!! Danke für diesen Artikel! Man sieht einfach, dass wir von weltfremden Menschen regiert werden. Ich hoffe, dass alle Bürger bei der nächsten Wahl daran denken werden. 14 5 favorite4 vor 6 Stunden Bei der nächsten Wahl könnten die Falschen von rechts Außen profitieren. BLOß NICHT! 4 1 favorite1 vor 6 Stunden ...und dann wen wählen? favorite vor 7 Stunden Ich kann Herrn Lobo nur vollumfänglich zustimmen, mit Anlauf. 14 favorite1 vor 7 Stunden Ergänzend zu dieser Bräsigkeit kann ich einen Satz userer S.-H. Kultusministerin beisteuern: "Vielleicht hätten wir schon vor 10 bis 15 Jahren mit der Digitalisierung der Schulen beginnen sollen" (!) Tatsächlich? Wenns nicht so platt wie aussichtslos wäre möchte man sagen: 6! Setzen! Bzw.: Rücktritt! Gilt vermutlich für die meisten Kultusminister. 14 favorite5 vor 7 Stunden Schöne Erinnerung an einen Lobo-Artikel zu Beginn der Legislaturperiode... Kauder hatte da gerade getrötet dass es jetzt "endlich Zeit wäre, die Digitalisierung voranzubringen" (nach 12 Jahren Führung des Landes durch seine Partei)... so was hat Brechreiz-Potential. 5 favorite1 vor 6 Stunden Oh, wie wahr. Solange die "Bildungsverwalter" im Ministerium Lichtjahre entfernt in ihrem eigenen, schulferner Kosmos leben und sich auch nicht im Ansatz die Mühe machen, den realen Alltag mit Schrottprogrammen und Schneckeninternet in den Schulen vor Ort erleben zu wollen und auch die Wahrheit nicht hören wollen, wird sich nichts ändern. Verpennt bleibt verpennt, da helfen auch keine Ausreden oder Schönfärberei! 2 favorite vor 7 Stunden Lebe in Baden-Württemberg, es macht mir seit Tagen ab 20h einen riesigen Spaß, meinen Abend Spaziergang zu unternehmen. Denn ich habe die gleichen Rechte, wie Hundehalter, oder. Und solange der tiefgläubige Kretschmann die Kirchen geöffnet läßt, mache ich auch, was ich will. Ich habe sowas von genug von diesen Diletanten! Mit erbosten Grüßen Eine aufrechte Demokratin 14 7 favorite3 vor 7 Stunden Verstehe ich nicht. Ich leben auch in bw und habe keinen Hund. Und die Kirche hier.. keine Ahnung wann die auf hat. 😛 3 1 favorite1 vor 7 Stunden Aha, und sollen wir uns nun alle ab 20h zu einem Abendspaziergang treffen um mal riesigen Spaß zu haben? Was machen Sie als aufrechte Demokratin eigentlich bist 20Uhr so? 2 3 favorite vor 7 Stunden Herzlichen Glückwunsch, dass Sie so unbeugsam sind (ironie off) Aber solange Sie Ihre Rebellion auf die einsamen Abendstunden beschränken, solls mir egal sein. Bezüglich Kirchen bin ich aber bei Ihnen 1 favorite vor 7 Stunden Danke Herr Lobo, wenn Sie das so schön auf den Punkt bringen, wird es gelesen und debattiert. Wenn ich mich so äußere, stimmt mein Umfeld zu, Fremde halten mich für panisch. Ich bin absolut stinksauer auf diese Dilettanten Truppen in der Bundesregierung und den Landesregierungen, denen sollte man die Bezüge plus Pensionen zur Strafe um 50% kürzen. Die kann doch kein vernunftbegabter Mensch mehr wählen. Keine Angst, 'Alles für Doofe' wähle ich garantiert nicht. Leider könnten aber einige Frustrierte denen zum Erfolg verhelfen. Wäre dann auch eine brandgefährliche Covid Nebenwirkung. Das darf doch Alles nicht mehr wahr sein!! 14 4 favorite8 vor 7 Stunden Klasse, da hamse uns ja mal wieder einen schönen Flickenteppich serviert. 7 Tage 200er Inzidenz, dann nur noch 15 km Radius ums Haus tippeln. Was schnüffeln die morgens, die sich sich sowas ausdenken. Habe die Lieferverträge mit UHU oder Pattex? Wen wunderts, wenn immer größere Teile der Bevölkerung da nicht mehr mitmacht. Im Rest der Maßnahmen sehe keine Verschärfung, die die Ansteckungsrate nach unten bringt, eher den Frust in den Familien nach oben. 14 3 favorite3 vor 7 Stunden Kaum eine Kolumne von Ihnen hat mir je so sehr aus der Seele gesprochen wie die heutige zu den aktuellen Coronabeschlüssen. Als Familienvater mit zwei schulpflichtigen Kindern muss ich und meine Frau nach wie vor täglich in ein Großraumbüro, nur weil der Chef es so will und die Politik nichts als labbrige Phrasen zum Thema Homeoffice hervorbringt. (Die Steinzeitlobbyisten unter den Arbeitgebern haben ganze Arbeit geleistet) Jetzt also soll ich tagsüber ins Büro, die Kinder in die Notbetreuung und ich anschließend den Kindern auch noch den Schulstoff beibringen? Zudem versorge ich noch meine 84-jährigen Eltern im gleichen Haushalt. Wie hoch das Risiko hier ist, kann ja jeder nachvollziehen. Meine Eltern kann ich jedoch noch nicht einmal zur Impfung anmelden, da dies in NRW einfach noch nicht vorgesehen ist. Die vollheit der Schnauze reicht mittlerweile so weit, dass ich im Bogen bis nach Berlin kotzen könnte! Man will meine privaten Kontakte auf 1 reduzieren, meinen privaten Radius auf 15km beschränken. Aber weil mein Chef es so will, soll ich und meine Familie weiter mindestens 100 Büro bedingte Kontakte haben? (Großraumbüro mit 54 Personen + Notbetreuung der Kinder) Bei diesen Beschlüssen kommt man als normaler Bürger nicht mehr mit. 14 1 favorite3 vor 7 Stunden Lieber Sascha Lobo, schön im Spiegel auch noch Kommentare zu lesen, die nicht von Panik getrieben sind. Augenmaß bei den Maßnahmen wie in den Medien wäre sehr wünschenswert. Wer allerdings hofft, dass von der Kultusministerkonferenz auch nur einmal etwas vernünftiges kommt, hat alles Augenmaß verloren. Das ist wirklich der schwächste Punkt unseres Föderalstaates. 14 1 favorite3 vor 8 Stunden Absolut richtig! Nicht auf die Wissenschaft gehört sondern Gefälligkeitsgutachten von den Streeks dieser Welt gehört, den Sommer voll verpennt und jetzt zu wenig zu spät nur auf dem Rücken der Schwächsten. 14 4 favorite2 vor 7 Stunden Merkwürdig nur, dass ausgerechnet Herr Streeck mit seinen Aussagen richtig lag. Vielleicht übersehen Sie das, da er dabei nicht immer Panik verursachende Formulierungen verwendet hat. 5 3 favorite vor 8 Stunden Was sind das denn für Aussagen beim Spiegel? Regierungskritik? Endlich mal! Weiter so. 14 1 favorite4 vor 4 Stunden Alles was im Büro gearbeitet wird, kann im Homeoffice erledigt werden. Vielleicht mit etwas Einschränkungen. In Coronnazeiten würden 100m^2 Bürofläche für den notwendigen Abstand zwischen den Kollegen sorgen, die vielleicht wirklich ins Büro müssen. Öffentlicher Nahverkehr wäre entlastet. Abstand wäre da. Ganz einfach. 13 5 favorite vor 3 Stunden (Bearbeitet) Wie soll ich mal eben 100qm pro Arbeitsplatz generieren, wenn mein Büro mit Sozialräumen ca 170qm für bis zu 8 MA incl mir hat?! Der größte Raum hat gerade mal 50qm - soll ich den Aufpumpen? Und sind Sie als Kunde bereit, die Mehrkosten zu tragen? Wohl kaum. Manchmal fragt man sich, wovon einige Leute nachts träumen ... 5 4 favorite1 vor 3 Stunden "100m^2 Bürofläche für den notwendigen Abstand zwischen den Kollegen sorgen, die vielleicht wirklich ins Büro" Sie sind also 8 Personen. Tgl. 3 davon in das Büro, die anderen 5 in's HO. Evtl rollierend. Ist das nicht machbar? Ich bin erfahrener IT-Manager und weiß, das benötigt oft erst einmal Investitionen und dauert etwas, bis es umgesetzt ist. Es geht aber, vor allem, wenn man zuerst die Geschäftsprozesse/-abläufe nimmt, deren Umsetzung schnell und günstig ist... 1 favorite vor 3 Stunden Meine Wohnung ist 50qm gross, und wie viele in Ballungsräumen kann ich mir keine Wohnung mit eigenem Arbeitszimmer leisten. Also kann ich meine Couch rauswerfen oder einen Schreibtisch vor die Terrassentür stellen. Kann ich zwar nicht mehr lüften, aber was solls. Also mit Laptop buckeln am Küchentisch, nach 4 Wochen habe ich wieder einen Bandscheibenvorfall. Homeoffice mit Kleinkindern funktioniert auch toll, sehe ich bei meinen Kollegen. ich kann das Homeofficegelaber nicht mehr hören. 3 4 favorite vor 3 Stunden Flexibilität Anna Lena... wenn nicht alle mitmachen, wird es auch nichts. 2 4 favorite vor 4 Stunden Die Kolumne ist inhaltlich und von der Schreibe - wie fast immer bei Lobo - gut; aber alleine für den Pizza-Karton-Vergleich hat sich das Lesen schon gelohnt! 13 2 favorite2 vor 6 Stunden Warum dürfen nur Journalisten Fragen vor laufender Kamera an Politiker stellen? Wie wäre es wenn z. B. Eltern auch bei Pressekonferenzen dabei sein können ? 13 5 favorite1 vor 6 Stunden Glauben Sie, das Journalist*innen keine Kinder haben? 8 4 favorite1 vor 6 Stunden @ Typically Wenn ich sehe, dass wieder jedes Bundesland ihr eigenes Süppchen kocht, was Schule betrifft, dann Nein zu Ihrer Frage 5 favorite vor 6 Stunden Abseits der Erkrankten u Opfer der Pandemie, sind ganz klar die Kinder die Verlierer des letzten Jahres. Dabei sollte man nicht nur den digitalen Unterricht betrachten (es lohnt sich vielerorts gar nicht ein Wort darüber zu schreiben), sondern das Augenmerk auf die soziale Entwicklung legen. Soziale Kontakte werden untersagt, wobei sie entscheidend u prägend in jungen Jahren sind. Dass lässt sich durch keinen Laptop, durch kein Handy ersetzen. Wie erfolgreich die Maßnahmen im Allgemeinen sind, sehen Sie jeden Tag auf vollen Straßen im Lande. Kein Vergleich zum April 2020, wo so gut wie alles still stand. 13 1 favorite1 vor 6 Stunden Ach Herr Lobo, so zornig sind doch die meisten Menschen nicht, sondern sie sind geduldiger und klüger als sie denken! Die Massnahmen werden getragen werden aus diesen Gründen! 13 37 favorite3 vor 6 Stunden Da liegen Sie falsch, Maria Magdalena. 10 3 favorite4 vor 6 Stunden Sie schliessen von sich auf alle anderen? 3 favorite1 vor 6 Stunden Zwischen den 'meisten' und 'allen anderen' ist ja noch ein bischen Luft für Menschen die ganz anders reagieren als Sie und Magdalena und Herr Lobo sich das denken... favorite vor 6 Stunden Lieber Sascha Lobo, Sie sprechen mir aus der Seele. Bereits Ihr erster Satz drückt genau aus, wie ich empfinde: "Ein großer Teil der deutschen Regierungspolitik unterschätzt die Vollheit der Schnauze der Leute, die weder Corona verharmlosen noch gegen wirksame Schutzmaßnahmen sind." Meine grosse Sorge daraus ist, dass abgeleitet aus dem gegenwärtigen Versagen der aktuell in der Verantwortung stehenden Politiker zu viele Menschen bei den kommenden Wahlen die noch schlechteren populistischen Parteien wählen werden. Das wäre dann die endgültige Katastrophe. 13 1 favorite4 vor 6 Stunden Vor allem werden viele bislang brave Menschen auf die neuen Regeln pfeifen ich selber wohl eingeschlossen. 4 2 favorite1 vor 6 Stunden Ich halte nichts von "braven" erwachsenen Menschen - ich hoffe, dass die bisher vernünftigen Menschen weiterhin vernünftig bleiben. 4 3 favorite1 vor 6 Stunden Das ist sehr frustrierend. Sollte ich wählen, von wem ich glaube, es besser zu machen? Nicht in Sicht. Sollte ich wählen um Abzustrafen? Dann wähle ich eine andere Partei, die den gleichen Unfug liefert. Wähle ich Kleinparteien, führt das nur zu einem größeren Anteil der braun-blauen. Es ist zum Greinen. 3 favorite1 vor 6 Stunden Wahr gesprochen, Herr Lobo. Der Zorn der Eltern mit Kindern, die seit bald einem Jahr alles tun, um den „Laden am laufen zu halten“, die die Selbstauflösung des Lehrkörpers ausglichen, die das Fehlen von Sanktionen gegen leugnende Pandemietreiber zur Kenntnis nahmen, deren Zorn wird die Schwarzen ihre Mehrheit kosten. 13 5 favorite5 vor 6 Stunden Wir sind auch Eltern und ich sehe nicht, dass es leugnende Pandemie Treiber gibt. Die Wahrheit ist viel profaner. Das Virus will uns alle infizieren und das Virus wird auch die gesamte Menschheit infizieren. Und wir können da nichts dagegen machen. 5 24 favorite vor 6 Stunden Das wir seit der Bronzezeit geringfügige medizinische Fortschritte erreicht haben ist Ihnen entgangen? 10 2 favorite2 vor 6 Stunden Das wird maßlos überschätzt. Einer der typischen Fehler. Machen derzeit wohl auch einige der jüngeren Virolog*innen... Diesmal wird alles anders ist einer der teuersten Sätze der Menschheit 1 6 favorite vor 3 Stunden Sagt wer...? Danke für die Vorlage, ab auf die Ignorieren-Liste. favorite vor 24 Minuten (Bearbeitet) Überweisen Sie Sesterzen 5000, ich bete dannfür Sie. So werden Sie geholfen. favorite vor 6 Stunden "ich sehe nicht, dass es leugnende Pandemie Treiber gibt." Jeder ohne Mundschutz im ÖPNV gehört mit Sicherheit dazu!? Ich bin sicher, dass deutlich weniger Maßnahmen reichen würden, hielten sich 99% der Leute daran. 6 4 favorite vor 6 Stunden Und ich bin mir sicher das spielt keine Rolle. Also nur eine untergeordnete 4 9 favorite vor 6 Stunden Selbstauflösung des Lehrkörpers? Sprechen Sie Mal mit Lehrern. Wenn die ihren Job ernst nehmen, ist dieses Jahr eine massive Mehrbelastung, da Unterrichtskonzepte komplett neu gestaltet werden mussten. Dank später Kommunikation der Politik würde häufiger Präsenzunterricht vorbereitet um dann doch remote Unterrichten zu müssen. 5 favorite1 vor 6 Stunden Wenn diese ihren Lehrauftrag ernst nehmen ... Und da ist es auch schon, das Problem: wenn sie es tun. Das tun leider nicht alle. Es sind auch nicht nur wenige, denn es gibt doch erhebliche viele entsprechende Äußerungen und Berichte zum Versagen unseres Bildungssystem im Allgemeinen, aber auch konkret zum Versagen von Schulen und von LehrerInnen. Oder sind all die klagenden Eltern und Schüler Lügner? 1 1 favorite vor 6 Stunden Das Hauptproblem sind meiner Meinung nach nicht die Schulen und die Lehrer, die können auch nur mit den Mitteln arbeiten die ihnen bewilligt werden. Das Problem sitzt ein paar Etagen höher, mit mehr Bildung gewinnt man keine Wahlen, mit Rentenerhöhungen erreicht man die nötige Mehrheit. 4 favorite1 vor 3 Stunden Nun, ich für meinen Teil habe in den letzten Monaten die Aufgaben für meine Kinder per "Team" heruntergeladen, ausgedruckt, und mit ihnen bearbeitet. Das Ergebnis durften wir dann hochladen. Mehrfach meldeten sich Lehrkräfte ab mit "ich steh im Stau", sobald wieder Präsenzunterricht war. Bei Kritik, gemeldet beim Sekretäriat, bekamen wir die Antwort: "Man kann die Lehrer ja nicht zwingen". Vielen Dank für nichts. Verbeamtung für Lehrer gehört abgeschafft. favorite vor 7 Stunden Das ist halt der Nachteil des föderalen Systems in der BRD! Berlin beschliesst, die Länder denken und die Kommunen warten. Wenn Merkel sagt, die Schulen brauche Lüftungsanlagen muss der Bürgermeister vor Ort sich nicht darann halten - ihm fehlt das Geld an anderer Stelle. Wenn Frau Merkel das Geld geben will muss erst die Verfassung geändert werden!?! Wenn aber Macron sagt, die Schulen brauchen Lüftungsanlagen, muss es umgesetzt werden! 13 favorite1 vor 6 Stunden Dafür gibt es im Föderalismus eigentlich das Konnexitätsprinzip: Wer bestellt bezahlt. Leider muss Kommune/Kreis immer wieder darauf aufmerksam machen, denn unbequeme Regeln werden schnell verdrängt. Aber muss Mutti finanzieren, was sie fordert - deshalb bleibt es auch so gerne eine „Empfehlung“. 1 favorite vor 6 Stunden Der Bund sollte die Möglichkeit haben, z.B. im Katastrophenfall die Kompetenz zeitlich streng begrenzt an sich zu reissen. 3 1 favorite vor 6 Stunden Ja gut, wenns da besser wird mit der Kompetenz, warum nicht. Sieht da aktuell aber auch nicht besser aus. 1 favorite vor 7 Stunden Da gebe ich Herrn Lobo mal ausdrücklich recht. 13 2 favorite3 vor 7 Stunden ENDLICH bringt es jemand unverblümt auf den Punkt! Sich mit der "Wirtschaft" anzulegen, scheut man wie der Teufel das Weihwasser - trotz tausenden von Toten! Da fragt man sich ernsthaft WER eigentlich wirklich so ein durchschnittliches westeuropäisches Land regiert bzw. wie weit her es eigentlich mit unseren "Demokratien" so ist... Und warum kann man es eigentlich nicht verstehen dass ob dieser "Labbrigkeit" Verschwörungstheorien nur so aus dem Boden schiessen und entsprechend Zulauf finden?! 13 4 favorite4 vor 7 Stunden Na ja, mit der "Wirtschaft" legt sich Herr Lobo nicht direkt an. Er schimpft ja auf die Politiker. Den Zusammenhang lässt er im Dunkeln. favorite vor 7 Stunden GENAU SO IST ES. Die schweigende Masse, wenn in manchen bis allen Stadtteilen in jedem Abteil jeder Bahn der Berliner Untergrundbahn Leute ohne Maske, jedoch niemals Kontrolleure zu finden sind. Aber dann müssen Geschäfte schließen. Und keiner spricht drüber! Es wird einfach totgeschwiegen, weil das praktisch und günstig ist. Dabei ist es das Gegenteil, wenn das die Ansteckung begünstigen sollte. 13 2 favorite2 vor 7 Stunden Das habe ich in U- und S-Bahn leider auch schon oftmals feststellen müssen. Man begnügt sich mit Lautsprecherdurchsagen. Ich weiß natürlich nicht wie gravierend es ist, wenn da einzelne Leute ohne Maske aber mit ausreichend Abstand sitzen, aber es ist auf jeden Fall moralzersetzend, wenn man das häufiger beobachten muss. 6 favorite3 vor 6 Stunden Das regt mich auch regelmäßig tierisch auf. Sanktionen? Fehlanzeige. Allerding nehmen 95% Prozent der Maskenlosen eine von mir freundlich Angebotene gerne an... 1 favorite vor 7 Stunden Kann mich Herrn Lobo, insbesondere als leidender Vater, nur anschließen. Meine persönliche Meinung ist, dass die deutsche Michaela und der deutsche Michel in Behörden und sonstigen Instanzen - und hier insbesondere in den Leitungsebenen - in einer solchen Krise, für die Dienst nach Vorschrift Dreizehn Vier Absatz Neun nicht ausreicht, in erschreckend vielen Bereichen kläglich versagen. Bei der Performance möchte man rufen "Ja, ist denn schon wieder DDR?" Ich hoffe wirklich, dass uns diese Krise zu einem tieferen Nachdenken über dieses Paralleluniversum führt. 13 5 favorite2 vor 7 Stunden Es gibt bereits in Buch dazu Neustaat. Ca. 60 junge Bundestagsabgeordnete sind Co-Autoren. Neustart mit dem Staat. Klang heute bei Lindner in stuttgart ganz ähnlich. 1 2 favorite vor 7 Stunden Absolutely d'accord ! Soviel Bräsigkeit wie in deutschen Amtsstuben gibt's nimmer. .. Und das gilt ganz besonders für die Kultusminister! 1 favorite1 vor 7 Stunden Pefekt subsumiert, besonders der Satz: "Genau diese Kontrollhybris ist es, diese Mischung aus Selbstüberschätzung, mangelnder Nachvollziehbarkeit und Kleinwurstigkeit bei gleichzeitig auftrumpfender Regulierungsautorität, die die Menschen rasend macht." bringt es exakt auf den Punkt. Ich wünschte diese Erkenntnis würde sich in allen Medien so durchsetzen. 13 3 favorite5 vor 7 Stunden Lieber Sascha Lobo, vollkommenm d'aacord. Trotzdem eine Bitte: Können Sie's nochmal in einfache Sprache umschreiben (kurze Sätze), damit div. Berater es den Gemeinten in einer stillen Stunde mal vorlesen können. Vielleicht hilft das ja! 13 2 favorite2 vor 8 Stunden Durch verbeamtete Familienmitglieder habe ich einen relativ guten Einblick in meine hiesigen lokalen Behörden. Dort werden die Möglichkeiten des Homeoffice nicht annähernd ausgeschöpft. Diverse Leute haben zuhause eine komplette Büroausstattung mit Zugriff aufs Behördennetzwerk, arbeiten dort aber nur ein oder zwei Tage, obwohl ihre Anwesenheit im Amt nicht zwingend erforderlich ist. Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die behördlichen Bemühungen zur Eindämmung der Pandemie allenfalls halbherzig sind. Geht ja nur um Menschenleben und richtig viel Kohle. Ja, Herr Lobo, da kann man sauer werden. 13 favorite2 vor 7 Stunden Bei Gegenbauer in Berlin sieht es genauso aus; alle Mitarbeiter wurden zwar technisch darauf vorbereitet, aber solange von der Politik nur "gebeten" wird, passiert nichts. 3 favorite vor 8 Stunden Kann es als Vater in Bayern nur unterstreichen. Es gibt für uns als Eltern mal wieder keine Infomationen (z.B. für die zusätzlichen Betreungstage) und unser Kindergarten erwartet bis morgen um 12 Uhr ob und wie wir die Notbetreuung für die gesamte nächste Woche benötigen. 13 1 favorite1 vor 8 Stunden Sagen Sie doch einfach, dass Sie die Betreuung benötigen. Ändern kann man es immer noch, falls sich die Lage ändert. 4 1 favorite1 vor 8 Stunden Ich habe Ihren Artikel gerade zu verschlungen, Herr Lobo. Fantastisch, auf den Punkt formuliert – diesen Artikel müssten die Verantwortlichen sich unters Kopfkissen legen. Oder besser: sie müssten dazu verpflichtet werden, ihn öffentlich zu verlesen. Persönlich. 13 3 favorite2 vor 8 Stunden Herr Lobo, Sie regen sich auf, dass die Menschen zusammen arbeiten, auf engstem Raum, ohne Masken. Mit recht? Fragen Sie einmal die Interessenverbände der Deutschen Wirtschaft, fragen Sie die Arbeitgeberverbände. Alle werden Ihnen bestätigen, dass am Arbeitsplatz während der Arbeit nichts passieren kann. Da ist alles absolut sicher. Gefährlich wird es erst, wenn diese Arbeitnehmer nach Feierabend zusammen ein Bier trinken. Die Ausgangslage ist die selbe, eine Anzahl Menschen befinden sich auf engem Raum. Nur geht die Gefahr nicht von dem Zusammenarbeiten aus, sondern vom zusammen feiern, also von dem einen Bier. Außerdem ist das verboten. Das Feiern, nicht das arbeiten. Auch die Kontaktbeschränkungen sind logisch und durchdacht. Logisch ist, dass die bei der Mutter lebenden Kinder eines geschiedenen Vaters ihn besuchen dürfen. Kinder, mind. 2 also, treffen 1 Vater. Passt doch. Alles sicher. Nur treffen jetzt Logik und durchdachte Maßnahmen auf die Realität, denn jetzt trifft sich der Vater (1 P.) ja im selben Augenblick auch mit seinen Kindern (mind. 2 P.) und das ist einfach zu gefährlich, das geht nicht, das ist verboten! Wie man dieses Dilemma, das eine einzige Tätigkeit gleichzeitig erlaubt und verboten ist auflösen soll..... Ja, dafür darf man alles sein, nur kein denkendes Wesen. 13 11 favorite6 vor 8 Stunden Wie können die Verbände behaupten, dass am Arbeitsplatz nichts passieren kann???? 4 1 favorite vor 8 Stunden Weil der Neuntklassige Chef seinen Mitarbeitern misstraut und deswegen lieber das Büro besetzt sehen will. Auch auf die Gefahr dass sich jemand ansteckt. Und solche Chefs gibt es überall. Den Kopf im Gestern und eine Firma leiten wollen die im Morgen bestehen soll. Das pöse pöse Homeoffice. 6 favorite vor 8 Stunden Na ja, schauen Sie sich doch nur an, wie lange bei den Schulen behauptet wurde, dass da nichts passiert. Wären die auch nur annähernd so sicher wie behauptet, hätten wir da alle zusammen völlig gefahrlos Weihnachten feiern können. Aber so ist das in diesem Land: Wenn jemand etwas in ein Mikrofon sagen darf, nehmen es 80 Prozent für bare Münze, vor allem dann, wenn es ihnen selbst ins Konzept passt. 5 favorite vor 7 Stunden Einfach, weil sie es wollen favorite vor 8 Stunden man sollte auch nicht Physiker/in sein,wenn man sich so etwas ausdenkt,(das wäre zu peinlich)🦍🐷🙃 1 2 favorite1 vor 8 Stunden Sehr guter Artikel. Die Lage in den Büros und ÖV fühlt sich im Gegensatz zu anderen Maßnahmen fast spöttisch und lebensverachtend an. Zur Krönung wird Home Office in fast allen Ämtern und Behörden verteufelt und scheitern seit fast einem Jahr an VPN, Laptops, aber wohl vor allem am Willen. VG 6 1 favorite3 vor 8 Stunden "Alle werden Ihnen bestätigen, dass am Arbeitsplatz während der Arbeit nichts passieren kann. Da ist alles absolut sicher." ??? Gefährlich wird's am Arbeitsplatz beim Arbeitsbeginn und am Ende, bei den Toiletten und den Umkleideräumen. Gehen Sie mal zu einer großen Fabrik und beobachten den Schichtwechsel! dann dieer weg zu und von der Arbeit. Dichtgedrängt im ÖVPN, weil auch viele Städte den Takt ausgedünnt haben, anstelle zu verdichten. Grund: zu hohe Kosten! Wie absurd! Dass man in vielen Betrieben den Arbeitsbeginn/ -Ende entzerren könnte, wird auch nicht versucht, genau wie bei den Schulen. Die Umsetzung ist wahrscheinlich zu arbeitsintensiv und unbequem! 3 1 favorite vor 8 Stunden Für Familien bzw. Geschiedene gilt das nicht - lässt sich nämlich schlichtweg nicht umsetzen. Dazu kommen dann noch die neuen Partner, sind also jeweils 2 plus 2, bei uns na im regelmäßigen Wechsel... 1 1 favorite vor 8 Stunden Sie haben vergessen, neben dem Arbeitsplatz sind auch Schulen sicherer als wenn sich die Kinder jetzt zu geheimer Spielparties treffen, da nach Wochen ohne Aufgaben (die Lehrer erreichen Sie ja nicht) die Langeweile höher steigt, als die Corona Zahlen. Ich habe meine Kinder nicht mehr im Griff, was, bei wem und wo sie den Tag verbringen, denn meine Frau und ich arbeiten - am sicheren Arbeitsplatz. 3 favorite1 vor 7 Stunden Der erste Teil ihres Beitrags ist doch vollkommen unsinnig. Wenn sich einer am Feierabend ansteckt und dann am Arbeitsplatz so tut, als wäre er nicht angesteckt, weil man sich ja dort nicht anstecken kann, dann steckt er eben die anderen an. favorite vor 7 Stunden Der erste Absatz ihres Beitrags ist nicht nur unsinnig sondern geradezu empörend. Ich weiß von vielen Arbeitsplätzen, die absolut nicht coronakonform sind oder zumindest, dass man sich dort nicht so verhält, weil man ja unter sich ist. Der erste Coronahotspot war ja bei Webasto ind beim Arbeitsplatz. Nach heutigen Kriterien wäre sogar alles dort coronaconform gewesen favorite vor 8 Stunden Mein Gott, das trifft voll ins Schwarze. im Alltag hatte ich bisher kaum Zeit darüber nachzudenken, warum mich dieser weitere Lockdown und dieser Impfstart so viel mehr nervt, als alles bis dahin Gewesene. Und Lobo trifft es; es ist der gleiche Mist mit Ansage und alles so vorhersagbar. Wahlkampf, Überheblichkeit, Angst vor echten Entscheidungen.... man hat keinen Bock mehr darauf. Keinen Bock mehr, dass nun Familien einander nicht besuchen können aber jeder morgens wieder in die volle Strassenbahn steigen muss und die Bundesliga fleißig kickt. Ich will kein Politiker sein und es ist sicher leicht, sich vom Sofa zum Klügeren zu erklären aber, sorry, das nervt. Hinzu kommt dieses Schulchaos. Als Arbeitnehmer, der nächste Woche Montag wieder im Betrieb stehen muss, weiß ich heute (Mittwoch) noch nicht, wo dann meine Kinder sein werden. Wer geht arbeiten, wie lange? Digitale Endgeräte? Irgendwelche Konzepte? Von der Schule und Frau Gebauer (NRW) kam noch nichts. Wie lange kann man denn hoffen und nicht substanielles tun? Ich könnte einfach nur kotzen grade..... 13 favorite3 vor 3 Stunden Herzlichen Dank! Ein großartiger Beitrag! 12 2 favorite5 vor 4 Stunden Die Maßnahmen sind in der Sache in der Tat nicht mehr Verhältnissmässig lassen sich aber ganz einfach erklären. Die Betriebe müssen weiterlaufen! In einem weltweit vernetzten System kann sich Deutschland einen einseitigen Vollshutdown wie im Frühjahr nicht leisten. Es hat im Frühling ewig gedauert bis alle Lieferketten wieder liefen. Folglich gibt es nur eine logischen Schritt auch wenn den keiner so direkt beim Namen nennt. Alles andere hat sich dem Produzierenden Gewerbe unterzuordnen! 12 8 favorite1 vor 4 Stunden Sie haben den Nagel auf dem Kopf getroffen. 5 1 favorite1 vor 4 Stunden den Nagel im Brett vorm Kopf getroffen? Sonst hätte es diesen Kommentar nicht gegeben. 5 9 favorite1 vor 3 Stunden Sie müssen es ja wissen. Ich hab’s im Frühling erlebt und da war es zumindest europaweit so. Wer in Bestandteil einer Kette ist kann nicht einseitig stehen bleiben. Wer das verleugnet hat nichts von Wirtschaft verstanden. favorite vor 4 Stunden Hallo Mathias, ich glaube hier geht es eher um die Personen die ins Büro zitiert werden bei denen Homeoffice gut funktioniert oder funktionieren würde. Natürlich kann ich zuhause keine Werkbank hinstellen. 1 favorite vor 3 Stunden Das sehe ich in der Tat genauso. Wer nicht ins Büro muss kann bzw sollte zu Hause bleiben. Es gibt aber so viele Kollegen die keine Büroangestellten sind und entweder aufgrund der Arbeit keinen Abstand halten können oder weil es ihnen egal ist. Sehe ich jeden Tag bei unseren Produktionern oder dem Küchenangestellten. Deutschland besteht nun mal nicht aus 80% Office Menschen 1 favorite vor 4 Stunden "Folglich gibt es nur eine logischen Schritt" ... "Alles andere hat sich dem Produzierenden Gewerbe unterzuordnen!" Das ist wohl kaum die Schlussfolgerung, die ich als logisch bezeichnen würde. Offengestanden es ist die Aussage einer Person, die nicht möchte, dass sich etwas ändert - nicht weil sie anerkennt, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sind, sondern weil die augenblicklichen Maßnahmen sie selbst kaum oder besser nenneswert einschränken. Solidarität? - Was für andere, richtig? 4 2 favorite vor 4 Stunden Machen Sie bitte mit Solidarität mal den Kühlschrank voll.... Der Mann hat leider vollkommen recht. 4 4 favorite vor 4 Stunden Er tut so (und auch sie), als könnte und sollte man nichts an dieser Willkür der Maßnahmen ändern. Solidarität gehört bei Ihnen vielleicht in den Kühlschrank. Für mich ist das eine entscheidene Charaktereigenschaft in einer Pandemie. 2 2 favorite vor 3 Stunden So sprechen Menschen, die gut satouriert im ÖD sind und grün wählen 1 favorite vor 5 Stunden Mir ist nicht klar, auf welcher Daten-Basis meiner Tochter in Hessen ab Montag wieder in die Schule muss zum Präsenzunterricht (Abschlussklasse) ist das Virus jetzt tödlich oder nicht? 12 4 favorite5 vor 5 Stunden Kommt drauf an... favorite vor 5 Stunden Sicher nicht für ihre Tochter. 9 7 favorite1 vor 5 Stunden Woher wissen Sie das? 1 favorite vor 5 Stunden Woher wissen Sie das? Und kann sie nicht auch andere im ÖPNV anstecken? 8 6 favorite3 vor 6 Stunden Die Leute haben alle Schlupflöcher ausgereizt, die ihnen geboten wurden, und jetzt heulen sie rum, dass die Maßnahmen verschärft werden. Das Problem ist, dass die Infizierten nur eine Statistik sind und keine eindrücklichen TV-Bilder. Ich kenne keinen einzigen Corona-Infizierten, aber ich kenne auch kein Opfer von Terrorismus, hab aber deswegen nie behauptet, dass Terrorismus ja nicht so schlimm sei. Und wenn ich es behauptet hätte, hätte ich dafür nur Kopfschütteln geerntet. 12 13 favorite5 vor 6 Stunden Ja, aber umso unverständlicher, dass immer noch riesengrosse Schlupflöcher gelassen werden, gerade am Arbeitsplatz, bei der Maskenpflicht, bei Gottesdiensten und auch Privatbesuche werden immer noch erlaubt. 8 2 favorite1 vor 6 Stunden Ja, aber diese Schlupflöcher zu nutzen wird meines Wissens nicht befohlen. 1 1 favorite vor 6 Stunden @ Leonhard Die Leute reizen vielleicht sämtliche Schlupflöcher aber die Minister machen es nicht anders. Frau Merkel beschließt mit ihnen den Lockdown bis zum 31.01.21, auch Schulen mit inbegriffen, einen Tag später scheren die Bundes - und Kultusminister aus. Es gibt wieder ein Flickenteppich. 2 favorite1 vor 6 Stunden So viel Zustimmung. Herr Lobo sollte unbedingt in die Politik, mindestens aber eine Protestbewegung gründen. Ich wäre für „Klartext statt Querdenk“. 12 6 favorite vor 6 Stunden (Bearbeitet) Oh, das trieft ja wieder vor klug gemeintem Sarkasmus... Mehr ist da wohl wirklich nicht auf Lager. 2 4 favorite1 vor 6 Stunden Na ja, so überwältigend clever ist Ihr Beitrag nun auch nicht. Und noch nicht mal lustig. Ich würde sagen: 1:0 für mich, alter Ninjago. 2 favorite vor 6 Stunden Den empfundenen Erfolg gönne ich sehr gerne. Wer es braucht.... 1 favorite vor 6 Stunden Danke. - Wollen wir eine Wette abschließen? Im Frühling, wenn die Quertypen wieder auf die Straße gehen und ziemlich genau die gleiche Kritik vorbringen mit diese Kolumne - wer wird sich empören und vom Untergang der Demokratie fabulieren? Genau, der Lobo Sascha. Könnte es eine Wechselwirkung zwischen 24/7 Mediengenörgle und Zuspruch für radikale Gruppen geben? Wer kann es wissen? Vielleicht brauchen wir eine Studie. favorite vor 6 Stunden Totalversagen zweier Volksparteien. Von Anfang hatten sie keinen Plan und je schlimmer die Pandemie, desto inkohärenter die Politiker und die Parteien. Nun wird offensichtlich was schon seit 16 Jahren Fakt ist: die vollkommene Inkompetenz dieser zwei Parteien und ihrer Vertreter! 12 6 favorite6 vor 6 Stunden Der Gerechtigkeit halber: Auch von den anderen Parteien ist sicher keine Kompetenz zu erwarten. 15 1 favorite4 vor 6 Stunden Der Gerechtigkeit halber: über alle Parteien treffen sie auf einen Querschnitt der Gesellschaft. favorite vor 6 Stunden Lieber Herr Lobo, kann den verärgerten Kommentar nachvollziehen und teile die meisten Kritikpunkte. Der Schluss mit dem genveränderten Zeugs ist aber sachlich falsch. So ein Satz bedient die Thesen von Schwurblern. 12 3 favorite3 vor 7 Stunden Schön geschrieben, das tut gut. Danke. 12 2 favorite vor 7 Stunden Bravo, ich muss den Lobo loben. Es ist in der Tat nicht mehr auszuhalten, die Kette des Versagens und Schönredens. Realitätsfremdelnder kann Politik schon gar nicht mehr sein und es offenbart sich die grenzenlose Kompetenzlosigkeit verantwortlicher Ploitiker. Corona offenbart mit aller Schonungslosigkeit, dass diese unsere Parteien-Demokratie am Ende ist. Diejenigen, die glauben Demokratie hoch zu halten, treten sie in Schutt und Asche. 12 8 favorite2 vor 7 Stunden Die Wirtschaft zählt mehr als das Wohl der Bürger. Endlich jemand der das darzulegen wagt. 12 5 favorite vor 7 Stunden Danke für diesen Kommentar!!! Hoffentlich wachen unsere Corona-Zauderer iwann mal auf... 12 4 favorite3 vor 7 Stunden Ist mir aus der Seele geschrieben! 12 2 favorite3 vor 7 Stunden Alles ist genauso, wie in der Kolumne beschrieben. Aber: es fehlt der Profisport, der weiter an praktisch jedem einzelnen Tag betrieben wird. Mein Sohn ist 16 und darf seit Monaten nicht mehr kicken, in Bremen, bei einer Inzidenz von nicht mal 80. Wie lange soll man das eigentlich noch verstehen? 12 6 favorite5 vor 7 Stunden Ich teile die Verzweiflung über die Kultusbürokratie. Wie meist völlig belehrungsresistent. In den 60er Jahren gab es übrigens in einigen Bundesländern zwei Kurzschuljahre. Mehr als ein halbes Jahr weniger Schule. Bleibende Schäden? Eher nicht... 12 favorite3 vor 8 Stunden Danke für diesen überaus zutreffenden Artikel. 12 1 favorite2 vor 7 Stunden Ich las als erstes "selbstzufriedener Artikel" und dachte noch, dass dieser Begriff 100% - ig auf dieses Erregungsgeschreibsel passen würde! 1 3 favorite1 vor 8 Stunden Herr Lobo, Sie haben ja soo Recht. Ihren Kommentar in Berliner Regierungsohren und auch gern in die der Landesfürsten, aber ändern wird es nix. Vielleicht erinnert man sich bei der nächsten Wahl? 12 2 favorite1 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Wenn es so weiter läuft, ist der Lockdown für die Union der Schlüssel zum Wahlerfolg. Manches vermag man einfach nicht zu glauben. 4 1 favorite vor 7 Stunden Die Landesfürsten kommen vom SPD, CSU, Grüne, CDU und Linke. Mir scheint nicht, dass die Parteizugehörigkeit irgendeine Rolle spielt. 2 favorite vor 8 Stunden Dem ist nichts hinzuzufügen. Eine Frage aber bleibt: wie soll man diesen Käfig voller Narren abstrafen? Es bietet sich ja niemand als weißer Ritter an. 12 1 favorite3 vor 8 Stunden Es ist weder Unmut noch Zorn noch Protest in Sicht. Die Maßnahmen werden nicht nur widerstandslos akzeptiert. Sie werden regelrecht bejubelt. Unlogik stört so wenig wie bei einer Religion. Und viele möchten gern immer weitere Einschränkungen und immer länger. 12 21 favorite3 vor 8 Stunden Heiko, möglicherweise haben Sie den Artikel falsch verstanden? 5 8 favorite1 vor 7 Stunden Keine Sorge. Heiko argumentiert immer so. Nur nicht wundern. 2 1 favorite1 vor 8 Stunden Solche Menschen werden von der Gegenfraktion auch spöttisch als die 'Zeugen Coronas' bezeichnet :) 4 1 favorite vor 8 Stunden (Bearbeitet) Sehe ich nicht so. Bejubelt werden sie nur von denen, die sie beschlossen haben. Aber das ist ja keine Überraschung. 4 4 favorite vor 7 Stunden Mittlerweile hoffe ich sogar auf Aufstände!. Ich rege mich über Coronapartys schon nicht mehr auf. 1 favorite vor 8 Stunden Bravo Sascha Lobo, der Artikel ist nah dran am Zahn der Zeit. Die Politiker verspielen gerade ihren letzten Kredit. Die Widersprüche sind unfassbar. Aber alles ist so toll in Deutschland. Die Wischwaschi-Restriktionen sind halbherzig und oft nicht einleuchtend. 12 favorite vor 8 Stunden Mein Vertrauen in die Politik ist schwer erschüttert, seit elf Monaten. 5 favorite2 vor 2 Stunden Da ist jemand endlich aufgewacht. Ich persönlich finde, dass Journalisten ganz allgemein in den letzten Jahren einen miserablen Job gemacht haben. Wo waren die kritischen Nachfragen. Warum wird nicht auch mal zurückgeblickt und Entscheidungen neu bewertet? Vor Wahlen nur die Wahlversprechen der Parteien abzudrucken ist Blödsinn. Stattdessen sollte man mal aufzeigen was in der letzten Legislaturperiode gut war und was schlecht. Deutschland hat bessere Politiker verdient, oder meint jemand, dass die Nestle Influencerin Glöckner, Autobahn Andi, Peter, die starke deutsche Autowirtschaft muss sich vor einem Virus in China nicht fürchten, Altmeier, Giffey (Doktorarbeit),.... wirklich die fähigsten Leute sind die Deutschland führen sollten? Von der Karlizcek habe ich dann noch das nicht gesprochen, oder davon dass trotz Warnung des RKI vor Jahren vor einer Corona Pandemie rein 0 Maßnahmen getroffen wurden nur wird deswegen in der ersten Welle so hilflos waren. 11 2 favorite6 vor 4 Stunden Schön pointiert, etwas überzogen, aber gut getroffen! Die Ursachen wirklich suchen und analysieren sowie die Maskenverweigerer / Regelmissachter wirklich mal zur Räson ziehen, statt steuernzahlende und regelkonforme Eltern und Angestellte im Dauer-Home-Office weiter in ihren bürgerlichen Freiheiten und Möglichkeiten einzuschränken. 11 2 favorite2 vor 4 Stunden Herr Lobo, viel Wahres. Danke. Beim Thema Schule sind sie etwas arg dicht an Ihrem Lieblingsthema Digitalisierung. Die Probleme sind wahr, Präsenzunterricht würde das aber nicht ersetzen, denn da sind dann echte andere Menschen. Es lohnt nicht nur von der Schule zu sprechen. 1. Klasse ist etwas anderes als die 13. Und Jüngere sind anscheinend nicht so ansteckend. 11 2 favorite vor 4 Stunden Ich hab bis Juni in Asien gewohnt. Unsere Tochter hatte 100% Online Unterricht - sie hat nichts verpasst. Es war genial und beeindruckend. Wir waren alle begeistert. Man kann sich in Deutschland gar nicht vorstellen, was alles machbar ist 16 1 favorite4 vor 4 Stunden Freut mich ehrlich für Sie. Für meine Kinder wären mir soziale Kontakte lieber. 6 7 favorite vor 3 Stunden (Bearbeitet) ... das war ja keine Dauerlösung! Unsere Große hat inzwischen seit Monaten normalen Unterricht und unsere Jüngste hängt mit mir in Deutschland im Lockdown. 3 favorite vor 5 Stunden Die KSK ist in der Tat das bräsigste und unfägigste Gremium. Wer in Berlin Frau Scheeres vor der Kamera zu sehen bekommt, sieht das menschgewordene Versagen. Das der Friseurbesuch während der Pandemie nicht erlatist tut ein übriges. 11 1 favorite2 vor 5 Stunden Auf den Punkt! Ergänzend zu den Schulen kann man sagen, dass die KMK Vorsitzende Expertenmeinungen in Pressemitteilungen unterschlagen hat... 11 1 favorite2 vor 6 Stunden Sascha Lobo for Präsident. Mit dieser Einstellung ist Herr Lobo mein absoluter Favorit für den nächsten Kanzler. Er müsste nur eine neue Partei gründen und sich ein paar Gleichgesinnte um sich scharen. Ok, eine neue Frisur wäre hilfreich bei den Stimmen der älteren Generation. Aber endlich könnten auch die Nichtwähler zur Wahl animiert werden, die bis jetzt keine Alternative zu den etablierten Parteien sehen 11 2 favorite4 vor 6 Stunden Man kann ernsthaft nur hoffen das Menschen wirklich den Mut aufbringen eine Partei zu gründen die mit aller Sachlichkeit die Modernisierung dieser verstaubten Republik zum Kern zu machen 11 favorite3 vor 6 Stunden Konstruktiv habe ich bisher nur in Fragen zu Netzpolitik etwas von ihm gelesen. Nörgeln, schimpfen und mahnen kann jeder, sogar die Linke. Die Frisur war vielleicht mal provokant als meine Uroma noch fast jung war, aber inzwischen ist sie eher ein Signal: „Ich werde alt und damit nicht fertig.“ 5 10 favorite vor 4 Stunden Ecomodernist Möglweise ist Herr Lobo Insgeheim nämlich auf ne Art konservativ- siehe seine Treue seit Jahren zu seinem unveränderten, moderat auffälligen Kopfschmuck (bei dem nebenbei eine Mutter echt stark sein muss, mein 15j Sohn war damals 1 Jahr Iroträger ;-). Allerdings ist die Haartracht von SL zzt das Unwichtigste und geht die ForistInnen sowieso nix an. Dagegen ist das Hin-und Herlarvieren (Inkonsistenz) der politischen Maßnahmen gegen das Virus wirklich schwer zu verdauen. Aber cave: Diese sukzessiv fortschreitende immer wieder bisher nicht aufzuhaltende Pandemie ist/war für die Bevölkerung neu, ebenso für die PolitikerInnen. Für mich zeigt deren Vorgehen auch eine gewisse Rat- und Hilflosigkeit des Herantastens: das Virus ist immer schneller (Mutation), die Maßnahmen versuchen mehr schlecht als recht das Schlimmste aufzuhalten (Inzidenz, Tote, kliniküberlastung). Ausserdem darf seitens der PolitikerInnen der Wahlaspekt in diesem Jahr nicht vernachlässigt werden. Ein ganz schönes Dilemma. :-Zusätzlich der leichtsinnige Umgang mancher Menschen mit dem Virus ohne ausgeprägte Eigenverantwortung. Und niemand kann einen belastbaren Zeitpunkt einer deutlichen ‚Normalisierung‘ vorhersagen. Und das weltweit. Möge also die Macht der deutlichen Verbesserung mit der Impfung sein (bei der es auch schon wieder holpert)! favorite vor 3 Stunden Die Inkonsistenzen waren vorhersehbar und sind nur logisch. Wenn man sich entscheidet, nicht wirklich alle Aspekte des Lebens herunterzufahren- was nicht möglich ist, kommt es ganz unweigerlich zu Widersprüchen. Selbst wenn nicht 16 Landesfürsten jeweils ihr eigenes Süppchen kochen dürfen. favorite vor 5 Stunden Die übliche Forderung: Nächster Kanztler! Sie kennen die Zeitschiene bis Ende September? Parteiprogramm (allen wohl und niemand wehe) ausarbeiten, Partei gründen, Landesverbände, Ortsgruppen gründen mit engagierten, qualifizierten Mitgliedern besetzen und nicht eine neue WASG (Resterampe der Sozen die in der Partei nichts mehr werden konnten). Bei der Wahl über die 5% kommen. Das schafft man frühestens bis zur übernächsten Wahl und dann sind 90% wieder abgesprungen weil DER hat es auch nicht gebracht. Da sollte man lieber den heutigen Politikern Dampf machen. Vielleicht arbeiten sie doch mal FÜR die Menschen im Land und nicht nur für das eigene Ego. favorite vor 6 Stunden Nun waren die Zahl der von der EU bei jedem Konzern bestellten Impfdosen ja nie ein Geheimnis. Was mich wundert: Wie kam es, dass die Journalisten, welche jetzt Politikern Inkompetenz bescheinigen, diese aus ihrer Sicht offensichtlich schwachsinnige Einkaufsstrategie damals nicht schon anprangerten? 11 3 favorite3 vor 6 Stunden Thema verfehlt, setzen, sechs. 2 9 favorite2 vor 6 Stunden Also im Dezember, vor Weihnachten, gab es schon Kritik, und z.B. war man im Standard etwa der Meinung Deutschland habe zu viel Impfstoff für sich selber und die eigene Regierung sei unfähig. favorite vor 6 Stunden Danke danke danke, Herr Lobo. Sie sprechenmi mit der gesamten Kolumne aus der Seele. Wann wacht die Regierung endlich auf?! 2019 ist vorbei! 11 2 favorite8 vor 6 Stunden der artikel ist super; aber wie kann es Foristen geben, die behaupten, man könne sich am Arbeitsplatz nicht anstecken, das passiere alles zuhause, wie geht man mit denen um? Das Anstecken geht doch logischerweise in beiden Richtungen, wenn ohne Maske und Abstand. 11 1 favorite6 vor 7 Stunden Lobo...danke!!! 11 favorite3 vor 7 Stunden Es ist grundsätzlich immer ein Problem, wenn Politiker meinen, sie wüssten es besser als Wissenschaftlicher oder als würde sich die Realität nur allzugerne Ihren Vorstellungen anpassen. Und das passiert viel zu häufig. Eigentlich ist es sogar die Regel. 11 2 favorite1 vor 7 Stunden Da müssen Sie vorsichtig sein. Es gibt keine einzelne Wissenschaft, die zu einer ganzheitlichen Bewertung der Pandemie fähig ist. Die Aufgabe eines guten Politikers (und Entscheiders) ist daher, die Wissenschaften und Wissenschaftler sorgfältig auszuwählen und deren Stimmen angemessen zu gewichten. 5 favorite vor 7 Stunden Daraus folgt, dass wir keine guten Politiker haben. 6 favorite vor 7 Stunden Das wussten wir aber schon vorher. Und auch. Nicht erst seit gestern. Ich zumindest. 1 1 favorite vor 7 Stunden Viel schlimmer ist es wenn ein Politiker auf seine Lieblingsexperten hört. Und andere Meinungen komplett ausblendet oder gar unterdrückt. 3 2 favorite1 vor 6 Stunden Es reicht, wenn sie dem Konsens der Spezialisten folgen. Ansonsten sucht man sich halt seinen Liebling. Gauland würde sich auch von Wodarg beraten lassen, da kann man es gleich sein lassen. favorite vor 7 Stunden Herr Lobo, ich bitte Sie! Haben Sie nach all den zahlreichen Fehlentscheidungen der Regierung in den letzten Jahre nun etwa ausgerechnet in der Corona-Krise professionelles Vorgehen erwartet? Das Land wird von Dilletanten verwaltet und frei nach Murphys Law gibt es eben auch Merkels Law, welches besagt das so ziemlich alles was diese Regierung in die Hand nimmt mit 100%iger Sicherheit in die Grütze geht! 11 3 favorite3 vor 7 Stunden Komisch, dass Deutschland noch immer eine der leistungsstärksten Industrienationen der Welt ist, mit die meisten Patente anmeldet, 2019 zum Innovationsweltmeisters gewählt wurde und bei Pisa aus dem Mittelfeld ins Oberfeld aufgerückt ist. Wie bräsig müssen da denn die anderen Länder sein? 4 favorite vor 7 Stunden Warum muss Herr Söder nun fast täglich nach Berlin fliegen.Warum muss Lauterbach täglich in einer TalkShow plaudern. Sind das keine(vermeidbaren) Kontakte? Geht das nicht per Skype.Vorbildfunktion gleich Null- aber den Arbeitnehmer täglich belehren und drangsalieren.DIESE Politiker sind sowas von abgehoben und volksfremd. 11 2 favorite3 vor 7 Stunden Lauterbach hat in der Community keinerlei Rückhalt. Und kein ansehen. Ich bin mir bei Drosten ehrlich gesagt noch unsicher wie es da aussieht. 12 favorite vor 7 Stunden Vielleicht bleibt Söder ja Zuhause, wenn der 15km Radius gilt 😉 aber es wäre ja Arbeit. Bei Söder Frage ich mich auch immer wieder, weshalb er bei den Pressekonferenzen dabei ist. Müller als Vorsitzender der MP-Konferenz und Merkel sind nachvollziehbar, aber Söder ? 1 favorite1 vor 7 Stunden Das ist die beste Idee seit langem, vielleicht sollte man auch noch das Gehalt streichen, dann lernt er mal wie sich seine Maßnahmen anfühlen. favorite vor 7 Stunden Söder will zum einen fort aus seinem Hotspot. Menschlich verständlich, ich hätte da auch Sorgen um meine Gesundheit. Und er will Kanzlerin werden anstelle der Kanzlerin. Das geht nicht per Zoom. 2 1 favorite1 vor 7 Stunden Dieser Kommentar spricht mir aus der Seele. Kleinstaatliches Denken und Handeln und ein Gefeilsche um Sonderlocken. Dafür ist keine Zeit mehr! Oder sollen noch weitere zehntausende Menschen ihr Leben verlieren? 11 4 favorite4 vor 7 Stunden Dr. Kroll hatte das Mal mit der doppelt negativen Selektion beschrieben, also wer im Bundestag sitzt. Soviel sei verraten: es sind nicht die hellen und begabten und erfolgreichen. Und bei den Ministern ist das die Fortsetzung des Ganzen... 11 5 favorite2 vor 7 Stunden Als leuchtendes Beispiel der Verkehrsminister. 2 favorite vor 7 Stunden Warum wundert mich das bei dieser Politelite und den dazugehörigen Provinzfürsten nicht. Für die ist die Digitalisierung seit 20 Jahren "Neuland". Wie soll sich da etwas zum Besseren ändern. Siehe dazu eine dafür zuständige Ministerin aus Bayern. Übrigens danke Lobo. Der Hammer auf dem Nagel 11 2 favorite2 vor 6 Stunden Also bitte! Die Bärin kann doch schon Twitter... 1 favorite1 vor 7 Stunden Selten hat mir Sascha Lobo mit so treffenden Worten aus der Seele gesprochen. 11 4 favorite3 vor 7 Stunden Auf den Punkt gebracht! Übrigens, hat man schon mal ans produzierende Gewerbe gedacht und geht man ernsthaft davon aus, dass dort Hygienekonzepte eingehalten werden. Allein in den Werken unserer Automobilhersteller finden sich täglich zig-tausende Bandarbeiter ein, um ihre Arbeit zu verrichten... Hygienekonzepte gibt es dort, keine Frage...ich befürchte jedoch nur auf dem Papier... stichprobenhafter Kontolle wäre hier bestimmt auch angebracht... 11 3 favorite3 vor 7 Stunden Größere Krankheitscluster gab es nur in der Fleischindustrie. Ansonsten scheinen die Hygienekonzepte meist schon zu funktionieren. An den Taktstraßen der Autoindustrie kommt man sich nicht besonders nahe und dort gibt es sehr leistungsfähige Absaug- und Klimatechnik, die das Aerosol-Risiko vermindern. In den meisten Büros sind die Bedingungen da deutlich kritischer. favorite1 vor 7 Stunden Und ich bin die Kaiserin von China;-) 1 favorite1 vor 7 Stunden Was in diesen für mich sehr gelungen Beitrag auch ganz deutlich angesprochen wird, ist ein kein weiter so. "Warum keine Pflicht zum Home-Office", "Home-Schooling", "verschlafene Digitalisierung" und wer hinsieht, soviel mehr. Ich hoffe und wünsche, das ein Effekt, ein wesentlicher Effekt von Corona, eine nachhaltige Änderung des Lebens bewirkt. Und kein zurück in die Vor-Coronazeit. Und ich wünsche mir Politiker, die das gestalten wollen. Wo sind die? 11 favorite1 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Das schlimmste Versagen ist in der Tat die Tatenlosigkeit der Schulminister, allen voran Frau Gebauer hier in NRW. In mir kocht Wut hoch , dass immer noch jegliche technische Ausstattung fehlt, um Distanzunterricht oder gefahrlosen Präsenzunterricht zu gewährleisten. Hier fehlt mir jegliches Verständnis. Lehrer, Schüler und Eltern werden hier komplett allein gelassen. Frau Gebauer sollte möglichst sofort abtreten, selbst ein Ministerwechsel mitten in der Krise wäre bei ihrer vollkommen Unfähigkeit zu verantworten. Schlimmer geht es nicht mehr! 11 favorite4 vor 7 Stunden Wir wohnen in NRW und haben drei schulpflichtige Kinder. Wir wissen Bescheid und bekommen es voll ab. Ich kann jetzt den Fehler von Frau Gebauer nicht erkennen. Bei dem Personal kannste die beste Digital- Soft- und Hardware hinstellen, leider wird dann immer noch nichts passieren. Wenn der Großteil der Lehrer unter Digitalisierung versteht Lernpakete rauszuschicken und danach drei Wochen abtauchen angesagt ist, dann kann kein Dienstherr was machen. Frau Gebauer macht nur einen Fehler, als Dienstherrin gegen diese Mitarbeiter nicht mal ein paar Sanktionen an die Frau / den Mann zu bringen. Die überwiegende Mehrheit der Eltern hat die Schnauze von diesen Versagern voll. Ich kenne einen Lehrer an einer Förderschule, der hat den ersten Corona- Lockdown erst einmal für eine Kreuzfahrt genutzt. Mit einem süffisanten Lächeln bei vollem Gehalt und einem herzhaften "ich bin doch verbeamtet" hat er sich dann verabschiedet. Von denen gibt es einige. 2 favorite1 vor 8 Stunden Bin ja nicht immer einer Meinung mit Ihren Artikeln, aber dieser trifft den Nagel zu 100% auf den Kopf. Danke 11 1 favorite2 vor 8 Stunden Es tut so gut, Ihren Artikel zu lesen! Danke dafür! Ich habe meinen Teil der Aufgabe erfüllt. Ich habe alle Auflagen übererfüllt, habe mich auch an die gehalten, die offensichtlicher Unfug sind. (Treffen von zwei Haushalten mit 5 Personen in geschlossenen Räumen. Treffen zu zweit aus zwei Haushalten an der frischen Luft, außer man nimmt an einer Demo teil.) Die Politik erfüllt jedoch ihren Teil mehr schlecht als Recht. Trotzdem halte ich die Bedingungen, die uns nun gestellt werden, und die erfüllbar sind, schon aus Eigenschutz weiterhin ein, aber das Zähneknirschen wird lauter! Warum leistet man sich 16 Kultusministerien, wenn niemand dort die Arbeit macht, für die bezahlt wird? Unsere Frau Eisenmann, BW, sagte letzte Woche noch, sie werde die Schulen uneingeschränkt wieder öffnen, da habe ihr die Wissenschaft nicht dreinzureden! 11 favorite vor 8 Stunden Frau Eisenmann hat die Schulöffnung heute schon angekündigt. Es ist unglaublich. 4 favorite1 vor 8 Stunden Frau Eisenmann ist nicht (mehr) als Kultusministerin tätig, sondern als Ministerpräsidentin-Kandidatin. Meine Stimme bekommt sie aus diesem Grund nicht! 4 favorite vor 8 Stunden Danke, dass sie die kritikwürdigen Punkte nicht als Anlass nehmen, auf die Maßnahmen zu pfeifen. Leider suchen viele darin eine Entschuldigung für ihr offensichtlich rücksichtsloses Verhalten. So bitter es ist, wenn auch noch Wut hinzukommt: Wir bekommen es nur mit eigenem disziplinierten Verhalten in den Griff, das können wir nicht an Bedingungen knüpfen. In diesem Sinne: Kopf hoch und durchhalten :) 4 favorite2 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Es herrscht in den oberen Etagen immer noch das Gefühl: wo wir sind ist vorne. Und irgendwie oben. Diese Klasse, und große Teile der vergreisenden Bevölkerung, merkt nicht einmal mehr wie rückständig und dysfunktional dieses Land mittlerweile ist. Und wenn jemand anmerkt wie unterirdisch schlecht dieses Land regiert wird gibt's böse Blicke weil man aus der "Solidarität", die es natürlich nicht gibt, aussteigt. In unserem Bekanntenkreis, alle mit kleinen Kindern, war das gestrige Schauerspiel wohl der letzte Tropfen: beschließt doch was ihr wollt, wir machen dafür was wir wollen. 11 2 favorite3 vor 8 Stunden Was haben Sie denn erwartet nach so vielen Jahren CDU? 3 3 favorite vor 8 Stunden "Unser" Landes-Kultusminister ist bei der Schwesterpartei, der SPD. Dessen Laden ist so ziemlich Peak-Wahnsinn. Ich habe manchmal das Gefühl in einem Dada-Schauspiel als Zuschauer integriert zu werden. favorite vor 8 Stunden Danke. Volle Zustimmung. Ohne Wenn und Aber. Habe keinen eigenen Senf hinzu zu geben. 11 2 favorite2 vor 2 Stunden Ach Herr Lobo, früher haben mich Ihre Kommentare eher belustigt, dieser hier nervt eigtl nur! Panikmache und Gemecker und Gemecker! Unsere Politiker machen sicher nicht alles richtig ( Sie würden selbstverständlich alles viel besser machen!), aber sie tragen eine Menge Verantwortung in dieser schwierigen Situation, und verdienen auch unseren Respekt dafür! 10 24 favorite2 vor 2 Stunden „...und verdienen auch unseren Respekt dafür!“ 🤣Bitte Ironie Kennzeichen...Aber trotzdem, der war gut...🤣 5 5 favorite2 vor 2 Stunden Politiker beweisen ihre Kompetenz insbesondere in Krisenzeiten. Das ist den Landesfürsten nicht gelungen. Professionell ist anders. Merkt Euch die Namen und wählt sie ab. Lasst Euch insbesondere nicht von Söder blenden. Die Bundesregierung hat sich da noch am besten verhalten. 4 1 favorite1 vor 1 Stunde Tja, und wenn genau sollte man statt dessen wählen der das alles von Anfang an 100% perfekt gelöst hätte? favorite1 vor 1 Stunde Ja, ganz besonders die Kultusminister.....🤣 1 favorite1 vor 3 Stunden Trifft den Nagel exakt auf den Kopf Das Kultusministerium sollte landesweit seine Besetzung überdenken. Aber vielleicht geht der Posten zwingend mit kurzsichtiger, inadäquater Arbeitsweise einher. 10 2 favorite1 vor 3 Stunden Im Großen und Ganzen stimme ich Ihnen zu, nur würde ich vorschlagen, alles einfach mal drei Wochen lang dicht zu machen. Und zwar wirklich ALLES! Wenn man im Home-Office ist, gibt es ja dann doch irgendeine Ausnahme, wegen der man nochmal ins Büro muss. Und wenn die einen im Home-Office arbeiten, dann muss es denen, für die Home-Office unmöglich ist, doch erlaubt sein, sich am Präsenz-Arbeitsplatz gegenseitig anzustecken. Einfach mal alles für drei Wochen dicht machen. Keine Arbeit, keine KITA, keine Schule, kein Supermarkt und auch kein Amazon Lieferservice, der vollkommen nutzloses Gerümpel vor die Haustüre stellt. Das ist nicht schön, aber man kann es überleben, ... es gibt einige asiatische Länder, die davon Zeugnis ablegen. Und das wäre deutlich besser, als seit Monaten dahin zu vegetieren, als gäbe es im Leben keinen anderen Sinn oder keine andere Wertigkeit, als Arbeit. Ob man die Mitarbeiter in den Betriebsurlaub schickt, das aus den zigtausend Euro, die wohl jeder einzelne schon in die Arbeitslosenversicherung zahlen musste oder sonst wie finanziert, ... worum geht es unseren Politikern denn jetzt wirklich? Leben retten oder Steuereinnahmen? 10 3 favorite3 vor 3 Stunden Find ich gut!! Einfach mal alles dicht zu machen. Ich schreib meinem Chef gleich eine E Mail das er die Praxis ab morgen zu lassen soll! 4 favorite1 vor 3 Stunden Gilt das auch für das Labor in dem ich arbeite? Weil sollte es da eine Ausnahme geben bräuchte bitte der Lokführer auch eine Ausnahme sonst komm ich da nicht hin. 4 1 favorite1 vor 3 Stunden Etwas absichtlich miss zu verstehen ist kein Argument. Natürlich sollen medizinische Versorgung, Polizei und Feuerwehr noch funktionieren. Dafür zahle ich auch gerne eine zusätzliche Gebühr um die Mitarbeiter zu entlohnen. Aber der Rest kann einfach mal ein paar Wochen dicht gemacht werden. 6 1 favorite vor 3 Stunden Dann muss aber Strom, Wasser, Internet, Straßen, Züge und Logistik auch funktionieren... all das brauchen wir täglich um alleine ein Labor betreiben zu können. 3 1 favorite1 vor 3 Stunden (Bearbeitet) Und jetzt überlegen sie mal was die alles brauchen damit sie eine medizinische Einrichtung versorgen können... sie sehen, auch wenn sie die Bandarbeiter bei BMW heim schicken, und darauf läufts hinaus, werden trotzdem noch Millionen arbeiten müssen und dafür außer Haus müssen damit das alles hier halbwegs weiterlaufen kann. 3 favorite1 vor 3 Stunden "Im Großen und Ganzen stimme ich Ihnen zu, nur würde ich vorschlagen, alles einfach mal drei Wochen lang dicht zu machen. Und zwar wirklich ALLES!" Selbst wenn das funktioniert bringt dies wenig wenn man sich dann nicht effektiv von der Außenwelt entkoppeln kann und dafür gibt es kein Konzept, Deutschland allein kann das ohnehin nicht durchziehen. favorite vor 5 Stunden Vor Corona war ich ein strikter Gegner der Digitalisierung der Schulen. Und dies obwohl Ich mit Digitalisierung mein Geld verdiene. Viele Psychologen und Neurologen hatten gewarnt. Kinder lernen immer über Beziehungen. WLan an Schulen führt wahrscheinlich nur dazu dass die Grundschüler Katzenvideos anschauen. Mit Corona bin Ich mir nicht mehr so sicher. Weil ohne Digitalisierung ist die Alternative von Präsenzunterricht gar keinen Unterricht zu haben. 10 1 favorite1 vor 6 Stunden Soooo treffend geschrieben, von einem Kenner der Problematik! Keine derartige Information in den “staatseigenen” ( regierungstreuen) ÖR ..- nochmals : Danke für den Beitrag! Und bitte stören Sie sich nicht an den Kommentaren, die wohl eher aus der im Beitrag kritisierten Politikszene kommen, um das Versagen der Politiker zu rechtfertigen!!! 10 2 favorite2 vor 6 Stunden Politikerlogik Kontaktreduktion: 07:00-07:45 Kontakt mit ca. 50 Personen aus unterschiedlichen Haushalten auf dem Weg zur Arbeit mit der Bahn, 08:00-14:00 Kontakt mit ca. 60 Personen aus 60 unterschiedlichen Haushalten (nächste Woche in Berlin ist Präsenzunterricht geplant), dann der Weg zurück wieder ca. 50 Personen. 10 2 favorite3 vor 6 Stunden Die hoch gelobte Lüfterei (nach Vorschrift und Lüftungsplan!) machte für mich immer den Eindruck wie die guten Tipps nach einem Super-GAU das Gemüse gründlich abzuwaschen oder bei einem Nuklearwafen-Agriff "nicht in den hellen Blitz schauen" und den Kopf bedecken - zB mit einem Taschentuch. Klar - kann schon sein dass es theoretisch irgendwie etwas bringt - quasi besser als nichts und schaden wird es schon nicht. Und was den Onlineunterricht betrifft: So soll man da anfangen - das Thema ist so peinlich dass es schon fast lustig sein könnte. Eine funktionierendes System kann man sicher in vier Wochen aufbauen - die Technik ist ja längstens vorhanden - Schulungen, Konferenzen, Webcast, Prüfungen online ist ja nichts Neues. Dann meintwegen nochmal 4 Wochen um die Zugänge und Basis-Schulung an die Schulen zu verteilen. Dazu ne Support-Hotline. Hätte man zB (spätestens) die Sommerferien nutzen können - ach ne, da ist ja schon Sommerloch und Polit-Homestory geplant. Und wenn man selbst da zu wenig Ahnung hat - es gibt doch massig Firmen und Berater in der IT - mit Erfahrung. Und die Zusammenarbeit mit externen Beratern sollte doch in der Regierung nichts Unbekanntes sein. 10 favorite3 vor 6 Stunden Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Im Sommer ist unsere Exekutive in die Ferien gefahren, statt sich auf das vorhergesagte Ansteigen der Infektionszahlen im Herbst und Winter vorzubereiten, Stichwort Lüfter für die Schulen, IT-Auststtung für Schulen und Gesundheitsämter. Ach nee, ging ja nicht, man mußte sich ja um Lufthansa und jetzt um einen "systemrelevanten"Reisekonzern aus Hannover kümmern. Sonst klappt es ja im nächsten Sommer nicht mit dem eigenen Urlaub. 4 1 favorite vor 7 Stunden Für mich ist der Zeitpunkt erreicht, an dem mir die Vorgaben ein Stück weit egal sind. In Freikirchen nach wie vor Gesang und nichts passiert, dafür dann ausdrückliche Ausflugsverbote am Feldberg. Da dürfte wohl eher das Verkehrschaos das Problem sein. Das ist doch alles nicht mehr nach vollziehbar. Alle drei Wochen Kasperletheater in Berlin mit immer neuen Vorgaben ohne dass irgendjemand noch einen roten Faden sieht und einen Tag später wird es wieder länderweise geändert, damit bloß niemand den Überblick behält. 10 favorite vor 7 Stunden Ich stimme diesem Artikel vollumfänglich zu! Eines muss ich allerdings wohl feststellen: Die Bevölkerung auf dem Land scheint disziplinierter zu sein. Ich kann hier fast niemanden sehen, der sich nicht an die Regeln hält. Im Supermarkt habe ich z.B. seit beginn der Pandemie ZWEI Personen ihne Mundschutz gesehen. Und da ist dann ja schon gut möglich, dass die den wirklich nicht tragen können. Gleiches Bild auch auf dem Wochenmarkt usw... 10 favorite vor 7 Stunden Um so unwahrscheinlicher ist die Story von der Disziplinlosigkeit, denn die Zahlen unterscheiden sich praktisch nicht, und ländliche Landkreise liegen häufig noch vor den Städten. 5 favorite vor 7 Stunden Absolut! Immer dieses Märchen der Regierung von den undisziplinierten Bürgern. Ich kann es nicht mehr hören. Weil es falsch ist! 6 1 favorite1 vor 6 Stunden Scoobydoo, ich kann Ihr schön reden von undisziplinierten Menschen nicht mehr hören - oder sind Sie total weltfremd? In der Woche vor Weihnachten hatte ich mehrfach Handwerker vor dem Haus gehabt, ganz ohne Maske. Darauf angesprochen wurde ich agressiv angegangen - "so eine Windel werde ich nicht benutzen!" In der Supermärkten in der Gegend zumindest ähnliches Verhalten; der eine gänzlich ohne Maske, viele andere mit Maske weit unterhalb der Nase. Hier im Landkreis haben wir einen 7 Tage Inzidenzwert von über 236! 2 favorite vor 7 Stunden Direkt aus der Seele gesprochen! Diese Anhäufung von Ignoranz ist unfassbar. 10 3 favorite1 vor 7 Stunden Ich lese seit langer Zeit regelmäßig Deine Kolumnen und habe auch immer Deinen Podcast gehört. Nie hat mir eine Kolumne mehr aus der Seele gesprochen. Ich bin heilfroh, dass endlich mal jemand das ganze Desaster prägnant zusammenfasst. In einem Punkt ergänze ich - meine steigende Wut ergibt sich auch aus folgender Vermutung: Sowohl die Organisation der Impfungen (wie sag' ich es meiner Bevölkerung, wie organisiere ich es, dass jeder Bescheid weiss etc.) als auch die Organisation des Schulunterrichts in irgendeiner Form ist seit Beginn der Pandemie eine bekannte Aufgabe - und sie ist nicht im Ansatz vernünftig gelöst. Mich beschleicht das Gefühl, dass die gewählten Volksvertreter und eingesetzten Behörden evtl. einfach zu *dumm* für diese Aufgabenstellung sind - nicht in der Lage über den Tellerrand hinauszudenken, bisher unbekannte Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, proaktiv zu denken und zu handeln. Sie sind dieser Aufgabe nicht gewachsen. Diese Kritik richtet sich nicht gegen namentlich bekannte Menschen - sondern gegen ein System, das anscheinend eine nicht-denkende Bürokratie hervorbringt und das bestimmten Menschen bestimmte Aufgaben zugewiesen hat - und wenn es schwieriger wird, sind diese Menschen offensichtlich nicht in der Lage, die Aufgaben sinnvoll zu erledigen. 10 2 favorite5 vor 7 Stunden Ich kann den Auftrieb der Dumpfgockel bzw. "Drei Weisen aus dem Guten Morgen Land" alle paar Wochen auch nicht mehr ertragen und jedes Mal mit anschauen, wie mit größter Ernsthaftigkeit ein immer wiederholtes "Jetzt ist es aber wirklich ernst" vor sich hin geschwafelt wird. Nach wie vor verstehe ich nicht, wieso in nunmehr 12 Monaten Pandemie nicht eine freiwillige repräsentative Kontrollgruppe mit voller Überwachung (gerne gegen entsprechende Belohnung) gebildet wurde, so dass die Übertragungswege exakt bekannt werden. Wobei es aus meiner Sicht auch ohne diese simple Erhebung ohnehin vollkommen transparent ist, dass die engen und längeren Massenkontakte die für eine exponentielle Ausbreitung verantwortlich sind am Arbeitsplatz, in der Schule und zwangsläufig auf dem Weg dorthin im ÖPNV auftreten - und nicht in geräumigen Supermärkten, Malls, auf Wanderwegen oder Parkplätzen. Direkt nach exponentiellem Ausbruch ein 2-wöchiger Total-Lockdown von Arbeit und Schule (mittlerweile eher 3-4 Wochen) würden die Pandemie vorerst beenden. Ach ja, und warum werden 500 Milliarden in Verdienstausfälle durch Lockdown gesteckt aber so ca. 0 Millionen in Zusatzarbeitskräfte beim Contact-Tracing (Qualifikation: Schreiben, Lesen, Telefonnummer wählen, Sprechen, Hören) oder in die Digitalisierung der Ämter... auf diese Art und Weise werden wir die "Heilige 50" oder die neue "Lauterbach-Konstante" von 25 für den Rest unseres Lebens anbeten. Fragt sich nur, wie man diesen versammelten Blödsinn und die völlige Verwaltungsunfähigkeit dieses Jahr wohl abwählen könnte... denn mittlerweile bilden unsere Regierenden eine Art Demenzokratie, schlimmer kann es mit der demokratischen Opposition eigentlich auch nicht werden, daher sollte man denen eine Chance geben. 10 1 favorite1 vor 7 Stunden Ach Herr Lobo, sie bringen es mal wieder auf den Punkt und sprechen mir aus der Seele. Ich habe eigentlich angesichts der nach wie vor hohen Infektionszahlen und Toten auf einen großen "Knall" gewartet, aber was kam? Der "Lockdown" wird verlängert, war klar. Bei uns rennen die Leute umher, obwohl kaum ein Geschäft offen hat. Bitte jetzt mal Tabula Rasa, nicht mehr diese Kuschel-Taktik! 10 7 favorite2 vor 7 Stunden Herr Lobo sollte in seinem Gejammer nicht von sich auf andere schließen. Was das Homeoffice angeht: Sollen Kindergärtnerinnen, Kassiererinnen, Entsorgungsmitarbeiter oder Busfahrer auch im Homeoffice arbeiten? Was ist mit dem Arbeitsschutz / dem Arbeitsplatz? Nicht jeder hat wie Herr Lobo zu Hause 2,3 Räume frei um mal eben ein Arbeitszimmer einzurichten. Oder es fehlt an ausreichender Internetkapazität. Das Gejammer von Herrn Lobo ist elitäres Gewäsch, dass an an den tatsächlichen Nöten und Sorgen der allgemeinen Bevölkerung vorbei geht. Er spricht sicher für seine grüne Stammklientel im Friedrichshain aber nicht für überwältigende Masse der Angestellten und Arbeiter. 10 18 favorite7 vor 7 Stunden Er sagte, "wo es im entferntesten geht". Was soll der Quatsch, jetzt mit Kindergärtnerinnen, Kassiererinnen und Busfahrern zu argumentieren. Die meint er nicht und nein, auch keine Gärtner, Schornsteinfeger und Dachdecker nur falls sie gerade weiter überlegen wer noch alles nicht zu Hause bleiben kann. 10 4 favorite3 vor 7 Stunden Zitat: "Warum gibt es keine Pflicht zum Homeoffice überall dort, wo es auch nur entfernt geht? " Bitte genauer lesen! Danke! 1 1 favorite vor 7 Stunden "Herr Lobo sollte in seinem Gejammer nicht von sich auf andere schließen." Genau, gelobt sei was hart macht und bloß nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, es könnte ja etwas besser werden. 1 favorite vor 7 Stunden Recht hat der Lobo. Und im Sommer sollen die Leute wieder schön in den Urlaub fliegen, sehr wichtig ;-) 10 1 favorite1 vor 7 Stunden Ja, systemrelevant ! Sonst geht TUI und Lufthansa pleite. Verlogener Lobbyismus ist das. 1 1 favorite vor 7 Stunden Von einer Home Office Pflicht schreibe ich hier schon lange. Schön, dass ich jetzt einen prominenten Mitstreiter habe. 10 5 favorite1 vor 7 Stunden Hr. Lobo hat in vielen Punkten Recht. Es gibt aber einige Aspekte, die m.E. einseitig dargestellt werden. 1. Berlin. Dass in Berlin in der U-Bahn niemand die Maskenpflicht durchsetzt ist ein Berliner Problem. Anderswo funktioniert es viel besser. 2. Präsenzarbeit. Es gibt weite Teile in diesem Land, die vom Maschinenbau leben. Deutschland ist Maschinenbau-Exportweltmeister. Nun ist aber das eine Branche, wo Homeoffice wirklich nicht geht. Hr. Lobo sieht das vielleicht deshalb nicht so klar, weil in Berlin praktisch kein Maschinenbau gibt. In anderen Ländern spielt das aber eine sehr wichtige Rolle. 3. Im Nachhinein klug sein. Ich würde in jedem Satz peinlich genau darauf achten, dass nirgendwo die Eindruck entsteht, ich bin im Nachhinein klug. Es ist klar, dass die Allgemeinheit das Unwissen und die Unberechenbarkeit schlecht verträgt. Eine Pandemie durch eine bis jetzt unbekannte Krankheit hat aber genau diese Eigenschaften. Ich würde mich trotzdem nicht einmal ansatzweise in den Chor der Nachher-Besserwissenden einstellen. 10 2 favorite3 vor 7 Stunden Zum zweiten Punkt: Herr Lobo schreibt: "Warum gibt es keine Pflicht zum Homeoffice überall dort, wo es auch nur entfernt geht?" Man sollte auch die Nebensätze lesen. 4 favorite1 vor 7 Stunden Es ist doch nach wie vor so, dass alle möglichen Büroarbeiten nach wie vor im Präsenz Betrieb erledigt werden müssen. Denn die Produktion von Maschinen ist sicher nicht gemeint. Es ist einerseits der Kontrollwahn von Chefs aber auch der Geiz und die Uneinsichtigkeit in Digitalisierung zu investieren. Überhaupt in Innovation zu investieren. Auch da ist schwarze Null Politik. Denn investieren kostet Geld, wenn der Staat Pandemie Bekämpfung will,, soll er sprich der steuerzahler doch investieren. So wie der steuerzahler den autokonzernen die Innovationen in emobilität erzählen soll. Und den kohleriesen das unterlassen der Umweltzerstörung der steuerzahler Zahlen soll und den ruckbau der Atomenergie auch ubd die entlagerubg des strahlenden atommull bitte auch. Und die Gesundheit der Leute auch. Lässt sich beliebig Fortschreiben diese Liste. 1 favorite vor 7 Stunden Nachdem Herr Tönnies seine Schlachtbetriebe weitestgehend Corona-frei bekommen hat, könnte der sich jetzt um die Alten- und Pflegeheime kümmern. Schalke ist eh nicht mehr zu retten. 10 1 favorite2 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Welcher junge Mensch wählt Stillstand und politischen Rückschritt? Diese Frage sollte sich die CDU mal grundsätzlich durch den Kopf gehen lassen, sonst kommt das Jahr, in dem die 5% zur echten Hürde werden. Ups, Kommentar zum falschen Artikel. Egal, merkt eh keiner 😂 10 2 favorite3 vor 8 Stunden “Doch ihr Zorn wird unterschätzt”, in Deutschland geht alles, die Bürger lassen immer alles mit sich machen. Das war schon immer so. Hat Vorteile und Nachteile. 10 4 favorite1 vor 8 Stunden Applaus, Herr Lobo! Den Gipfel setzt Hessen mit seiner unsäglichen Kinderbetreuungs"regelung". Alle Eltern die keine Möglichkeit sehen ihr Kind zuhause zu betreuen dürfen es in die Kita bringen. Sprich: Wer frech behauptet dass er das nicht könnte, kann die Betreuung in Anspruch nehmen - der doofe Rest versucht den Spagat zwischen Homeoffice und gleichzeitiger Kinderbetreuung (klappt eher so mittelgut). Die Kitaleitung hat keine Chance, dagegen vorzugehen, das gibt die "Regelung" nicht her. Da war die Lösung mit den systemrelevanten Jobs noch fairer vom letzten Lockdown. Alternativ tun sich zwei Familien zusammen bei der Kinderbetreuung. Bei zwei Kindern pro Familie verstoßen sie aber dann sofort gegen die neuen Corona-Regeln, die nur noch eine Person pro Fremd-Haushalt zulassen, Kinder jeden Alters sind plötzlich mit eingeschlossen. Aber immerhin, Weihnachten ist "gerettet" worden, mit einer äußerst großzügigen Kontakterlaubnis. 10 3 favorite1 vor 8 Stunden "Systemrelevant" war für mich ein Unwort des Jahres 2020. 5 2 favorite vor 7 Stunden In NRW gibt es die gleiche Regelung. Jedoch bin ich anders als Sie sehr froh darüber. Denn so kann ich meinen 3-jährigen in die Kita bringen um gleichzeitig mit meiner Tochter Homeschooling und parallel Homeoffice zu machen. Ohne diese freiwillige Kita-Regelung würde das Setup nicht funktionieren. 1 1 favorite vor 8 Stunden Jedes einzelne Wort kann ich unterschreiben. Dieser Text gehört in jede "Amtsstube"! 10 1 favorite3 vor 8 Stunden Wohl war, wohl war. Matthias Warden 10 3 favorite vor 8 Stunden 1. rigoroser Pragmatismus bei digitalisierten Lösungen. Datenschutz muss aus der ideologischen Verklärung raus (zB App) 2. Umstellung auf Pandemiewirtschaft (ähnlich wie Kriegswirtschaft). Alles in Impfstoffproduktion 3. massive Fördergelder für Medikamentenentwicklung gegen Corona. 4. jetzt bereits Forschung an Impfstoffen gegen mutierte Viren 5. massive Ausweitung der Schnelltests als POCT überall ! Im Kino, beim Eisessen, im Zug 6. sofortige massive, umfassende und kreative Digitalisierung von Arbeit, Schule und Ausbildung 10 10 favorite vor 3 Stunden Danke! Das trifft die Stimmung meiner Meinung nach wesentlich besser als die in einem anderen Spiegel Artikel angeführte Umfrage, dass die große Mehrheit, den neuen, so nicht mehr vermittelbaren und in sich völlig inkonsistenten Maßnahmen zustimmen würden! Wenn das so weiter geht ist eine gesellschaftliche Spaltung vorprogrammiert. 9 favorite1 vor 4 Stunden Stimme in allen Punken zu! Thema Schulen: Seit Ende Mai ist bekannt, dass Kinder genau so infektiös wie Erwachsene sind. Seit Ende Mai! Trotzdem wird von der Politik seit über 7 Monaten behauptet, dass Kinder keine Treiber der Pandemie sind und man sie unbesorgt mit 30 Mann in engen Klassenzimmern unterbringen kann. Außerhalb der Schule sollen aber Kontaktbeschränkungen eingehalten werden. Schulen und Kitas werden als letzte geschlossen und als erste wieder geöffnet. Ohne Hygienekonzepte außer ein bisschen lüften. Keine Weiterentwicklung im Online- Unterricht den ganzen Sommer über. Wenn ich noch einmal hören muss, dass Kinder "keine Rolle in der Pandemie" spielen (das wird besonders oft erwähnt, damit es womöglich glaubhafter wird und das seit Monaten), macht mich das wirklich zornig. Es wird einfach nur die Unwahrheit gesagt Und dann schaue ich mir den Plexi- verglasten Landtag von NRW an, wo jeder Abgeordnete einen virensicheren Platz hat. Es stört mich einfach, dass man für blöd gehalten wird. Offiziell wird das Recht auf Bildung immer hoch gehalten, in Wirklichkeit geht es doch nur darum, Kinderbetreuungsplätze für arbeitende Eltern anzubieten um der Wirtschaft möglichst wenig zu schaden. Ja, unverschämt. 9 1 favorite4 vor 4 Stunden (Bearbeitet) Zitat" Nicht wenige Gastronomen, Geschäfte, Kulturbetriebe haben im Sommer unglaublich viel Geld investiert, Belüftungsanlagen, Hygienekonzepte, Mitarbeiterschulungen, und jetzt müssen sie schließen, selbst Außenflächen, Karl Lauterbach fordert »unbefristet«, bis die Zahlen sinken. Dagegen kann jeder neuntklassige Chef ganz legal seine Mitarbeitenden im Büro antreten und acht Stunden anderthalb Meter voneinander entfernt maskenlos arbeiten lassen. Diese Inkonsistenz ist unverschämt. " - Ja aber hie bleiben die Kontakte gleich und bei Restaurant und Kulturveranstaltungen treffen viele verschiedene Menschen aufeinander. Bier wird getrunken und keine Masken getragen. Die Frage bleibt berechtigt; Kann das Restaurant die Besucher schützen? Nicht alle haben aufgerüstet (nur ein kleiner Teil). Die meisten haben nicht viel verändert. Gerecht ist es nicht! aber man muss auch verstehen, dass irgendwo die Beschränkungen ansetzen müssen und das geht dann leider auf kosten des Privatvergnügens (Restaurant, Theater...) und nicht der eigene Arbeitsplatz. Ich wäre auch für das Offen lassen der Restaurants und dann eben mit viel Abstand, wenn das möglich ist. 9 3 favorite5 vor 4 Stunden Tut mir leid, das ist Unsinn. Wissen Sie, wem ihr Kollege gegenüber oder zwei Büros weiter auf Dem Arbeitsweg oder beim Einkaufen begegnet ist? Wenn sie ihre Kollegen nicht treffen, haben sie eine ganze Reihe von Zweit- und Drittkontakten (oder sogar Erstkontakten) weniger. 4 favorite vor 4 Stunden Bezogen auf Präsenz-Büro: „ Ja aber hie bleiben die Kontakte gleich“ .... leider zu kurz gedacht und damit falsch: Um im Büro dem Chef zuliebe Präsenz zu zeigen muss ich da hinkommen - ca. eine Stunde Öffis, dicht gedrängt in der S-Bahn. Dank Parkplazmangel am Bürostandort ist Auto, und dank aktueller Witterung das sonst regelmäßig benutzte Fahrrad (mit Anzug) leider keine Alternative. 2 favorite vor 3 Stunden Den Abstand sollten auch die Schüler, die den ÖPNV nutzen (müssen) einhalten können. 2 favorite vor 4 Stunden Der Kolumne ist nichts hinzuzufügen. Denn so ist es. Die Zeit, in der niemand wissen konnte, was kommen wird, ist vorbei. Das Schlimme ist, mir fällt bei der Opposition niemand ein, dem ich eine bessere Performance zutraue. 9 2 favorite1 vor 4 Stunden Heime, Krankenhäuser, Lehrer zuerst impfen, die nach hinten schieben, die jung sind oder die Krankheit schon hatten, Abstand halten, Maske beim Einkaufen aufsetzen, Keine Grossveranstaltungen. Bin ich mit diesen Vorstellungen ein böser Querdenker? 9 favorite3 vor 4 Stunden Öh, ne...worauf beziehen Sie sich jetzt? 2 favorite vor 4 Stunden Auf die gestern beschlossenen, darüber hinausgehenden Massnahmen. 2 favorite vor 4 Stunden Ah, verstehe. Sry, stand etwas auf dem Schlauch. favorite vor 4 Stunden Alles perfekt, so wird es ja gemacht. Worauf wollen sie hinaus? Das alleine reicht halt im Moment nicht. 1 1 favorite vor 5 Stunden Natürlich! In einem Land, wo das Geld vom Himmel fällt, kann man eine solche Forderung schon mal aufstellen. Dass die Linken denken, das Geld kommt „vom Staat“ ist ja bei weitem nichts Überraschendes. 9 18 favorite2 vor 5 Stunden In China standen ein paar Wochen die Bänder mal still. Und was für längerfristige Störungen der Wirtschaft sind jetzt noch zu bestichtigen? Nix, oder? Im Gegenteil. 8 2 favorite4 vor 4 Stunden ...und in China werden bereits wieder Orte abgeriegelt wegen Corona. Der Komplettshutdown war wohl langfristig nicht hilfreich. Ähnliches aus Südkorea. 5 4 favorite2 vor 4 Stunden Ja, aber die Chinamänner reagieren derzeit halt auch schon bei niedrigen zweistelligen Zahlen regional recht radikal - weil es dann nicht so lange dauert, als wenn die Infektionszahlen erstmal auf unser Niveau angewachsen sind. 3 favorite1 vor 4 Stunden Das dies unsere Regierung nicht sieht (sehen will) ist ja klar, schade aber, dass unsere Medien da immer noch mitmachen. 1 favorite vor 2 Stunden Und hier stehen eine ganze Menge Bänder still aber eben nicht alle. Deswegen bleiben die Zahlen hoch. Besser wäre der Weg Chinas sicher gewesen, aber die Politik will gewisse Leute in der Wirtschaft nicht verprellen. favorite vor 1 Stunde Sprechen Sie für sich, ich habe noch Artikel bei einer amerikanischen Firma bestellt, die sich wegen der Unterbrechung der Produktion in China (die Amis sind alle im Homeoffice) jetzt mindestens ein halbes Jahr in der Lieferung verzögern. Kein Beinbruch, weil privat, trifft aber sicher auch gewerbliche Abnehmer. Von nix würde ich da nicht sprechen. favorite vor 5 Stunden Der war gut. Ich schau jetzt mal 7 Tage zum Himmel, ob da was abfällt. 1 favorite1 vor 5 Stunden Wenn da was vom himmel fällt, dann sicher nur das was jeden Tag tausende von fleißigen Händen erarbeiten. Davon leben sicher auch sie. 3 1 favorite vor 4 Stunden Rein theoretisch könnte die meiste Industrie (vor allem die Produktion von nicht lebenswichtigen Produkten) voll automatisiert ablaufen. Macht man nur nicht, weil man nicht alle Leute auf einmal rausschmeißen will. Bräuchte halt nur endlich eine Maschinensteuer und ein bedingungsloses Grundeinkommen. 2 favorite vor 2 Stunden Ich glaube, da haben Sie mich missverstanden. Ich glaube mitnichten, dass das Geld vom Himmel fällt. Der Satz war ironisch gemeint. favorite vor 4 Stunden Das Geld kommt vom Staat. Aus der Bundesdruckerei. Wir können einfach mehr drucken. Inflation mal trivialisiert. favorite vor 4 Stunden Hätte man genau den harten Lockdown inklusive der nicht notwendigen Branchen zum "Wellenbrecherlockdown" - gemacht, wäre das vermutlich am Ende billiger, als dieses Rumgeeiere jetzt. Aber als wir im Frhjahr sahen, wie Wuhan und Peking - alles - stillgelegt haben, waren wir hier ja noch der Meinung, dass wir als Demokratie das alles besser im Griff haben. Und diese Meinung scheint nach wie vor ungetrübt. Aber machen wir uns mal nichts vor: Jetzt ist schon so viel Kohle verschossen, dass ein Komplettlockdown evt. unsere finanziellen Mittel übersteigt. favorite vor 5 Stunden Anscheinend hat Herr Lobo keine Kinder und hat auch noch nie im Büro gearbeitet. Welche Einschränkungen gibt es für den Spaziergang? Wenn man nicht gerade ab 21 Uhr geht: keine. Selbst in Gebieten mit Ausgangssperren. Wo ist sein Problem? Geht er gerne mitten in der Nacht mit Kindern spazieren? Muß man alles so grotesk und falsch überspitzen? Manche lesen nur die Überschrift und glauben das. Gerade in diesen Zeiten ist das sehr gefährlich. Bei uns darf pro Büro nur eine Person arbeiten. Alle werden gebeten wenn möglich zu Hause zu arbeiten und das höre ich auch von vielen Bekannten so. Ausnahmen gibt es natürlich. Aber das Hauptproblem liegt woanders. Wie er aber richtig erkannt hat sind Schulen und Kitas Infektionsherde, die sich auf die gesamte Gesellschaft ausbreiten. Es ist wichtig, daß gerade Eltern im Homeoffice anders und viel besser unterstützt werden müssen. Ebenso die Schüler. Die Kosten dafür sind nur ein Bruchteil von dem womit die Wirtschaft gestützt werden muss. Das habe ich schon mehrfach geschrieben. Manche reagieren auch rasend weil sie alles wollen, aber nichts dafür tun wollen. Einschränken sollen sich nur die anderen. Man setzt sich über die Kontaktempfehlungen hinweg, erkrankt und beschwert sich, daß die Politiker harte Maßnahmen treffen. Die Politik hat sicherlich einige Fehler gemacht. Einige waren vorhersehbar, aber es hängt immer noch vom Verhalten der Menschen ab. Etwas was Herr Lobo wohl nicht mehr auf dem Schirm hat. 9 31 favorite4 vor 5 Stunden "Aber das Hauptproblem liegt woanders" - Nein, dass letzte Hauptproblem sind tatsächlich die Büros, die auch dann noch ihre Mitarbeiter antanzen lassen, wenn diese ihre Arbeit auch von daheim aus erledigen könnten. Das ist eine sehr große Anzahl. Das wäre ein ganz wichtiger Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Im grunde der wichtigste, da die anderen maßnahmen ja schon ausgeschöpft zu sein scheinen. 29 favorite9 vor 5 Stunden "Bei uns darf pro Büro nur eine Person arbeiten. Alle werden gebeten wenn möglich zu Hause zu arbeiten und das höre ich auch von vielen Bekannten so." Ich bezweifele, dass Ihre lobenswerten Arbeitsverhältnisse repräsentativ sind. Das von Lobo skizzierte Szenario des 9.klassigen Chefs scheint mir da realitätsnäher. Auch das Beispiel, Bußgeld für maskenlose Radfahrer - was für ein Schwachsinn Radfahrer zu Masken zu verpflichten ! - bei Demos aber den Schwanz einzuziehen - es könnte ja unangenehm werden - spricht Bände. 13 favorite2 vor 5 Stunden Ich freue mich für alle die ins Home Office dürfen. Ich höre das auch von vielen Freunden und Bekannten, es ist aber keine Pflicht! Für Leute die bis 18:00 arbeiten ist die 20:00 Uhr Ausgangssperre in Baden Württemberg definitiv ein Einschnitt. Alternativ können wir uns natürlich einen Hund zulegen 🤦🏻‍♀️ favorite vor 5 Stunden Volle Unterstützung! Für uns ändert sich stand heute genau nichts. Ab Montag wird dann wieder Homeschooling sein, was zu erwarten war, wie soll es auch anders gehen. Das dies Herausforderungen mit sich bringt ist eindeutig, allerdings sehe ich nach drei mal Quarantäne weil ein Corona-Fall in der klasse war auch keine andere Lösung. Nebenbei, es gab aufgrund MNS keine weitere Ansteckung! 1 favorite vor 5 Stunden "Manche reagieren auch rasend weil sie alles wollen, aber nichts dafür tun wollen. Einschränken sollen sich nur die anderen." Das ist eine schöne Beschreibung unseres Gesellschaftssystems, mit oder ohne Corona. 6 favorite1 vor 5 Stunden Hören sie einfach auf mit ihrer die Politik nachplappernden Kritik der Bürger. Das ist die Masche, mit der Merkel und Co. von Impf-Versagen, Stragegie- und Planlosigkeit ablenken wollen. Ich habe es satt, dass immer nur die Bürger an allem Schuld sein sollen. 5 4 favorite3 vor 5 Stunden Ja eigentlich bräuchte es gar keine Verbote oder Regeln, wenn wir Bürger alle verstanden hätten wie wir uns aktuell zu verhalten haben, um das Risiko der gegenseitigen Ansteckung maximal zu senken. Haben offensichtlich viele aber bis heute noch nicht, kann ja aber noch kommen. Man sollte nie aufgeben. 2 4 favorite vor 5 Stunden Ich glaube nicht dass da noch was kommt, ich schaffe es nicht einmal in meinem engsten Umfeld diese Verantwortlichkeit umzusetzen. Man erntet nur Unmut. Die Menschen finden sich halt toll mit 70 durch die Stadt zu fahren und dabei nicht erwischt zu werden. Das scheint bei Corona genauso zu abzulaufen. favorite1 vor 5 Stunden Ich bin nicht sicher ob sie den Kern des Kommentares verstanden haben. Es geht darum ob die Massnahmen in sich nicht konsistent und nachvollziehbar sind und mit diesen Lücken oft Infektionsherde wieder befeuern. Und gerade Menschen, welche diese Regeln befolgen wollen, haben immer mehr Probleme diesen Regeln zu verstehen, welche mehr politischen Überlegungen und Geschacher statt wissenschaftlichen Standpunkten folgen. Andernorts wird demgegenüber nicht konsequent eingegriffen was weiter frustriert. Ein Beispiel: das Sozialministeriums in BW legt fest, dass keine Schweizer mehr nur zum Einkaufen nach D kommen dürfen. Das Innenministerium in BW weigert sich dies zu kontrollieren da dies Regel kaum überprüfbar ist. Konsequenz: nur jene die ohnehin ein Solidarisches Wertegefühl haben folgen dem. Die anderen welche schon in der Vergangenheit alles ignoriert haben und die Verbreitung weiter befeuert haben ignorieren auch das und übertreten weiter die Grenze zum Einkaufen und Skifahren. 7 favorite vor 4 Stunden Herr Lobo muss auch seine Brötchen verdienen und hat daher diesen Artikel abgeliefert, den er natürlich so geschrieben hat, wie man das von ihm erwartet und wie die häufigste Daumen-hoch-Anzahl generiert werden konnte. Und weil er ja gerne doziert und gleichzeitig sein Freak-Image mittels seinem Iro pflegt, kann er sicher bald mal wieder auf einen Auftritt bei Markus Lanz hoffen. Obwohl ich mir schon erwarten würde, dass er sich mit seiner Denke nur vom Home Office dazuschalten lassen wird. favorite vor 5 Stunden Herr Lobo hat vollkommen recht: Dürften die Restaurants wieder aufmachen, so wäre vieles sehr viel erträglicher. Auf den kanarischen Inseln kann man sehen, dass es durchaus möglich ist, ein entspanntes und weitgehend normales Leben zu führen, auch wenn die Zahlen nicht ganz niedrig sind - man muss es eben nur wollen! 9 13 favorite2 vor 5 Stunden /Dürften die Restaurants wieder aufmachen/ das fordert er doch gar nicht! 14 5 favorite4 vor 5 Stunden Vergleichen Sie mal das Wetter auf den Kanaren mit dem hiesigen, und dann überlegen Sie nochmal, ob es so eine gute Idee wäre gerade jetzt die Restaurants zu öffnen... 1 1 favorite vor 5 Stunden Hallo Herr Lobo, Zitat Bundeskanzlerin Merkel:"Wir leben in einer marktkonformen Demokratie.", "Sozial ist was Arbeit schafft." und der Klassiker von 2007:" Der Aufschwung ist für alle da!" (Bei letzeren hat das Bundesamt für Statistik die Datenlage aufgezeigt, alle sind die oberen 10%, Georg Schramm hatte das damals in der Anstalt schön plakativ ausgeschlachtet) Sich dann wundern wenn alles nicht Exportwirtschaft ist gegängelt wird und da wo es nötig ist weggesehen wird? Als naiv betitelt zu weden käme man noch gut weg, das triftt in den letzten 13 Jahren leider auf die große Mehrheit der Bundesbürger zu, da sind Sie nicht alleine. Ich war auch lange naiv, bis 2018 als ich vom Armutsbericht von 2015 erfahren hatte, danach bin ich desillusioniert geworden. Mfg M. Geißendörfer 9 1 favorite4 vor 6 Stunden da stellt sich für mich die Frage, wo geht eigentlich Frau Merkel täglich zum Friseur? Die sind doch für den Normalbürger geschlossen! Haben Politiker Sonderrechte? 9 2 favorite1 vor 6 Stunden Volle Zustimmung. Aber wie sagt man - der Fisch stinkt vom Kopf her. 9 1 favorite2 vor 7 Stunden Homeoffice ist auch keine Lösung. Auf Dauer dürften das die Jobs sein, die als erstes weg rationalisiert werden und durch KI ersetzt werden. Der Müllmann und der Handwerker werden dagegen immer gebraucht. 9 24 favorite vor 6 Stunden da haben sie danebenanalysiert. schließlich geht es bei der frage ki oder mensch nicht darum wo gearbeitet wird sondern was zu tun ist. 12 1 favorite1 vor 6 Stunden Und sie verstehen nicht wie Entscheider in Unternehmen ticken. Oder sie überidealisieren die vielen home office arbeiten..?! 1 9 favorite vor 6 Stunden doch / ich verstehe die ganz gut und weiß auch was rationalisierung ist - aber das ist eben nur ein aspekt. favorite vor 6 Stunden Ich sehe das aktuell schon hier beim Daimler wie das abgeht. Noch kriegen die Leute hohe Abfindungen.... 1 7 favorite vor 6 Stunden das war schon immer so - mit corona oder home-office hat das wenig zu tun. 2 favorite vor 6 Stunden Wenn die einzige Fähigkeit die physische Anwesenheit im Büro ist, dann kann man die Mitarbeiter in der Tat wegrationalisieren. favorite vor 7 Stunden Wenn sich alle an die relativ einfachen Empfehlungen halten würden bräuchte es keine Eingriffe der Politik. Doch stattdessen tummelt man sich an Europas Stränden, säuft in Malle aus Eimern, bis dort die Säufermeile zugemacht wurde, feiert in Bulgarien oder Kroatien bis - im wahrsten Sinne des Wortes - der Arzt kommt und bringt so bereits aus dem Sommerurlaub die Grundlage für die Welle mit, die jetzt voll am rollen ist. Aber selbst die spätestens ab November drastisch steigenden Infektionen hielten uns nicht davor ab die Einkaufsmeilen zu stürmen, bis diese geschlossen werden mussten. Und auch jetzt zwingen wir erneut viele Orte in den Mittelgebirgen auch dort Zufahrtstrassen zu sperren, um die absolut Unbelehrbaren aussen vor zu halten. Letztlich läuft die Politik mit ihren Massnahmen nur der Unvernunft einer Minderheit hinterher. Die Wahrheit ist wohl, dass sich an den Ursachen auch durch die jetzt beschlossenen Massnahmen kaum etwas ändern wird, da die Unvernunft nicht ab, sondern eher zunimmt! 9 7 favorite2 vor 6 Stunden Sind Sie sich 100%ig sicher, dass das gesamte Infektionsgeschehen ausschließlich auf das Fehlverhalten einer kleinen Minderheit zurückzuführen ist? Wie hat sich eigentlich Jens Spahn infiziert? Oder viele andere, die direkt in der Pandemiebekämpfung arbeiten? Es ist ein menschlich nachvollziehbarer Reflex, immer einen eindeutigen Schuldigen bennen zu wollen, aber möglichweise ist die Sache doch etwas komplizierter. favorite vor 5 Stunden Solange diesem Virus keine Beine wachsen können Sie sich mit 100% Sicherheit nur durch Kontakte infizieren. favorite vor 7 Stunden Das bräsigste Gremium ist nicht die Kultusminister-Konferenz, sondern generell der Föderalismus. Weiss man seit Jahrzehnten, und seit Jahrzehnten passiert nichts. 9 2 favorite vor 7 Stunden Wenn was passieren soll, ist immer eine Gruppe dagegen. Wie zB bei der Zusammenlegung von Bundesländern. Am Ende ist es oft genug der Wahl-Bürger, der nicht mitspielt. 6 favorite1 vor 7 Stunden Und in Ländern ohne Föderalismus, ich erwähne hier mal Frankreich, sehen Sie keine Bräsigkeit? Dann hätten Sie allerdings eine Sehstörung. 4 1 favorite2 vor 6 Stunden Alles eine Frage der Skalierung. Deutschland ist viel zu klein für 16 Länderparlamente, man verliert sich in Kleinstaaterei und Provinzfürsten-Getue. 3 favorite vor 6 Stunden Ich wohne in BaWü, und wenn ich nur 30 km umziehe muss meine Tochter die Schulart wechseln weil es die im anderen Bundesland nicht gibt. Was ist das bitte für eine Grütze. 2 favorite vor 7 Stunden Niemand schafft sich selbst ab. Das ist leider die Zwickmühle. Nur der Bundesrat könnte alle Kompetenzen an die Bundesregierung abgeben und damit eine sinnlose Zwischenebene auflösen, die ihren Nutzen (Verhinderung der erneuten Diktatur) verloren hat. Aber egal ob in der Wirtschaft oder Politik, abgesehen von aufrichtigen Einzelpersonen schafft keine Gruppe von Menschen ihren Job selbst freiwillig ab. 2 favorite vor 7 Stunden Föderalismus schön und gut. Da sich das Virus aber anscheinend nicht um Landesgrenzen schert (Frechheit! Aber was soll man machen), gehören Entscheidungen darüber auch nicht in die Hände der Länder. Ebensowenig wie Kultusangelegenheiten. Unsere Kinder sollen mit ihrem Abschluss ja überall arbeiten können. Das Prinzip gehört überdacht. Eigentlich müssen die Maßnahmen Europaweit einheitlich beschlossen werden. Machen wir für zwei bis drei Wochen hart alles zu, haben wir danach auch nicht mehr das Problem, dass wieder Infektionen über die Grenzen schwappen. Dann bräuchte es nur noch Reisebeschränkungen im außereuropäischen Bereich. Aber auf die Idee ist wohl auch noch keiner gekommen. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Die monatelangen Beschränkungen dürfen wir dann alle ausbaden. Mir wären drei Wochen und dann aber richtig lieber. Und weniger Schaden würde es auch verursachen 4 favorite vor 7 Stunden Tja, was soll man sagen. Die einzige Überraschung wäre Überraschung. Am Ende kommt es noch so weit dass ich mich selber politisch engagiere. Wenn‘s sonst keiner hinkriegt. 9 2 favorite vor 7 Stunden Viel Erfolg. Ich mache mich von der Politik soweit es geht unabhängig. Der umgekehrte Weg. favorite vor 7 Stunden Mein Gott, soviel hysterische Aufregung. Man muss die Empörung wohl herbeischreiben. Jetzt kriegen Sie sich mal wieder ein, und werden Sie erwachsen. Was ist denn mit Ihnen erst los, wenn es mal richtig was zum Aufregen gibt? 9 38 favorite3 vor 6 Stunden „Was ist denn mit Ihnen erst los, wenn es mal richtig was zum Aufregen gibt?“ Was ist denn erst los wenn‘s in Zukunft mal ein Virus gibt an dem viele Menschen sterben? 1 favorite vor 7 Stunden Für eine Kolumne verdammt gut recherchiert, verlinkt, platziert. Kompliment! Vortrefflich den rasenden Stillstand in einem föderalen Land beschrieben, dessen Innenpolitik (auch) die nationalen Aufgaben aus/mit einer Pandemie als parteiprofilierungsideale Spielwiese zu verstehen scheint. Natürlich zum Wohl "...Menschen da draußen..." 9 4 favorite vor 7 Stunden Menschen sind widersprüchlich. Manchmal lernt der Mensch aus seinem Schicksal, oft jedoch auch nicht. Sascha Lobo ruft zum Lernen auf, und das ist gut so. Wen der Mensch nicht lernt, kommt das Schicksal wieder zurück, schlimmer als je zu vor. Aus 1918 wurde nichts gelernt, es kam zurück. 1945 wurde gelernt, eine friedvolle, glückliche Zeit wie nie zuvor. Lernen wir aus Corona. 9 1 favorite3 vor 7 Stunden In wirklich jedem zweiten Beitrag, Kommentar, Post lese ich drei bis zehn Punkte, was man "einfach" ändern sollte und dann wird alles gut. Meist steht noch dabei, konsequent soll es sein und auch effektiv durchgesetzt und wäre noch effektiver wenn früher eingeführt. Im August fing das mit Masken an und ich weiß nicht, wieviele Säue inzwischen durchs Dorf getrieben wurden. Heute mal Homeoffice. Jedes Land wurde als Vorbild zitiert. Jedes Land ist gescheitert. Scheint nicht zu beirren. Das Virus ist ätzend, und dieser Wahn, dass man das kurz durch drei vom Laien ausgedachte Zwangsmaßnahmen wegzaubern kann ist allmählich nur noch so plausibel wie die Geschichte mit den Chips. 9 6 favorite3 vor 7 Stunden "Jedes Land wurde als Vorbild zitiert. Jedes Land ist gescheitert. Scheint nicht zu beirren." China ist nicht gescheitert, Australien ist nicht gescheitert. Neuseeland ist nicht gescheitert. 5 3 favorite2 vor 7 Stunden Nein. Wir können aber nicht Insel werden. Und in Ihrem anderen Vorbild würde Herr Lobo bald ins Lager verbracht. 3 2 favorite1 vor 7 Stunden Südkorea & Thailand haben ebenfalls extrem niedriege Coronazahlen. Die Liste liesse sich fortschreiben. Der Unterschied ist, in Asien werden in solchen Situationen drastische Massnahmen akzeptiert. Und in Deutschland gibt es haufenweise Leute, die das Tragen einer Maske (!) als unakzeptabel empfinden 2 favorite vor 7 Stunden "Und in Ihrem anderen Vorbild würde Herr Lobo bald ins Lager verbracht." Ich beziehe mich hier auch nur auf die Zielstellung und die angesetzten Massnahmen, nicht einmal auf deren konkrete Umsetzung. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir auch bei uns hätten entsprechend gesetzeskonforme effektive Massnahmen durchsetzen können. favorite vor 7 Stunden ...und deshalb sollte man die anderen Gegebenheiten akzeptieren. Und nicht ignorieren, scheitern und Schuld zuweisen. 1 favorite vor 7 Stunden Sie wollen also ein totalitäres Regime das Menschen in Kônzentrationslager steckt als Vorbild nehmen? Lässt ja tief blicken. Und Neuseeland ist meines Wissens eine Insel. Da lässt sich die Einreise viel leichter kontrollieren. 1 2 favorite1 vor 7 Stunden Es geht nicht um "einfach" ändern. Es geht um sinnvoll, nachhaltig, dauerhaft, zielgerichtete Pipette statt Gießkanne. favorite vor 7 Stunden Hey Sasche, hör bitte auf die Wut zu schüren. Auch die „Vollheit der Schnauze“ ist nicht lustig und einfach nicht repräsentativ. Ich persönlich und mein Umfeld sind eher dankbar, dass wir im Vergleich zu vielen Ländern gut durch die Krise kommen und so schnell viele Impfstoff entwickelt werden. Also schön locker bleiben und die Nerven behalten ;) #NoProfitForHate 9 5 favorite4 vor 7 Stunden Ihre Gelassenheit hätte ich gerne. In der Hoffnung, dass es nicht nur fehlende Informationen über die Vielzahl an faktischem Unfug und Versagen ist. 3 1 favorite vor 1 Stunde Glauben Sie mir, ich schaue / lese immer noch viel zu viel Nachrichten ;) Don‘t panic! favorite vor 7 Stunden Restaurants: zu. Kulturelle Angebote: dicht. Einzelhandel: geschlossen. Aber nein, Herr Lobo, Arbeitsplätze werden überhaupt nicht reguliert. Im Übrigen: Ich kenne keine öffentliche Einrichtung (Landtage, Universitäten), die nicht zum Home Office übergegangen wären, wo es möglich ist. 9 3 favorite2 vor 7 Stunden Schulen, Landratsämter... Ich kenne ausreichend. 5 2 favorite1 vor 7 Stunden Bei aller Zustimmung für den Kommentar, Herr Lobo, aber wann waren Sie das letzte Mal in Ihrem Rathaus? Da läuft ganz bestimmt nichts wie sonst üblich! Probieren Sie es aus! 3 1 favorite vor 7 Stunden Dann sind die Lehrer*innen in der Schule, obwohl die Kinder Zuhause sind? favorite vor 7 Stunden Natürlich. Gehalt erfolgt nach Anwesenheit und nicht nach Leistung. favorite vor 7 Stunden Sind sie zum Teil tatsächlich, weil einige Klassen in Quarantäne sind und andere anwesend. Und dann dürfen Sie versuchen, sich zu vierteilen. Ich kann aber verstehen, dass das nur jemand glaubt, der live dabei ist. Ich lade alle, die auf Lehrer schimpfen, herzlich ein. Ich werde übrigens, falls Frau Eisenmann nichts anderes mehr beschließen sollte, was ich dann wahrscheinlich am Samstag Abend gegen 22.48 erfahren würde, am Montag ab 7.25 Uhr Fernunterricht mit meiner Kursstufe machen und versuchen, sie in Richtung Abitur zu bringen. Wie auch immer. favorite vor 7 Stunden "Arbeitsplätze werden überhaupt nicht reguliert." Das ist ein Irrtum. 2 favorite vor 7 Stunden Bei der Bahn (!!) beispielsweise lassen Führungskräfte ihre Mitarbeiter trotz für Homeoffice geeigneter Technikausstattung in den Büros antanzen, weil Führen auf Distanz offenkundig mit der dortigen Kultur unvereinbar ist. Ich kenne auch eine Stadtverwaltung, bei der callcenter-Mitarbeiter im Höchstfall 2 Tage pro Woche von zuhause arbeiten dürfen und ansonsten mit 30 Personen ohne Maske im Büro telefonieren. In beiden Fäkken mpsdte es verpflichtende Ansagen geben. 2 favorite vor 7 Stunden Ich kenne noch genügend Firmen, die Anwesenheit im Büro einfordern und Homeoffice weiter ablehnen. Bei uns (knapp 2.000) läuft es gut: Homeoffice als Standard, wer unbedingt ins Büro möchte, kann das tun, muss sich aber vorher anmelden um die Maximalbelegung steuern zu können. Mir scheint, dass es eher in kleineren Firmen nicht funktioniert. favorite vor 7 Stunden In vielen Unternehmen bzw. Verwaltungen hatte man im Sommer angefangen, die Mitarbeiter aus dem Homeoffice wieder zurückzuholen, da die Fallzahlen gesunken sind Dann hat man vielerorts den Zeitpunkt verpasst, dies wieder zu ändern und die Leute arbeiten derzeit einfach weiterhin vor Ort im Büro. Das sollte unbedingt geändert werden. Um Kontakte zu reduzieren und den ÖPNV zu entlasten. 9 2 favorite2 vor 7 Stunden Bringen Sie mal Beispiele, wo genau das wohl sein soll! Das ist einfach nur Unsinn! 5 favorite vor 7 Stunden In meinem UN z.B. in Berlin 1 favorite1 vor 7 Stunden Firma "Gegenbauer" in Berlin. Um nur ein Beispiel aus eigener Kenntnis zu bringen. 2 favorite1 vor 7 Stunden Man könnte ja auch die stillgelegten Busse der Reiseunternehmer mit einbeziehen und so die Öffentlichen entlasten. Da das aber nicht gemacht wird frage ich mich ernsthaft, ob es Inkompetenz/Dummheit und gewollt ist. Ich tendiere zu letzterem, da die Staatsanleihenkäufe und Geldgenerierung schon sehr einladend wirken muss 1 favorite1 vor 7 Stunden Die hätte man ja auch schon lange als "Schulbusse" einsetzen können. Kostet aber genauso Geld. favorite vor 7 Stunden Danke Sascha Lobo. Ich finde mich aufs Beste zitiert. Das von Ihnen gesagt deckt exakt mein Empfinden ab. Was mir bei all dem Gesagten/Fehlenden noch fehlt wäre der Hinweis auf den Unsinn von Fußballbundesligaspielen sowie dem Ski-Pisten-Quatsch. Wenn schon, dann bitte total. 9 4 favorite4 vor 8 Stunden Toll Sascha, Du solltest Bundeskanzler werden. Dann kannst Du über Dich selbst meckern, denn alle anderen, die nicht in Verantwortung stehen, wissen es immer besser. 9 25 favorite2 vor 7 Stunden Die Frisur müsste er aber für einen solchen Fall unbedingt behalten. 3 1 favorite3 vor 7 Stunden Sehr faktenorientierter Beitrag! 3 1 favorite vor 8 Stunden Tja unsere gesamten Verwaltungsbehörden sind eben im Mittelalter...warum sollten es die Politiker nicht auch sein. Hinzukommt Regelwahn, wodurch man von LK zu LK nicht mehr weiß was gilt. Ist doch super :) 9 favorite vor 8 Stunden Was mich am meisten ärgert, ist der Umstand, dass das auch letztes Jahr im April schon klar war, dass unsere Regier-Muppets das mit Anlauf verbocken werden. Ich wäre jetzt tatsächlich gern in der Situation, dass ich schreiben müsste, ich hätte nicht Recht behalten. 9 1 favorite2 vor 8 Stunden Kein IPad mit Breitband Internet kann auch nur entfernt Präsenzunterricht ersetzten . In der Schule lernt mehr als nur lesen und schreiben. 9 5 favorite2 vor 8 Stunden Da muss man eben Gesamtvorteile und Gesamtnachteile abwägen. 4 favorite1 vor 8 Stunden Früher bzw. zu anderen Zeiten - ja, jetzt aber ist dieses Konzept nicht mehr tragfähig. Bitte um zeitgemäße Ansätze und Lösungen 2 favorite vor 8 Stunden Das Ziel ist ja auch der Präsenzunterricht mit Ipad. Da hat man eben mit mutwilliger Inkompetenz Jahre verschenkt. Und selbst jetzt, wo die Vorteile offensichtlicher sind als je zuvor, verpennt man es schon wieder. Während in den Großkonzernen alles wie geölt laufen muss, wird die Bildung vernachlässigt. Zwischendurch hat man es ja nichtmal geschafft Belüftungs- bzw. Luftfitleranlagen für Schulen zu organisieren. Nein. Einfach die Fenster öffnen. Falls möglich. Ein Witz ist das. 2 favorite vor 8 Stunden Richtig! aber immer noch besser als das man sich infiziert und dies weiter trägt und andere dadurch in Lebensgefahr bringen könnte (Oma uns Opa zum Beispiel) 1 1 favorite vor 8 Stunden Verbotswirrwarr 2.0 Ein Arzt kommt am letzten Samstag aus dem Skiurlaub in der Schweiz, Hochrisikogebiet. Am Montag öffnet er seine Praxis, die Frau und Kinder sind in der vorgeschriebenen Quarantäne. Ich frage bei Gesundheitsamt nach wie denn das möglich ist, Antwort: Ärzte haben Sondergenehmigung, sind Systemrelevant, machen einen Test und schon geht die Praxistür wieder auf. Anja, so ist das also. 9 1 favorite vor 8 Stunden Da hab ich auch Einen: Lehrerin positiv, sie und Betroffene Schüler müssen in Quarantäne, da sie im Unterricht auch noch ihre Maske trotz Symptome in der Testphase abgenommen hat. Für uns hätte die daheim bleiben sollen und dort aufs Ergebnis warten. Großer Witz! Unser betroffenes Kind musste trotz negativer Testung die 14 Tage Quarantäne komplett zuhause absitzen. Besagte Lehrerin war VOR unserem Kind schon wieder in der Schule. Hat sich mit negativ Testung quasi freigekauft. Wo bitte ist da der Sinn dahinter?? 6 favorite vor 7 Stunden Und noch einen: In BW müssen (mussten) Lehrer, die in einer Klasse mit Corona-Fall unterrichtet haben, trotzdem kommen, während die gesamte Klasse in Quarantäne geschickt wurde, auch wenn sie als KP1 galten (passiert hin und wieder auf engstem Raum). Begründung des Kultusministeriums: Lehrer tragen Masken und halten Abstand (Schüler offiziell übrigens auch). 1 favorite vor 8 Stunden Lieber Sascha, das größte Ärgernis hast du nur peripher erwähnt - die Kirchen, Moscheen, Synagogen, Freikirchen, wasauchimmer sind immer noch nicht verrammelt. Das treibt mich seit Monaten um, da es keine Grundlage dafür gibt. Für Religion braucht man keine Massenaufläufe, ob mit oder ohne Maske oder Hygienekonzept. Religion ist privat und muss gerade jetzt zuhause stattfinden. 9 2 favorite5 vor 8 Stunden Dieses Rumgeömmel, insbesondere bei Schulen und Kindergärten ist wirklich Wahnsinn! Aber Hauptsache Gottesdienste sind rund um die Uhr möglich und die Fußball-Bundesliga kann stattfinden. Welche Prioritäten haben unsere Politiker eigentlich? 9 favorite1 vor 8 Stunden Es macht mir fast schon Angst, Herr Lobo, dass ich in vielen Punkten Ihrer Meinung bin, gerade hinsichtlich der Arbeitsplätze in den Büros, wo so gut wie nichts reglementiert wird und voll auf Vernunft und Freiwilligkeit setzt. 9 favorite vor 8 Stunden (Bearbeitet) Eine schöne Wutrede. Ich würde mich ja damit trösten, dass aus dem Debakel wenigstens Lehren gezogen werden, aber leider weiß ich es inzwischen besser. Sicher nicht bei denjenigen, die etwas zu entscheiden haben. Die werden hinterher sage: "joar, lief doch alles in allem ganz gut, wir sind schließlich noch im Amt". 9 1 favorite vor 8 Stunden Die Ausgangsbeschränkungen an einen Inzidenzwert zu koppeln ist das Ungerechteste was es gibt. Gerade an Landkreisgrenzen totaler Schwachsinn. Unsere Landesfürsten sind einfach unfähig. Diese ganze föderale Struktur macht in einer Pandemie keinen Sinn. 9 8 favorite1 vor 50 Minuten Vor allem, wenn auf dem Land ein Seniorenheim die Werte gleich hochtreibt. Statt die Infektionskette zu verfolgen werden hier alle in Geiselhaft genommen, vor allem jene, die sich immer an alle Regeln gehalten haben. 1 favorite vor 8 Stunden Well done, Lobo ! 9 3 favorite2 vor 3 Stunden Sehr geehrter Herr Lobo, ich frage mich, wie Sie dazu kommen, Leute zu diffamieren, die ihrer Arbeit nachgehen. Welche Vorstellung haben Sie und viele Kommentierende hier von Arbeitnehmern in diesem Land? Auf welcher Grundlage beruhen Ihre Behauptungen? Im Sommer 2020 sollen Parkpartyanhänger die Superspreader gewesen sein, jetzt jene, die nicht im Homeoffice arbeiten. Wie absurd! So viel ich weiß, liefert keine Statistik Zahlen darüber, dass sich vermehrt Leute am Arbeitsplatz anstecken. Genauso wenig, wie im Restaurant oder im Supermarkt. Eben, weil diese Zahlen fehlen, was traurig genug ist, fischt auch die Politik nur im Dunkeln und erlässt fortlaufend Maßnahmen, die in Ihrer Wirkung fragwürdig sind statt verlässliche Schutzkonzepte zu entwickeln. Schon jetzt warnen Arbeitsmediziner und Psychologen vor den Folgen des Dauer-Homeoffice, das für viele mit Familie oder wenig Platz schlicht gar nicht umsetzbar ist. Für einige hier wohl nicht vorstellbar, dass in vielen Branchen aufgrund des Umgangs mit sensiblen Daten kein Homeoffice möglich ist aus Sicherheitsgründen. 8 33 favorite vor 3 Stunden Nach vielen Monaten der Pandemie sollten die Firmen doch in der Lage sein, sensible Daten zu schützen. Meine kann es. Es liegt eben viel am Wollen und genau darum geht es.. 9 favorite2 vor 1 Stunde Der letzte Teil ist Unsinn. Sensible Daten im Homeoffice sind kein Traumzustand, aber möglich, wenn man entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umsetzt und die Leute entsprechend schult und ggf. kontrolliert. Was die Arbeitsmedizin und Psychologie angeht, gebe ich Ihnen recht, die meisten Arbeitnehmer sitzen im Homeoffice leider schon ungesund. Andererseits spart man sich den Stress als Pendler, es hat alles Vor- und Nachteile. 1 favorite vor 4 Stunden Sowohl das Virus als auch die Gegenmaßnahmen können offenbar gewaltig selbst auf geschmückte Birnen schlagen: „Dagegen kann jeder neuntklassige Chef ganz legal seine Mitarbeitenden im Büro antreten und acht Stunden anderthalb Meter voneinander entfernt maskenlos arbeiten lassen“ – Nein, kann er nicht. „Wieso ist buchstäblich jeder Kinderspaziergang härter reguliert als die Arbeitsplätze?“ – Nein, nur wenn das Kind sich 15Km entfernt. 8 25 favorite1 vor 4 Stunden „Dagegen kann jeder neuntklassige Chef ganz legal seine Mitarbeitenden im Büro antreten und acht Stunden anderthalb Meter voneinander entfernt maskenlos arbeiten lassen“ – Nein, kann er nicht. Doch, das ist in vielen Firmen bis heute traurige Realität! 7 1 favorite1 vor 4 Stunden /Nein, nur wenn das Kind sich 15Km entfernt./ in einer Region mit Inzidenz über 200. 4 1 favorite2 vor 1 Stunde Keine Ahnung wie er auf den Trichter kommt das Klinderspaziergänge reguliert sind. Das sind sie nicht. Aber vielleicht ist das ja der Fehler? Home Office verpflichted machen ist unmöglich durchzusetzen weil nur(!) die Firmen entscheiden können wo das Sinn macht und wo nicht. Sicher gibts offensichtliche Jobs wo klar ist die Person muß vor Ort sein. Bäckerei, Supermarkt Verkäufer? Oder doch nicht. Unser Supermarkt hier hat Selbstbedienungskassen. Also evtl. doch denkbar. Oder soll der Supermarkt nicht einfach gleich alle Verkäufer entlassen und überall Selbstbedienungskassen einbauen? Wäre das dann besser? Was ist mit der Schlange vor diesen Kassen? Also Supermärkte evtl. doch ganz schließen? Aber laut Sascha Lobo soll man ja alle Gaststätten wieder öffnen, dann braucht man auch keine Supermärkte mehr, sollen eben alle dort essen, denn die Gaststätten haben ja 100% perfekte Hygienemaßnahmen, da kommt ja kein Virus durch. Erstaunlich nur wie wenige hier den Unsinn denn er verzapft hat durchblicken :) favorite vor 6 Stunden (Bearbeitet) 1. Interessant, dass Lobo zu den Inkonsistenzen nicht den Profisport zählt. 2. Das mit Homeoffice ist auch nichts, was sich kontrollieren lässt. Nehmen wir Lobos Vorschlag: "überall, wo es möglich ist". Eine völlig unklare Definition, die ja nicht nur von der Art der Tätigkeit sondern auch von der Möglichkeit zu Hause abhängt. Übrigens: ich gehe täglich 45 min. zu Fuß und alleine ins Büro. Im Büro bin ich alleine, oft in der gesamten Firma. Ich arbeite in einer HO-affinen Firma und wenn ich wollte, konnte ich vom Chef gesehen, problemlos HO machen. Nur: ich will nicht und habe auch überhaupt keine Vorstellung, wo ich mich während dieser Zeit anstecken könnte. 3. Auch sagt Lobo nichts zu den 15 km. Diese Einschränkung erfolgte ohne Parlamentsdebatte, hat völlig unterschiedliche Auswirkungen, ob man in Berlin oder auf dem Land lebt und lässt sich von der Polizei nicht kontrollieren (sagt selbst die Polizei). Was soll so etwas? Das Leben ist halt so vielfältig, dass solche Regelungen immer in dem ein oder anderen Fall unsinnig sind. 8 6 favorite1 vor 6 Stunden OK - In ihrem speziellen Fall stimmt das vermutlich sogar. Aber es muss Ihnen doch irgendwie auch klar sein, dass ihr Fall ein Sonderfall ist. Home-Office - überall da wo es geht - ist ein absolut vernüftiger Vorcshlag. Ansteckungen im Büro verhindert und Ansteckungen im ÖPNV verhindert. 10 favorite vor 5 Stunden Natürlich ist das so. Aber wenn es eben heißt: alle, wo es möglich ist, ist es eben alle. Und es gibt ja noch den anderen Einwand: wie bestimmt man exakt "wo es möglich ist" (welche Gründe, der Firma dagegen sprechen, oder welche privaten Gründe des Arbeitnehmers dagegen sprechen). Nur Büroarbeitsplatz am Laptop = Homeoffice möglich ist dann eben doch zu simpel. 1 3 favorite vor 5 Stunden Nein, ist es nicht. In diesen Zeiten ist das vermutlich auch mal unkompfortabel, aber das ist die Schließung eines Restaurants (etc.) auch, oder etwa nicht? 4 favorite vor 5 Stunden Ich würde sagen: die Politik hatte seit Monaten Zeit auch darauf eine Antwort zu finden. Ein Journalist muss für all die politischen Fehler des letzten Jahres keine Superlösungen in einen Artikel packen. Wenigstens erwarte ich das nicht. 2 favorite vor 6 Stunden Dann hast Du den Luxus dass eben Deine Kollegen alle Homeoffice machen und Du Dich deshalb bei denen nicht anstecken kannst. Wie aber im Artikel erwähnt gibt es genügend Firmen (meiner Ansicht nach hauptsächlich kleinere KMUs) bei denen es wie geschrieben ist: Der Chef hat aus Kontrollzwang die Leute gerne um sich! Und da wurden dann wie bei meiner Frau einfach die Schreibtische 20cm verstellt und gut. Es kommen nach wie vor Leute vom Nachbarbüro um was zu besprechen und dann sind mal ruck zuck in einem kleinen 3-Personen-Büro 6 Leute! 7 favorite1 vor 6 Stunden Ihr beispiel funktioniert doch aber nur gerade weil der Großteil der Firma Homeoffice machen. Zeig doch gerade, das von mehr Homeoffice auf die profitieren, die dann als einzige durchs Büro schleichen wollen... 6 favorite1 vor 5 Stunden Genau! Und deshalb muss endlich Schluss sein mit diesen pauschal verboten. Entweder die Leute verstehen, dass sie Kontakte reduzieren müssen oder sie verstehen es eben nicht. Im letzten Fall werden sie es verstehen, wenn sie keinen KrankenhausPlatz mehr bekommen. Dann ist das halt leider so :-( favorite vor 6 Stunden Hm, manche können eben auch nicht so gut Homeoffice machen - wenn bspw. gleichzeitig Kinder zu Hause sind und man, was in der Stadt nicht unüblich ist, kein Arbeitszimmer hat. Oder man am Küchentisch sitzt auf einem normalen Stuhl. Von daher greift es zu kurz zu sagen, der böse „neuntklassige“ Chef lässt seine Mitarbeiter maskenlos antanzen. Übrigens erhalten privat Krankenversicherte (das gilt auch wenn Kinder über Beihilfe des Partners versichert sind) kein Kinderkrankengeld. Schule/Kita zu = unbezahlter Urlaub. 8 4 favorite1 vor 6 Stunden Es geht ja auch um die, bei denen das möglich ist. Das größte und vermeidbarste Schlupfloch: Die angebliche Unverzichtbarkeit zahlreicher Arbeitnehmer in den Büros, die ohne Probleme auch von daheim aus arbeiten könnten. Stopfen wir das, sind wir nicht nur einen Riesenschritt in Sachen Pandemiebekämpfung weiter, wir schaffen auch mehr und nachvollziehbare Gerechtigkeit. 7 favorite4 vor 6 Stunden wer zuhause arbeitet, arbeitet zu 99% mit einem laptop. warum sollte das - einigermaßene ruhe vorausgesetzt - nicht im wohn- oder schlafzimmer gehen? 9 2 favorite1 vor 5 Stunden Wie beschrieben, wenn Kinder aufgrund Kita-/Schulschließung zu Hause sind und betreut werden müssen, kann man nicht arbeiten. U.U. hat man sogar Anspruch auf eine Notbetreuung, wenn man ins Büro MUSS. Außerdem sind ein vernünftiger Schreibtisch, Stuhl, Monitor etc. auch eine Errungenschaft der Arbeitnehmer. Sich verkrümmt im Dunkeln in eine Ecke setzen ist vereinzelt natürlich kein Problem, auf Dauer aber ein klarer Rückschritt. 1 1 favorite vor 6 Stunden Bei Selbstständigen ist es auch nicht wirklich klar. Sogar wenn man freiwillig gesetzlich versichert ist und es evtl theoretisch bekommen sollte: Glauben tu ich das mittlerweile erst wenn es auf meinem Konto ist 1 favorite vor 6 Stunden Ja, ich als Freiberuflerin rutschte auch komplett durch sämtliche Raster, und weil ich ja zuhause arbeite, kann ich keine Raummieten als Ausgaben geltend machen und meine Kinder gelten offiziell als " betreut" bin ja zuhause. Mir springen langsam Kunden ab, weil ich nicht mehr in time liefern kann, der Vormittag geht komplett für Home-Schooling drauf, dann kochen -das bisschen Haushalt macht sich ja bekanntlich von allein- und bis in den späten Abend arbeiten. Zehrt sehr an den Kräften und ich verdiene trotzdem spürbar weniger. Diese total lebensfremde Vorstellung dauerhaft anspruchsvolle Arbeit leisten zu können, während einem die Kinder auf dem Schoß rumturnen, kommt wahrscheinlich aus der Margarine-oder Kinder-Schoko-Dingens-Werbung. favorite vor 6 Stunden Wir haben eine Pandemie. Hat niemand behauptet dass das besonders angenehm ist... 1 favorite vor 5 Stunden Im Frühjahr waren die Schulen zu, zeitweise kam nicht mal die Müllabfuhr. Man musste die Kinder zuhause selbst unterrichten/betreuen, den Müll an eine zentrale Sammelstelle bringen usw. wir hatten zeitweise unbezahlten Urlaub, weil wir aufgrund der Kinderbetreuung nicht voll arbeiten konnten. Es ist eben nicht gleich unangenehm bzw. angenehm. favorite vor 5 Stunden (Bearbeitet) Ja und was wollen Sie jetzt damit sagen? Bringen Sie die Kinder eben ins Heim wenn Sie überfordert sind oder es ihnen zu unangenehm in der Pandemie ist, vielleicht gehts Ihnen ja dann besser, wer weiß?! Sarkastische Provokation beiseite..: Es ist eben Pandemie und sie weinen auf sehr hohen Niveau; nämlich dass Sie Kinder haben, am Küchentisch mit normalem Stuhl Homeoffice machen müssten und den Müll vor einem halben Jahr selber wegbringen mussten. Wenn jeder immer den leichtesten Weg für sich beansprucht wird das leider nix mit dem Pandemieende. favorite vor 4 Stunden Ich wüsste wirklich nicht was ich getan haben sollte, um dem Pandemieende entgegenzuwirken. favorite vor 6 Stunden Die AG, die Home-Office anbieten könnten, das aber nicht machen, weil sie dadurch Einkommensverluste befürchten, weil die AN ihrer Meinung nach nicht selbständig und ohne Führung arbeiten können, müssen dazu gezwungen werden. Sie können dann ja ihrer Einkommensverluste (exakt so wie die Soloselbständigen) später vom Staat erstattet bekommen. Oder gibt es etwa Unterschiede zwischen den ungeliebten Soloselbständigen und den "Wir dürfen alles, weil wir euch Arbeit geben" - Firmenchefs? 8 1 favorite1 vor 7 Stunden Bravo! Die Kleingeistigkeit der Länderfürsten und -fürstinnen, ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Leider zeigt sich, dass föderale Strukturen in einer wirklichen Krise nichts taugen. Solange in den Ländern nur an die nächste Wahl gedacht wird, werden wir noch viele Lockdowns über uns ergehen lassen müssen. 8 3 favorite1 vor 6 Stunden Die wichtigsten Entscheidungen werden halt bei den Amateuren getroffen... 1 favorite vor 7 Stunden Da kann ich Herrn Lobo nur zustimmen. 8 1 favorite vor 7 Stunden Ein kleiner Wutausbruch von Herrn Lobo. Leider zu spät und etwas scheinheilig. Wer seit März jede noch so absurde Maßnahme mitträgt und Kritiker zu Querdenkern erklärt, braucht sich nicht wundern, wenn Kanzlerin und MPs per Verordnung an allen Parlamenten vorbei immer mehr (private) Freiheiten einschränken, ohne überhaupt deren Wirksamkeit vorher mal zu durchdenken. Blinder Aktionismus. Und wenn geliefert werden soll (Impfstoff), dann versagt die Regierung. Ich teile nicht alles, was Herr Lobo hier anführt, aber vieles. Und würde die Kolumne gern an den Herrn Lobo im März oder April zuschicken. Höhepunkt war gestern in der Tagesschau, dass Ältere besser geschützt werden sollen. Das sagen die Kritiker zwar ebenfalls seit März, aber immerhin hat es nur 9 Monate gedauert, bis das bei der MP-Konferenz angekommen ist. 8 15 favorite vor 7 Stunden @ shotaro sie haben nix von dem Text verstanden 2 favorite vor 6 Stunden @ Testdenker: sie scheinbar auch nicht. 1 2 favorite vor 7 Stunden Herr Lobo, Sie haben vieles richtig auf den Punkt gebracht, allerdings überschätzen Sie bei weitem die Möglichkeit des Home Office. In meinem kleinen Unternehmen kommen immer noch 4 Mitarbeiterinnen zu ihrem Arbeitsplatz, obwohl theoretisch home office fähig. Allerdings: Nach einigen Testtagen haben wir das ganz schnell wieder sein gelassen - die an den Wohnvierteln der Mitarbeiterinnen verfügbare Internetkapaziät war bei weitem nicht ausreichend, um es mal vornehm auszudrücken. Die Netzbetreiber begründeten das damit, dass gerade in etwas wohlhabenden Wohnvierteln die Nutzung des Internet durch Kinder und Jugendliche tagsüber dramatisch angestiegen ist.... noch Fragen? Wahrscheinlich nicht wegen Distanzunterricht sondern eher wegen Playstation, You Tube, Streaming-Diensten & Co :-) 8 5 favorite1 vor 5 Stunden Ein auch nur einigermaßen gesundes Netz steckt das weg. Locker. Sogar in Deutschland sollte das möglich sein. favorite vor 7 Stunden Wie im Kommentar erwähnt, die eigentliche Zumutung ist die Inkonsistenz, der mangelnde logische Unterbau und die provozierende Langsamkeit, nicht die ja leider größtenteils zwingenden Massnahmen an sich. Beispiel Impfstrategie: Da leistet man sich beim Bestellen so richtig viel Zeit, besteht auf einem ordentlichen europäischen Zulassungsprozess (auch um eine Haftung der Pharmaunternehmen sicher zu stellen), kaum ist der Impfstoff am Markt, und man bemerkt-welch unerwartete Böse Überraschung-dass man nicht priorisiert in ausreichendem Umfang beliefert wird, erwägt man wissenschaftlich völlig unzureichend fundiert die 2. Impfung zeitlich zu strecken. Das angeblich so unbedingt notwendige Vertrauen in die Impfung, die Herstellerhaftung-plötzlich alles sekundär. Die bürokratisch penibel geplante hochseriöse Impfkampagne soll sich in eine Art Schneeballsystem ohne ausreichend wissenschaftliche Evidenz verwandeln. Dann die Sache mit der angeblich so wirksamen Kontaktnachverfolgung, die nur unterhalb einer Koinzidenz von 25/100.000/w möglich ist: Bei der bislang üblichen PCR-Testsrategie in zentralen Labors und Faxen als Standardkommunikationsmittel der Gesundheitsämter schlichtweg genauso wenig effektiv wie die mittlerweile schon 7Monate alten Coranawarnapp. Nichtsdestotrotz sollen die Massnahmen mit dieser Begründung solange fortgesetzt werden , bis dieser im übrigen auch völlig utopische Wert von 25/100.000 erreicht ist. Länder wie Frankreich, Israel, Spanien etc. haben seit Herbst mit wesentlich drastischeren Massnahmen nie wesentlich unter 100/100.000 geschafft. Dazu diese infantil belehrende Rhetorik von "Zügel anziehen" bis"Lockerungen verdienen ". Ich bin absolut kein Gegner der notwendigen Massnahmen , aber erwarte mir angesichts deren Schwere und Dauer einfach mehr Logik, Konsistenz ,Tempo und eine adäquate Kommunikation. 8 favorite4 vor 6 Stunden Ich hätte es nicht besser sagen können 1 favorite1 vor 7 Stunden Herr Lobo, Haben Sie evtl. zu lange mit Herrn Hiltmann telefoniert. Ich würde mir in einer weltweiten Pandemie mehr Solidarität statt Egoismus und Spaltung wünschen! Sie dagegen geben den „Leugnern“ noch Pseudo-Argumente vor! Bitte reflektieren Sie Ihre Privilegien und Reichweite! 8 60 favorite4 vor 7 Stunden "Ich würde mir in einer weltweiten Pandemie mehr Solidarität statt Egoismus und Spaltung wünschen!" Ja wer denn nicht, ist aber trotzdem kein Grund schreiende Inkompetenz zur Problemlösung hochzujazzen. 16 3 favorite4 vor 7 Stunden Pseudo-Argumente? Wenn ich mich in meinem Umfeld so umhöre, trifft es Sascha Lobo sehr gut. Mein Erstaunen über die katastrophalen Zustände an den Schulen - Stichwort elearning - war übrigens schon im Frühjahr enorm. Dass sich zwischenzeitlich offenbar fast nichts - bzw. fast nichts Effektives - getan hat, ist dann die Ursache, dass sich Erstaunen in Frustration wandelt. Gehen Sie mal die Kommentare hier durch und finden Sie den Leugner-Kommentar im Heuhaufen. Die Leute hier leugnen nichts, die Leute sind offenbar sauer. 2 2 favorite vor 7 Stunden Der Autor fordert ja gerade eine stringentere Politik, z.B. klare Vorgaben hinsichtlich der Situation am Arbeitsplatz. Ich finde nicht, dass dies den Corona-Leugnern Argumente liefert. Diese sagen ja: "lasst uns doch einfach die Pandemie ignorieren, ist ja nicht schlimmer als die Grippe". 1 1 favorite vor 7 Stunden Herrn Lobo mit Herrn Hiltmann zu vergleichen ist völlig absurd. Sie sind anscheinend null informiert. Bitte schauen Sie mal dessen verrücktes Geschwurbel in den Digitalen Medien an. Und lesen dann nochmal diesen Artikel. Also ehrlich. 4 favorite1 vor 7 Stunden Ich bin auch kein Leugner und habe die bisherigen Maßnahmen überwiegend beachtet. Und trotzdem kann ich Hr. Lobo voll zustimmen. Insbesondere was die Doppelstandards, das Versagen bei Kinderbetreuung und Schule (immerhin die Steuerzahler*innen von Morgen) und das Einsetzen von Maßnahmen, deren Sinn sich mir bei der besten Argumentation nicht ergibt (Kurzfassung: Rumgewurschtel). Wenn ich als leitender Angestellter bei einem „critical event“ in dieser Art und Weise reagieren würde (und zudem nicht ins agieren komme, was einen wichtigen Unterschied darstellt) und nicht nur die Mitarbeiter*innen, für die ich verantwortlich bin, verprelle sondern auch noch andere Abteilungen bis hin zum gesamten Unternehmen „mitreise“, wäre ich meinen Job los. Und das Aussprechen von Ärger ist per se keine Spaltung oder mangelnde Solidarität! Im Gegenteil, wenn Ärger zurückgehalten wird oder werden muss, kann das auch auf Kosten von Solidarität gehen. 1 1 favorite vor 6 Stunden Solidarität ist aber normalerweise keine Einbahnstraße! favorite vor 6 Stunden /Sie dagegen geben den „Leugnern“ noch Pseudo-Argumente vor! Bitte reflektieren Sie Ihre Privilegien und Reichweite!/ Nein, das tut er nicht wirklich- aber ich gebe zu, dass viele Leugner ihm nun zujubeln, weil sie offenbar nicht vollständig gelesen haben. Lobo schriebt ja sehr deutlich, was er von den Demos und der laschen Polizeit hält und auch dass Bitten und Empfehlungen "Pappendeckel" seien favorite vor 7 Stunden Und wir müssen jeden Tag im Theater im proben........für was eigentlich? Wir sind Staatsbetrieb und könnten für sinnvollere Aufgaben eingesetzt werden. Aber unser Intendant versteckt sich nur hinter dem Ministerium..... 8 1 favorite2 vor 7 Stunden Danke Herr Lobo! Nicht jeder, der den Maßnahmen kritisch ggü steht, ist gleich ein "Leerdenker", auch wenn es einfach ist, sofort als solch einer diffamiert zu werden. 8 5 favorite vor 7 Stunden (Bearbeitet) Über jeder Talkshow, jeder TV-Sondersendung, jeder medialen Extra-Berichterstattung, jedem Interview der Politiker u.a. Größen schweben die Worte "Wir schaffen das!" Man sieht sie nicht. Aber sie sind da. Es ist nicht zum aushalten. 8 2 favorite2 vor 7 Stunden Klare, völlig richtige Worte, die gut tun! Man möchte angesichts der Widersprüchlichkeit der Maßnahmen, angesichts der Hemdsärmlichkeit in der Kommunikation und angesichts des unerträglich dummen parteipolitischen Gezänks einfach nur gewaltig auf den Tisch hauen! 8 1 favorite2 vor 7 Stunden Es ist unerträglich. Die Kultusministerien und Schulen schaffen die Digitalisierung nicht. Das RKI schafft es nicht brauchbare Zahlen zu liefern. Herr Lauterbach ist zur omnipräsenten Figur der konservativen Coronisten mutiert und die BMK hört (seriöse) Wissenschaftler und schafft es nicht seriös mit dem Thema umzugehen. Wenn Maßnahmen nicht wirken, muss auch die Maßnahme im Grundsatz hinterfragt und nicht stumpf verlängert und mit einer Coronaleine verschärft werden. Der letzte Schuss des Corona-Kabinetts hat den Lauf verlassen. Er geht leider wieder einmal voll daneben und auch die Geradeausdenker in unserem Land wenden sich den Alternativen für Deutschland zu. Es ist kaum zu glauben, dass aus Datenschutzgründen eine Inzidenz nur kleiner 50 von den Gesundheitsämtern zu Fuß bewältigt werden kann, anstatt die tolle App für einen begrenzten Zeitraum verpflichtend zur Nachverfolgung durch die Ämter einzusetzen. Stattdessen wird auf höherrangige Grundrechte rumgeballert und die Gesellschaft gespalten. Die Bundestagswahl wird zum Risiko. 8 1 favorite1 vor 7 Stunden Der Kommentar fällt m. E. ein in das allgemeine Gemoser. Irgendwer muss ja an dem Virus schuld sein und da schimpft man halt drauf los, man braucht ja selbst nichts zu tun. Ich lese hier den Kommentar eines frustrierten, der nebenbei das Glück hat, selbst nichts regeln und entscheiden zu müssen. Echte Vorschläge, wie es besser gehen würde, kann ich hier nicht erkennen. 8 41 favorite4 vor 7 Stunden Herr Lobo ist Journalist. Seine Aufgabe ist es, Zustände kritisch zu hinterfragen. Das hat er getan. Politiker sind diejenigen, die dafür zu sorgen haben, dass die angesprochenen Dinge (besser) funktionieren. Die Aufgabe von Journalisten ist es nicht, den Politikern Verbesserungsvorschläge zu machen, sonst hätten die Politiker ihre Daseinsberechtigung verloren. Hilft das vielleicht beim Verständnis? 17 1 favorite6 vor 7 Stunden Echte Vorschläge gibt es zuhauf, es interessiert nur keinen. Der Artikel ist auf den Punkt: statt bundeseinheitlicher Lernsoftware bastelt jedes Bundesamt irgendwas, teils werden noch Arbeitsblatt-Kopien zuhause in den Briefkasten gesteckt. Egal ob Schule oder Gesundheitsamt: Wir bekämpfen das Virus in allen Bereichen mit Methoden aus dem letzten Jahrhundert. Mit Zettel, Stift und Telefon. 10 favorite4 vor 7 Stunden Leider, wie so häufig, knallt Ihr Experte, voll am Problem vorbei. Wut auf die Politiker? Nein. Wut auf die Mitbürger? Ja. Das Problem liegt doch bei uns Bürgern. Schlittenfahrten mit Hund, der braucht doch auch seinen Spaß. Treffen mit anderen Müttern, ab 3 macht es Spaß. Alles problemlos zu beobachten. Da brauche ich keine Erklärung aus der Politik. Helfen wird nur: Fehlverhalten muss im Geldbeutel spürbar werden. Und bitte: Kein erbarmen. 8 13 favorite2 vor 7 Stunden Wut auf die Mitbürger, die hätte die Politik gerne, um von ihrem eigenen Versagen abzulenken. Wer Fehler vertuschen will, sucht Schuldige. Als würde sich irgendjemand beim Schlittenfahren im Wald anstecken! Dass nach fast einem Jahr noch genauso im Blindflug reagiert wird wie zu Anfang der Pandemie, das ist der eigentliche Skandal. 8 favorite vor 7 Stunden Die Kritik an der Politik ist gerechtfertigt. Nur lässt Herr Lobo unter den Tisch fallen, warum im Zusammenhang mit der Pandemie so viel vergurkt wurde. Das ist weder Dummheit noch Arroganz, sondern dahinter stehen knallharte Interessen. Der Hinweis auf Arbeitgeber, die das mögliche Home-Office verweigern geht schon in die korrekte Richtung. 8 1 favorite4 vor 7 Stunden Markus Ganz Ihrer Meinung! So richtig traut sich dies aber keiner auszusprechen. 4 1 favorite3 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Die deutsche Michaela und der deutsche Michel sehnen sich entweder nach der Knute chinesischer Prägung oder sie sind duldungsstarre Masochisten. Die 16 Westentaschenzaren sind in Ihrem föderalen Dünkel keinen Deut besser. Aber: Der Tag geht. Johnny Walker kommt! 8 13 favorite1 vor 7 Stunden Jemand muss ihm sagen, dass es auch Wirtschaftszweige gibt, wo "Homeoffice" nicht funktioniert 8 22 favorite3 vor 7 Stunden Er versteht das, so schlau ist er schon. 16 favorite2 vor 7 Stunden Das ist die gute alte Projektion. 1 1 favorite1 vor 7 Stunden Sechs, setzen. Artikel nochmal lesen. 12 2 favorite1 vor 7 Stunden "Homeoffice überall dort, wo es auch nur entfernt geht" Welchen Teil davon hat der Faktenmann nicht verstanden? 17 favorite4 vor 7 Stunden @ Faktenmann: Wer lesen kann, hat mehr vom Leben ! favorite vor 8 Stunden Ja ich bin auch sehr zornig. Vor allem wegen derer die sich an die Maßnahmen nicht halten und somit dazu beitragen, dass die Situation so ist wie sie ist. Dazu gehören auch gewisse S-Bahn-Passagiere Herr Lobo, ist ja aber auch Berlin ... 8 11 favorite3 vor 7 Stunden "Vor allem wegen derer die sich an die Maßnahmen nicht halten und somit dazu beitragen, dass die Situation so ist wie sie ist". Finde ich auch. Bei einer hoch ansteckenden Viruserkrankung handelt dieser Petrus mit seinen derzeit kalten Temperaturen wirklich unverantwortlich - und all jene die uns einst durch massive Paarungen eine dichte Bevölkerung von 83 Mio beschert haben sowieso! Der Deutsche fühlt sich immer am wohlsten wenn er weiß das jemand anders schuld ist. Haben Sie ihren persönliche Ansteckungsindex schon überprüft? Vielleicht mal unbemerkt selbst infiziert gewesen? Wer weiss... *Irony off* favorite vor 8 Stunden Endlich mal klare Worte vom Spiegel. Vielen Dank Ich empfinde es immer mehr so, dass die kleinen Kinder die Hauptlast des Lockdowns tragen sollen. Die neuen Regeln kommen einem völligen Kontaktverbot zu gleichaltrigen für Grundschüler gleich. 8 4 favorite3 vor 7 Stunden Empfinde ich auch so: Die Kinder leiden besonders darunter, dass sie keinen Sport mehr machen können und kaum noch mit Freunden spielen können. Ich selbst bin Lehrerin an einer weiterführenden Schule, meine drei Kinder sind in der Grundschule. Über das Heck-Meck und Chaos für mich als Lehrerin reg ich mich schon gar nicht mehr auf; ich tue mein Bestes und wenn ich nachts arbeiten muss oder bei Videoklnferenzen die eigenen Kids durchs Bild hüpfen, dann ist das mittlerweile schon „normal“. Doch ich sehe, wie schwierig es ist, die Kinder mit wenigstens je einem Freund spielen zu lassen und wie sehr die Kinder darunter leiden. Ich sehe auch, wie sehr sie sich freuen, wenn sie regelmäßig in die Schule gehen können (um ihre Freunde zu sehen). Die Kinder tun mir in dieser Pandemie einfach am meisten leid. 2 1 favorite2 vor 8 Stunden Aber hallo Herr Lobo, da haben Sie mal so richtig was abgelassen gegen "die da oben"... Sicherlich sind einige Ihrer Kritikpunkte sehr richtig, andere würden von entsprechender Seite als komplett falsch dargestellt werden, das ist wie mit den 80 Millionen Bundestrainern... Sehr zäh finde aber ich dieses immer gleiche PolitikerInnen-Bashing, ich weiß, es gibt eine Menge schlechter PolitikerInnen - es gibt aber anteilig genauso viele "schlechte" Bundesbürger. Will sagen, wir (das Volk) sind nicht besser als unsere PolitikerInnen, satt, ohne Visionen, aber immer mit einer starken Meinung zu allen möglichen Dingen. Ein kurzes Beispiel: Eine äußerst dringend notwendige Schulreform verhindert eben nicht nur die Politik, sondern auch das Lehrpersonal und: die Eltern! Die sind es nämlich, die gar nicht genug Lernstoff in Ihre Kinder hineinpressen können und jeder Reform mit der Angst begegnen, ob denn dann das Abitur noch für das Jurastudium anerkannt wird und ob ihre Kinder noch genug lernen. Dass gerade Sie, Herr Lobo, von Ihrer warmen Redaktionsstube aus zum Aufstand gegen die Politik aufrufen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Aber zum Lachen ist das alles eigentlich nicht. 8 4 favorite3 vor 8 Stunden Danke, Herr Lobo. Ich gebe Ihnen recht. Wir brauchen endlich eine Alternative für Deutschland. 8 38 favorite3 vor 8 Stunden Wohin soll's gehen? Haben Sie für sich schon eine Alternative zum hiesigen Land entdeckt? 9 4 favorite vor 8 Stunden Ja, Italien, aber da ist die Polizei noch strenger und die Sozialhilfe nicht so üppig. 4 4 favorite vor 8 Stunden aber das Land ist schöner und die Leute netter :-) 2 favorite vor 8 Stunden Neuseeland. favorite vor 8 Stunden Korrekt, aber nicht die AfD. Auch wenn sie so heißt. favorite vor 8 Stunden Soviel ich weiß, sind sämtliche vorhandenen Kontinente bis auf weiteres vergeben. Es wird schwierig sein, 360.000 qkm ungenutzter Fläche am Stück zu finden. Sonst haben wir keine Alternative für Deutschland. Irgendein unbedeutender Haufen soll sich ja angeblich so nennen, aber der wäre keine Alternative, höchstens der Untergang. 13 3 favorite vor 8 Stunden Echt? Kann man die wählen? Klingt, als würde sich dann endlich was bewegen im Loboschen Jammertal. 7 favorite vor 8 Stunden Dann wollen wir mal hoffen, dass der Erfolg der GroKo uns am Ende recht gibt. favorite vor 8 Stunden Er hat die Inkontinenz der Maßnahmen kritisiert, unter dem Strich deutlich härtere Maßnahmen gefordert, wenn auch ein paar mit harten Auflagen und Kontrollen Lockerung. Dafür brauchen wir keine Idiotenpartei, die mit Nazis durchsetzt ist. favorite vor 8 Stunden AfD Bezüge sind bei Coronafragen unangebracht. Wir brauchen definitiv nicht mehr Trumpismus in Deutschland. 5 favorite1 vor 7 Stunden Die Alternative für Deutschland ist die Alternative für Doofe. favorite vor 7 Stunden Die trotzdem genauso viele Stimmen haben wie die Intelligenten. Vielleicht sogar mehr dies Mal, wer weiss? 1 favorite vor 8 Stunden Danke, Sascha Lobo, für diese von Anfang bis Ende richtige Einschätzung der Lage. Wer sich darüber aufregt, dass im schneereichen Taunus Familien mit Kindern Schlitten fahren, Paare und Singles spazieren gehen oder Senioren einfach nur die schöne Landschaft genießen, hat bis heute nicht begriffen, dass die Möglichkeit einer Ansteckung im Promillebereich liegt. Heute sind mir und meiner Familie im Wald drei Polizisten hinterher gestürzt und haben drum gebeten, das Naherholungsgebiet umgehend zu verlassen. Nicht etwa wegen Gefahr von Schneebruch, auch nicht wegen nicht zugeparkter Zufahrten, nein, weil so viele andere Leute auch hier spazieren gehen. Lächerlich! Man kann’s nicht mehr glauben. Morgen früh sitze ich dann wieder in der S-Bahn nach Frankfurt, um zur Arbeit zu fahren, Homeoffice ist in meinem Arbeitsbereich nicht möglich. Wie gut, dass ich heute den Tag an der frischen Luft genießen konnte. Sie haben’s super auf den Punkt gebracht: Eine stetig wachsende Zahl von Menschen hat die Schnauze voll, und zwar gestrichen. Ich auch! 8 2 favorite3 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Gute Kolumne. Kann den meisten Punkten nur zustimmen. "Ein großer Teil der deutschen Regierungspolitik unterschätzt die Vollheit der Schnauze der Leute, die weder Corona verharmlosen noch gegen wirksame Schutzmaßnahmen sind. " Zu dieser Gruppe zähle ich mich auch. Seit Februar kann ich für viele Unannehmlichkeiten Verständis aufbringen. Sozialkontakte sind aktuell auf ein Minimum reduziert und jeder Gang nach draußen wird abgewägt. Wenn uns Bürgern dann aber um Beispiel eine weitgehend willkürliche Distanz für die erlaubte Entferunung zum Wohnort als Ergebnis politischer Streitereien zwischen Kanzlerin und Landesfürsten vor die Nase geklatscht wird, ist das Verständnis an seinen Grenzen. Nicht nur, dass es das Ergebnis eines faulen Kompromisses zur Gesichtswahrung ist. Nein, es besteht auch kein direkter Zusammenhang zwischen der Entfertung und den dabei entstehenden Kontakten. Das ist rein objektiv einfach nicht haltbar. Genau so wie bei fragwürdigen Kontaktbeschränkungen. Nicht wegen der Beschränkung an sich. Ich darf meinen besten Kumpel und seine Frau bei Ihnen zuhause besuchen. Sie aber nicht mich in meiner Wohnung. Das ist weder logisch noch sinnvoll. Das sind so Dinge, bei denen ich es ohne schlechtes Gewissen drauf ankommen lassen würde. Einspruch für eventuelle Strafen und dann soll ein Gericht mal erklären wo die Basis für diese Regelung liegt. Ich denke, dass vor allem die CDU dafür im September die Quittung erhalten wird. Schon allein das bräsig freche Verhalten der Kanzlerin. Ja, sie hat einen besseren Job gemacht als viele andere Staatschefs. Aber es kann nicht angehen, dass Sie sich in die Impfstoffbeschaffung einmischt, diese verlangsamt und das dann deswegen noch weiter an sich ziehen will. Ja richtig. Ich hab die Schnauze voll. 8 1 favorite4 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Ich bin vor 15 Jahren ausgewandert, weil ich die Reformunfähigkeit in Deutschland nicht mehr ertragen konnte. Meine letzten inneren Zweifel am Auswandern sind nun wie weggewischt. 8 2 favorite1 vor 8 Stunden Na dann interessiert es mich ja schon, wo Sie jetzt wohl sind.? 6 1 favorite vor 8 Stunden (Bearbeitet) Ich lebe in der Schweiz und war seit 15 Jahren nicht mehr im grossen Kanton. Und das schöne an Ihrer Freiheit, Sie dürfen machen was Sie wollen. 5 1 favorite vor 8 Stunden Genau das ist der Punkt, was viele nicht verstehen...Freiheit ist nämlich nicht, alles machen zu können was man nur will...bleiben Sie ruhig in der Schweiz. 6 4 favorite1 vor 8 Stunden Oh Gott, in der Schweiz ist das Corona Chaos ja noch viel größer! 1 3 favorite vor 8 Stunden Die Reformfähigkeit in Deutschland hat jedenfalls in den letzten 15 Jahren nicht zugenommen. 2 favorite vor 8 Stunden @Markus: Ich sprach von der Motivation meines Auswanderns. Die Reformunfähigkeit in Deutschland und die Streitkultur. Sie ist wirklich anders in der Schweiz. Es war ja nur eine Entscheidung, die mich und meine Familie betraf. Sie treffen Ihre eigenen Entscheidungen. 3 favorite vor 7 Stunden @Steffen. Ich brauche für meine Freiheit nicht Ihre Zustimmung. Da haben Sie was missverstanden. 4 favorite vor 7 Stunden Ich würde de Umzug ins Nachbarland, in dem auch noch Deutsch gesprochen wird nun wirklich nicht als auswandern bezeichnen. favorite vor 7 Stunden @Ludger: eigener Staat, anderes Rechtssystem, anderes Sozialsystem, anderes Wahlsystem und politisches Entscheidungssystem, usw.; es hat vier Landesprachen: französisch, italienisch, rätoromanisch und deutsch. Und in welchem Teil ich lebe, lasse ich mal offen. Ist auswandern für Sie erst, wenn Sie die Sprache nicht mehr können? Nachbarländer sind nicht eigenständig? Was für eine deutsche Hybris. favorite vor 8 Stunden Erzählen Sie mal, wo es besser ist, wir möchten da auch hin! 1 favorite vor 8 Stunden Südkorea. favorite vor 8 Stunden Bouvet-Insel im Südatlantik. Da ist es am allerallerallerbesten. Warum? Ist am weitesten weg von allen Kontinenten und unbewohnt. favorite vor 8 Stunden "Bouvet-Insel im Südatlantik." Da ist es leider viel zu kalt. 2 favorite vor 8 Stunden Jupp. Kühlt Hitzköpfe runter. 1 favorite vor 8 Stunden Vielen Dank für den Artikel, dem ich nur zustimmen kann. Arbeitsmässig habe ich das unglaubliche Glück, komplett digital und seit Monaten im Homeoffice arbeiten zu dürfen. Mich schockiert aber auch, dass bspw. im öffentlichen Dienst (= Schreibtischtäter, wie ich auch) Homeoffice nur sehr selten und mit quasi vorgehaltener Waffe ermöglicht wird. Wahrscheinlich beispielhaft für die digitale Vorstellungskraft der kompletten Regierung. Zur Not wird der Kampfbegriff "Datenschutz" aus der Tasche gezogen und damit jede digitale Entwicklung vom Tisch gefegt. Völlig untragbar empfinde ich auch die Kultusminister und ihre Konferenz. Was dabei rauskommt, ist einfach nur beschämend. Bayerns oberster Bildungs-Guru hat jetzt tatsächlich die Schulen gebeten, die Plattform Mebis nicht so viel zu nutzen. Weil das Teil sonst zusammenbricht...Da fehlen einem die Worte. In fast einem Jahr hat man es nicht geschafft, ein bisschen Content in eine Cloud zu packen, die nicht aussteigt, wenn zu viele Nutzer gleichzeitig drauf zugreifen. Da ist man schon froh, wenn man ein Bill Gates Produkt nutzen kann, da stabil und zuverlässig seinen Dienst tut und zudem auch Videokonferenzen kann. Einfach nur peinlich für das ehemalige Land der Dichter, Denker und Ingenieure. 8 favorite vor 8 Stunden Habe nach 8 Monaten (Ist-Analyse, Bestandsaufnahme, Markterkundung, Konzeptplanung, Projektpalnung, Ausschreibung (europaweit, mit 8 Wochen Laufzeit (!)) im August/September eine von fünf Schulen erfolgreich digitalsaniert. Seit den Sommerferien online und Corona-Fernunterricht für alle endlich möglich. Die anderen vier Schulen (darunter drei Grundschulen) ? Im November 2020 wurde dann mal die Planungsleistung ausgeschrieben. Habe ich nicht bekommen, Fa. 200 km entfernt war "wirtschaftlich günstiger" (§ 46 Abs. 1 Satz 3 UVgO). --> Realisierung ? Vielleicht Mitte / Ende 2021 ... arme Kinder, arme Eltern. 8 favorite3 vor 7 Stunden Ich verfolge viele Kommentare, auch auf "alternativen" Medien. Aber das war der beste seit Monaten, und das ausgerechnet beim SPIEGEL. Für mich zeigt das aber (und ich kenne durchaus, wovon hier die Rede war), dass eigentlich alles ganz normal verläuft. Alles klar auf der Andrea Doria - Bis der Arsch im Sarge liegt. favorite vor 8 Stunden Ein sehr guter Kommentar. Ich würde mir zusätzlich wünschen, dass die Arbeitsbedingungen in puncto Homeoffice und Infektionsschutz von staatlichen Behörden, also im öffentlichen Dienst, mal journalistisch beleuchtet werden. Mir sind aus dem Bekanntenkreis zahlreiche Behörden bekannt, die Ihre Mitarbeiter ohne erkennbaren Grund zur Präsenzarbeit verpflichten, teilweise sogar mit funktionierender Homeoffice-Technik. Des Weiteren gibt es Schulen, die Lehrer zum Distanzunterricht der Schüler in die Schule einbestellen. Mich würde interessieren, ob das häufiger vorkommt oder eher ein zufälliger subjektiver Eindruck ist. 8 2 favorite vor 8 Stunden Die sitzen doch sogar im Gesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung gedrängt wie die Hühner in der Legebatterie. 2 favorite vor 8 Stunden Zum Beispiel die Gesundheitsämter!!! Homeoffice für die Kontaktverfolgung nicht möglich. Der Gipfel des Irrsinns. 4 1 favorite vor 3 Stunden Ja, lieber Herr Lobo, und jetzt nehmen wir uns mal die "Auflagen" vor und prüfen, wie sie die Infektionsketten brechen und Infektionen vermeiden. Und wir schauen uns die Zahlen an: Welche Altersgruppen sind wie betroffen, wer stirbt am häufigsten, wie sind die Risiken verteilt. Und ich sage voraus: Das Ergebnis ist erschütternd. Alles umsonst. Symbole, Machtgehabe, Ohnmacht. 7 4 favorite1 vor 4 Stunden Ein erfrischender Kommentar!! Der Autor spricht mir aus der Seele. Bleibt noch anzumerken, dass ein Lockdown letztendlich nichts bringt. Das Infektionsgeschehen wird temporär verlangsamt um dann, nach den Lockerungen, sofort wieder rasant Fahrt aufzunehmen. Die Politiker haben leider immer noch keinen Plan B. Das durchsumpfender wird 3-4 Jahre dauern. Bis dahin muss ein Konzept geschaffen werden, was die Gefährdeten schützt. Und nein, das heißt nicht Lockdown 3,4,5,6,7,.... Dieser wird mindestens bis Ostern dauern. Nicht weil SARS COV 2 so böse ist, sondern die Politiker so, Verzeihung, blöde sind. 7 favorite vor 2 Stunden Ein richtiger Lockdown würde schon was bringen - nur Auslandsreisen wären in der kommenden Zeit für die meisten von uns nicht drin. Die Länder in Asien, Neuseeland und Australien habens vorgemacht. 2 favorite vor 1 Stunde Natürlich bringt ein Shutdown was, das haben Sie in Ihrem Post sogar selbst geschrieben ohne es jedoch erkannt zu haben: es geht genau um die Verzögerung des Infektionsgeschehens, damit in dieser Zeit die Auslastung der Krankenhäuser wieder sinken kann. Irgendwann müssen ja zB auch die planbaren Operationen mal durchgeführt werden. 1 favorite vor 1 Stunde Das stimmt so nicht. Hier bei uns in Singapur hatten wir im Frühjahr 2020 drei Monate Lockdown. Das hat die Infektionszahlen extrem weiter reduziert. Danach hat ales langsam wieder aufgemacht. Jetzt haben wir seit Monaten null Infektionen im Land und wir können uns im Land/Stadt frei bewegen. Allerdings muss immer eine Maske getragen werden und es gibt konsequentes Kontakttracing, sprich man wird überall registriert wo man rein und raus geht. der Staat setzt das auch konsequent durch. Ergebnis ist ein fast normales Leben wo wir auch bis zu acht Personen treffen können (nur Reisen geht halt nicht). Ich weiss D ist SG. trotzdem zeigt es Wege auf wie man es praktisch umsetzen könnte. 1 favorite vor 5 Stunden An die eigene Nase müssen wir uns fassen. Mathe und Statistikkenntnisse kaum vorhanden, in der Klimadiskussion haben wir uns an das Leugnen von Fakten gewöhnt. Internetnutzung bei vielen Erwachsenen völlig unreflektiert, langsames Internet, weil wir das wollten. Hypermobilität- Urlaub ist die Sorge. Wer trägt im Beruf Maske? Warum ist die verschnodderte Maske allgegenwärtig? Schutz der Kinder in den Schulen? Bestenfalls ignoriert… Wir haben die Politiker, die wir verdienen. 7 5 favorite3 vor 5 Stunden Bitte sprechen Sie nur für sich. Ich verdiene (und da bin ich mir absolut sicher) Politiker die einen "Kinderspaziergang eben nicht härter regulieren als einen Arbeitsplatz" 8 2 favorite2 vor 4 Stunden Oder eben den Arbeitsplatz so hart regulieren wie den Kinsderspaziergang. Ergo alle Arbeitsplätze für 4 Wochen dicht, ausgenommen die lebensnotwendigen Bereiche. 1 favorite vor 5 Stunden „als könnten Schulen gar keine Panademietreiber sein(was sie sind)“ Der SPIEGEL ist aber auf einem sehr hohen Ross, den Klammersatz zu behaupten. Früher waren die Aussagen des Spiegels etwas häufiger durch Fakten belegt 7 30 favorite vor 5 Stunden Alleine schon die Idee dass Kinder, obwohl infiziert, nicht ansteckend seien, widerspricht ALLEM was man über die Jahrhunderte über ansteckende Krankheiten gelernt hat. Vollkommen abstrus das ernsthaft in dieser Diskussion in den Diskurs einzubringen. 24 2 favorite7 vor 5 Stunden "Alleine schon die Idee dass Kinder, obwohl infiziert, nicht ansteckend seien, widerspricht ALLEM was man über die Jahrhunderte über ansteckende Krankheiten gelernt hat." Es geht ja auch nicht um die Kinder, sondern um die Eltern, die sollen gefälligst weiter arbeiten gehen. Corona hin oder her. Wäre schön wenn man das auch ganz deutlich mal so sagen würde, statt dessen gibt es nur Geschwafel. 1 favorite vor 4 Stunden (Bearbeitet) Natürlich geht es um die Kinder...worum denn sonst wenn man die Rolle von Schulen/Kitas als Pandemietreiber betrachtet. 1 favorite1 vor 5 Stunden Ich sprach aber von Fakten, nicht von Erfahrungen mit Keuchhusten etc 11 favorite vor 5 Stunden Warum sollte das abstrus sein? Ich behaupte nicht, dass Kinder nicht ansteckend sind, aber dass Kinder biologisch anders laufen als Erwachsene. Kinder bekommen zB im Ggs. zu Erwachsenen praktisch nie einen Hörsturz (wenn allerdings doch, dann können viel eher Höreinbußen bleiben als bei Erwachsenen). 1 11 favorite vor 5 Stunden Darum geht es nicht. Versuchen Sie den Begriff "Pandemietreiber" zu verstehen. 10 1 favorite4 vor 5 Stunden Ich verstehe diesen Begriff, bin allerdings immer noch nicht überzeugt, dass Kinder dazu gehören. Zu unterschiedlich sind die Ergebnisse diesbezüglicher Studien. 1 8 favorite vor 5 Stunden Aber besonders schlau sind ihre Ansichten auch nicht. Das Argument mit dem Keuchhusten ist ja schon lustig. 2 favorite vor 4 Stunden Sie sollten Sich keine Studien aus Youtube oder seltsamen Internet-Quellen anschauen. 1 favorite vor 4 Stunden Ein Kind hat keine inwändige oder äußere Teflon-Beschichtung, die Corona-Viren einfach abprallen-/gleiten lassen würde. Kinder sind aufgrund ihrer Jugend widerstandsfähiger als unsereiner und erkranken nicht so häufig. Natürlich aber übertragen sie -zigfach am Tag das Virus. favorite vor 1 Stunde Falls Sie mich meinen, ich habe nie von Keuchhusten geredet. Also, um was geht es, Sie schlauer Lustigfinder?? favorite vor 5 Stunden Ich empfehle Lektüre des Spiegel-Artikels "Wir spielen da Roulette", dort finden Sie die Fakten. 7 favorite2 vor 5 Stunden Wenn sich alles noch so ewig zieht mit der Zulassung weiterer Impfstoffe, warum produziert CureVac nicht längst den bereits fertig entwickelten und getesteten Impfstoff von Biontec? Basieren sogar beide an der selben Technologie (mRNA) und demselben Herstellungsprozess! Welchen Sinn hatte das "Impfstoffrennen" wenn trotzdem alle parallel an ihrem Stoff weiterwursteln? 7 3 favorite vor 5 Stunden 1.) Die Pandemie ist nicht vorbei und der Virus kann mutieren 2.) die RNA-Impfstoffe sind eine ganz neue Art von Impfstoffen mit ganz anderen neuen Anwendungsfeldern, wie z.B. die Krebsbehandlung... 2 favorite1 vor 6 Stunden Kinder und Jugendliche sollen in die Schulen, Arbeitnehmer auf Arbeitsplätze und vor Ort in Wohnhäusern ihre Arbeit verrichten, aber alles was Spaß macht, was für die Menschliche Seele wichtig ist, wird verboten. Eines meiner Kinder muss dieses Jahr seinen Abschluss machen, mein Kind hat Angst überhaupt noch etwas zu wissen, das Lotterleben läuft seit März 2020 mehr oder minder, warum nimmt man nicht wie in England endlich den Prüflingen diese erhebliche psychische Last?! Erst soll bloß kein Stress aufkommen, dann kommt „Prüfungen werden stattfinden!“, mit weniger als der Hälfte der üblichen Vorbereitung!!!!??? 7 favorite3 vor 6 Stunden dieses unwürdige rumgeeiere. statt knallhartem containment im frühjahr, schön gelockerte durchseuchung den sommer über. wie weit der aufruf zur eigenverantwortung getaugt hat, sehen wir jetzt. totales desaster. 7 5 favorite2 vor 6 Stunden ja und morgen geht die Welt unter ... klat, von den Verantwortlichen in der Regierung war nichts anderes zu erwarten und das Problem wird sich am Ende von selbst erledigt haben ... fragt sich nur wieviel Schaden das Rumpgepfusche angerichtet haben wird ... entweder man macht es schnell, hart und naja nicht unbedingt schmerzfrei oder man laesst es gleich ... ueber beides kann man streiten ... alles dazwischen bringt nix ... 3 1 favorite vor 7 Stunden Wenn der sich selbst maßlos überschätzende Sascha Lobo nur mal ruhig wäre; die Aufwiegelei dieses Herrn hat schon verdammte Ähnlichkeit mit der des Trumpel in den USA. 7 34 favorite vor 6 Stunden Rentner Wolfgang haut hier wieder Vergleiche raus, da fällt dir nix mehr ein. 13 1 favorite1 vor 7 Stunden Der deutsche Bürokrat sieht nur Regeln ohne Ausnahme und ist sich selbst der Wichtigste. Flexibilität ist ein grosses Fremdwort. Man sieht das an so Dingen wie eine einfache Passverlängerung, wo man seinen ganzen Lebenslauf nochmal präsentieren muss. 7 2 favorite1 vor 7 Stunden Das Problem ist Frau Merkel. Sie versteht die Pandemie nicht. Sie versucht das für sich selber und für uns mit Theorie und Mathematik zu erklären. Angst hat sie wohl auch gepackt. Jens Spahn hat wohl inzwischen erkannt wo der Hase im Pfeffer liegt und daher die richtige Priorisierung bei der Impfung fest gelegt. Aber bei den Corona Maßnahmen setzt man weiter aufs falsche Pferd. Schulen zu, damit die Heime auf bleiben können. Das Resultat sind bis zu 1.000 Tote täglich - vorwiegend aus den Heimen. Dabei wäre es schon logistisch einfacher 5%, die zudem überwiegend nicht besonders mobil sind, vor einer Infektion zu schützen. Anstatt zu versuchen 100% vor einer Infektion zu schützen um damit indirekt die 5% mit zu schützen... 7 16 favorite3 vor 7 Stunden Dieses Land bekommt es irgendwie problemlos hin, die Geldmachinen Fußball, Handball und Wintersport am Laufen zu halten. Aber es versagt beim Schutz der Altenheime auf ganzer Linie. 5 favorite vor 6 Stunden Wieso? Auch die Altenheime sind doch, genau wie der gesamte Gesundheitssektor, der Kapitalverwertung zum Frass vor die Füße geworfen worden und nun ernten wir in der Pandemie das Dilemma. Da sollen doch die „Träger“, die viel Geld damit verdienen ( durch knappes Personal, unterqualifiziertes Personal, Leasingkräfte, fehlende stabile ärztliche Versorgung etc. vs. ständig steigende Heimkosten), mal an den Pranger gestellt werden! Macht nicht „ den Staat“ mit Euren Lieblingspolitikern ( die hier in den Spiegelforen regelmäßig gern, penetrant und oft auch herabwürdigend abgewatscht werden und für alles verantwortlich gemacht werden. Alles, was sie tun ist falsch, Oppositionspolitiker und natürlich hier die Forum- Diskutierer wissen immer alles und stets besser und würden es im Nachhinein auch selbstverständlich immer alles besser gemacht haben. Respekt, die fachliche Kompetenz hier im Forum ist wieder mal überwältigend.... Den letzten Beitrag von Herrn Lobo fand ich ja mal richtig gut, dieser hier ist einfach nur aus einer schlechten emotionalen Lage scheinbar heraus richtig schlecht gemacht ( P.S. Wut ist kein guter Begleiter). 2 1 favorite vor 7 Stunden Ja, ja, ja und nochmals ja!!! 7 2 favorite vor 7 Stunden Das Problem ist das Muster des Versagens der Politik was die Maßnahmen betrifft, die Schulen und Kitas, das Impfen und deshalb sinkt das Verständnis und die Unterstützung. Das Unverständnis und die Wut steigt. Das werden schwierige Monate. 7 4 favorite1 vor 7 Stunden Klare Worte in einem viel zu langen wortreichen Beitrag eines Kolumnisten, den ich bisher auch wg. seiner ausufernden Rhetorik wenig geschätzt habe. Mit dem Zitat "Leute, die eine Pandemie-Politik und eine Corona-Kommunikation erwarten, die den Möglichkeiten dieses reichen, eigentlich gut funktionierenden Landes halbwegs gerecht wird". trifft er den Punkt. Der Regierung und deren Anhänger ist es lange Zeit gelungen die Kritiker der Regierungspolitik als "Querdenker" und Rechtsradikale zu diffamieren. Damit ist jetzt nach dem Desaster dieser von Merkel zu verantwortenden Impfstoffbeschaffungspolitik endgültig Schluß. Mit seinem Schlusssatz "Sollte das Unternehmen Corona-Impfung zum Berliner Flughafen der Pandemie werden – dann ahnen wir immerhin, warum. liegt erfasst richtig. Nur: "... das Unternehmen Corona-Impfung" ist schon zum Berliner Flughafen der Pandemie" geworden. Und: Warum ahnen wir es nur ? Da hätte ich mir von S. Lobo eine klare kurze Antwort erwartet. Die liefert er aber (fast) nie. Warum nicht? 7 7 favorite1 vor 7 Stunden Na, die Antwort ist doch mehr als einfach, in beiden Fällen mangelt und mangelte es an Kompetenz, was aber in Deutschlang nicht neu ist. 4 favorite2 vor 7 Stunden Ja das sehe ich genauso. Aber: In Deutschland gibt es Kompetenz. Die Frage ist doch nur, warum diese in politischen Entscheidungsprozessen und in den Verwaltungsabläufen nicht zum Tragen kommt. Die Verantwortlichen hierfür müssen namentlich auch in Kommentaren benannt werden. 5 favorite2 vor 7 Stunden " erwarten" ist nicht reflexiv. Oder erwarten sie es von sich? favorite vor 7 Stunden Mich hat es schon seit Monaten gewundert, wieso die Regierenden so konzeptlos hin-und-her-lavieren, anstatt klare Regeln zu verkünden. Schließlich kann man sich ganz simpel auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse berufen. Vermutlich liegt es daran: Politische Entscheidungen werden stets und ausschließlich im Einklang mit Partikularinteressen getroffen – nicht durch intelligente und vorausschauende Konzeption. Aber genau die braucht es, wenn man vorausschauend, klug und nachhaltig regieren will. 7 1 favorite1 vor 7 Stunden Zitat: „schau Günter, ich hab deinem Bistum noch zwei Präsenzgottesdienste die Woche rausgeschlagen, was sagst jetzt!“ :-) 4 favorite1 vor 7 Stunden Herr Söder scheint das mit dem Kontakte reduzieren und die Möglichkeiten des Homeoffice zu nutzen auch noch nicht verstanden zu haben. Vielleicht sind aber auch Kanzlerambitionen ein ausreichender Grund um die Gesundheit der Münchner und Berliner zu riskieren. 7 favorite2 vor 7 Stunden Um im Home Office arbeiten zu können, bedarf es einer speziellen Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Weder hat der Arbeitgeber einen gesetzlichen Anspruch darauf, dass zu Hause gearbeitet werden muss, noch haben Arbeitnehmer gesetzlichen Anspruch darauf, ihre Tätigkeit im Home Office auszuüben. 7 7 favorite1 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Faktisch richtig, aber in der besonderen Situation einfach von der Realität eingeholt, diese Aussage. Und dieses Gesetz. Wir müssen jetzt überlegen, ob es einfacher ist, diese speziellen Vereinbarungen "beweglicher" und/oder praktikabler für solche Situationen zu gestalten. Oder den Virus zu bitten, in Büroräumen nicht mehr anzustecken, weil die deutsche Gesetzgebung Home Office nicht mit einem Rechtsanspruch versehen hat und Deutsche deshalb auch weiterhin ins Büro pendeln und da sitzen. 7 favorite2 vor 7 Stunden Aber wir haben jetzt fast 1 Jahre Pandemie und täglich hunderte bis 1000 Tote. Warum wurde das denn nicht längst geregelt? 4 favorite vor 7 Stunden Heimbüro hin- oder her, bei allzuvielen Chefs, die auch heute noch Emails ausdrucken lassen oder bei Slack an Parkrobatik denken, ist das Mißtrauen gegenüber ihrer eigenen Belegschaft nachwievor hoch. "Äch moss onserre Anjeställten pönktläch an der Stächuhrr sehn!" 2 favorite vor 7 Stunden Wenn das so sein sollte, dann suchen Sie sich einen anderen Chef. 1 2 favorite vor 7 Stunden Ich bin Chef, lol, allerdings nicht in Schland. Aber so geht es tatsächlich in vielen auch größeren Betrieben zu. Ich kenne einige, da steht der Chef morgens noch selbst am Eingang, als weile Wilhelm Zwo noch unter uns. favorite vor 7 Stunden Die fehlende Digitalisierung in allen Bereichen fällt uns jetzt mächtig auf die Füße - ich kenne viele Menschen, die zwar theoretisch Homeoffice machen könnten, aber praktisch dann in zu langsamen Leitungen hängen oder keinen Zugriff auf den Server haben. Immerhin gibt es jetzt einen ordentlichen Schub, auch in den Schulen. 7 1 favorite vor 7 Stunden Keine Sorge, mit Frau Bär und Herrn Scheuer haben wir die geballte Kompetenz der Regierung Merkel auf diesen Bereich angesetzt. 10 favorite2 vor 7 Stunden Vor einem halben Jahr war man noch strammer Na zi, wenn man auch nur irgendetwas anzweifelte, was die Regierung so durchsetzte und vor Doppelstandards warnte. Gerade hier im Forum. Jetzt schreibt es sogar der linke Lobo. Warum ist das linke Spektrum immer sechs Monate hinter dem gesunden Menschenverstand? 7 19 favorite1 vor 7 Stunden Ganz wichtig (Zitat):"Ein großer Teil der deutschen Regierungspolitik unterschätzt die Vollheit der Schnauze der Leute, die weder Corona verharmlosen noch gegen wirksame Schutzmaßnahmen sind. Leute, die eine Pandemie-Politik und eine Corona-Kommunikation erwarten, die den Möglichkeiten dieses reichen, eigentlich gut funktionierenden Landes halbwegs gerecht wird." Das schreibe ich, ohne Sie in eine Schublade packen zu wollen. favorite vor 7 Stunden Der bisher öffentlich wahrnehmbare Protest ist eher durch krude Theorien als mit konstruktiver Kritik aufgefallen. Grundsätzlich ist es aber ein Problem, das im demokratischen Spektrum bisher nur die FDP ab und zu mal aufgemuckt haben. Grüne und Linke, da gebe ich Ihnen Recht, haben als Bürgerrechtsparteien bisher versagt. Oberpeinlich die 15-Kilometer-Leine von Ramelow wegen ein Paar Winterwanderern aus Bayern im Thüringer Wald 1 favorite vor 7 Stunden Ihrem ersten Satz stimme ich noch zu. Aber den in der Regel wirtschaftsliberal argumentierenden Herrn Lobo in ein linkes Spektrum einzuordnen erscheint absurd. favorite vor 7 Stunden Sachliche Kritik war natürlich immer möglich und hat es auch immer reichlich gegeben. Unsachliche Leugnung der Naturkatastrophe und ihrer schrecklichen Folgen sowie dreiste Lügen und dumme Verschwörungstheorien hingegen, werden völlig zurecht ausgegrenzt. favorite vor 7 Stunden Private Kontakte weiter einschränken soll das Gebot der Stunde sein... das macht doch gar kein Sinn mehr. Da ist nicht mehr viel zu holen. Ich hab echt viel mitvetragen, aber langsam hab ich echt zu viel. Ich war an Weihnachten und Silvester allein daheim. Ich hab an keinem der Feiertage meine Familie gesehen. Die einzigen privaten Kontakte die ichnoch jab sind meine Mountainbike fahrten mit drei Arbeitskollegen. Die soll ich netzt auch nicht mehr sehen. Auch nicht draußen an der frischen Luft. Jetzt kommt der Witz - aber 8 Stunden am Tag sitze ich mit denen und 50 weiteren Leuten drinnen und auf engstem Raum. Das ist doch lächerlich. Und wir sind auch nicht Systemrelevant... und wenn man was zum Chef sagt geht der inzwischen an die Decke und sag (zu recht) wie wir das machen ist legal - mag sein, Sinn machts aber nicht. 7 favorite3 vor 7 Stunden "Wieso ist buchstäblich jeder Kinderspaziergang härter reguliert als die Arbeitsplätze?" Populistischer Unsinn, Herr Lobo. 7 33 favorite4 vor 7 Stunden Danke Daniel! 3 7 favorite1 vor 7 Stunden Über Kinderspaziergänge weiß ich nichts, aber die Arbeitsplätze betreffend, hat er völlig recht. Das sehe ich selbst seit Corona-Beginn jeden Tag. Home office nicht erwünscht; die Leute haben gefälligst zu erscheinen, und zwar alle, jeden Tag jeder. Nix aufgeteilt, nix größere Abstände, nix. Das wär' ja noch schöner, wenn ich (Chef) nicht jeden jederzeit unter Kontrolle habe. So sieht es vielfach auch bei mir im Bekanntenkreis aus. 9 1 favorite5 vor 7 Stunden Welche Branche ist das? Ich (als Mitarbeiter in einem deutschen Großkonzern) kann mir solche Hierarchien gar nicht mehr vorstellen. Meinem Line Manager ist völlig Wurst wann ich wo arbeite. Sind ja meine Ziele, also wenn ich völlig versage am Ende des Tages auch mein Bonus. Dass in einer Konzernstruktur ein Teamleiter sein Team antanzen lässt ist eine lustige Vorstellung. 3 favorite vor 7 Stunden Kein Unsinn, sondern vielfach erlebte Realität. 12 3 favorite3 vor 7 Stunden Eben. Sind halt viele Fans der Kolumne vor Ort, die mal wieder ihren Lobo feiern. 2 10 favorite vor 7 Stunden Weil die Arbeitsplätze nicht kontrolliert werden. In Kitas gibt es eine Leitung die keine wirtschaftlichen Interesse hat. Anders der Betriebsmeister, haben Sie noch nie gearbeitet? 3 2 favorite vor 7 Stunden Danke Daniel Wo sind denn Kinderspaziergänge reguliert, Herr Lobo? Ich kann von einem Journalisten, auch wenn er einen Kommentar schreibt, mehr erwarten als Populismus pur. 1 2 favorite vor 7 Stunden Wie leicht es doch ist mit markigen Worten Vertreter des Wutbuergertums zu noch ausfaelligeren Kommentaren zu verleiten. Ich dachte, Herr Lobo sei auf die Schwerpunkte Internet und digitale Technologien spezialisiert; nun wird er offensichtlich auch als politischer Provokateur geschaetzt. 7 29 favorite3 vor 7 Stunden Habe mich auch gewundert. Formulierungen wie "weil man sich im Auftrag der Regierung brandneues Gen-Zeugs in die Adern jagen lassen muss" hätte ich eher von Herrn Hildschiffmann erwartet. 1 favorite vor 7 Stunden Gefällt Ihnen etwa sein Duktus nicht? Wo er recht hat hat er allerdings recht, ganz einfach. 13 6 favorite4 vor 7 Stunden @Wolfgang - Wutbürger würde ich an ganz anderer Stelle verorten als bei Herrn Lobo und den ihm zustimmenden Foristen. favorite vor 7 Stunden Ach Wolfgang, auch diese Strategie ist durchschaut: Linken vorwerfen, mit der Äusserung ihrer Haltung befeuerten sie das rechte Milieu und animieren zur Publikation ihrer Schandreden. (Wie es auch schon mal Dieter Nuhr gemacht hat, obwohl eher aus Versehen) Ich hoffe, dass da niemand auf diese - mittlerweile sich verbreitende Strategie- hereinfällt. Bitte immer den Mund aufmachen und in die Tasten hauen. Lasst den Neurechten nicht ihr Forum! favorite vor 2 Stunden Mich erstaunt mehr noch die sich hier austobende Fanszene - 1,5k Kommentare für wutbürgerähnliches Gewichtel eines irrelevanten Bloggers sind mehr als bizarr. favorite vor 7 Stunden Wir sehen,was was wir besser machen müssen ! Nur machen müssen wir es ! 7 1 favorite vor 8 Stunden Danke, Sascha Lobo! Schau Euch z.B. Winterberg an, da gab es gestern ein Standbild mit dutzenden Personen, auf dem ich keine einzige Person mit MNS gesehen habe. Dafür pi**en sie in die Vorgärten und laden ihren Essensmüll in der Landschaft ab. Diese Menschen + Quarkschwenker u. andere Demonstranten + ÖPNV + Schulen/Kitas + Unternehmen mit Pseudoschutzkonzepten sind die Brandbeschleuniger der Pandemie. Wollt Ihr ein Konzept? Harter Lockdown u. drakonische Strafen für Verletzungen der Regeln. 1.000 Tote am Tag sind heute anscheinend keine Schlagzeile mehr wert, also wird es auch mit Aunahme der direkt Betroffenen (Angehörige+Krankenhäuser) kaum einen jucken, wenn es nicht empfindlich an den eigenen Geldbeutel geht. Die Unfähigkeit der Politik, mit Hilfe interdisziplinärer Wissenschaft valide Konzepte in Ruhezeiten (Sommerferien, Winterferien) zu schaffen, habe ich - auch hier - schon genug breitgetreten. 7 6 favorite2 vor 8 Stunden Naja, das sehe ich kritisch. Diese Orte sind nur sauer, dass sie von der Flut an Leuten nicht monetär profitieren konnten. Hätten sie ein paar Klohäuschen und Mülleimer aufgestellt, wäre alles besser gelaufen. Im nächsten Jahr wollen sie die Gäste ja dann wieder haben und kassieren. 1 favorite vor 8 Stunden Wo er recht hat, hat er recht. Ich habe auch die Schnauze voll von diesem Dilettantismus. 7 1 favorite vor 8 Stunden Die getroffenen Maßnahmen sind genauso wirksam wie ein Staudamm mit Hunderten von Löchern drin. Da darf man sich nicht wundern wenn man darunter nass wird. Noch fast schlimmer ist die völlig fehlgeschlagene Salamitaktik der Maßnahmen. Genau diese wird unglaublich viel Geld und vor allem auch Arbeitsplätze kosten. Aber die große Koalition wird dafür das Insolvenzrecht, die Kurzarbeit und auch die aktuellen ALG II Maßnahmen bis wahrscheinlich nach der Bundestagswahl verlängern. Danach darf dann gerne alles den Bach runtergehen. Ob das der teutsche Michel noch rechtzeitigt merkt? Meines Erachtens haben die Politiker es versäumt, vom 24.12.2020 bis zum 10.01.2021 einen harten Lockdown, inkl. Betriebsferien aller nicht absolut notwendiger Betriebe und Einrichtungen anzuordnen. Die Gesundsheitsämter hätte ich durcharbeiten lassen. Denn nun sind die Zahlen nun überhaupt nicht mehr vergleichbar. Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden? 7 2 favorite4 vor 8 Stunden "Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden?" die schreiben weiterhin beim Spiegel schlaue Kolumnen statt sich politisch zu engagieren... 4 7 favorite1 vor 8 Stunden Das ist auch einfach immer nur zu kritisieren und damit noch Geld zu verdienen, in dem man im gleichen Artikel Werbung für sein Buch macht 3 7 favorite vor 8 Stunden Das mit den "Dichtern und Denkern" war schon immer eine reine Selbstbeschreibung. Mir ist diese Charakterisierung der Deutschen in keiner Fremdsprache bekannt. Und sich selbst super finden können wir immer noch voll gut. 3 1 favorite vor 6 Stunden Was hätte es gebracht, die Zahlen mit Gewalt und auf Kosten vieler Arbeitsplätze zu drücken? Ein paar Wochen später wären sie wieder genauso hoch. Und dann? Ein harter Lockdown nach dem anderen bis die Wirtschaft komplett im Eimer ist? favorite vor 8 Stunden Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um eine Lanze für die "jungen Leute" zu brechen, die nicht selten wegen Corona-Partys und dergleichen in der Kritik stehen, sich aber, so zumindest meine Beobachtung, mehrheitlich sehr verantwortlich zeigen und vorbildlich verhalten. Und das, obwohl es mitunter sie sind, die unter den restrikten Maßnahmen am meisten leiden, weil für sie etwas unwiederbringlich verloren geht, das die meisten von uns schon hatten - ein Teil ihrer unbeschwerten Jugend. Das erster Verliebtsein, das sich nicht einstellen will, der erste Kuss, der geschuldet bleibt, der Tanzkurs, der nicht stattfindet und vieles mehr. Und weil das so ist, finde ich es umso bemerkenswerter...wie diese jungen Leute mit der Situation umgehen. 7 favorite3 vor 8 Stunden Ich stimme Herrn Lobo zu. Es offenbaren sich folgende Erkenntnisse über die politisch Verantwortlichen: 1. Im Zweifel immer auf die Schwachen und Kleinen draufhauen. 2. Die eigene Fähigkeit oder Unfähigkeit zeigt sich immer erst in der Krise, wenn Können gefragt ist. 7 2 favorite vor 8 Stunden Zweiteres wäre doch mal was für den Lobo... favorite vor 8 Stunden Der Kommentar ist inhaltlich richtig, aber meines Erachtens fehlt ein wichtiger Punkt: die Feststellung dass die heilige Kuh des Föderalismus der eigentliche Grund dafür ist, dass jedes Bundesland unbedingt sein eigenes Süppchen kochen will. So lange wir nicht bereit sind diese heilige Kuh von ihren Sockel zu ziehen, wird es auch keine vernünftige Pandemiebekämpfung geben. 7 4 favorite1 vor 8 Stunden Spanien und Frankreich sind Zentralstaaten, die kriegen auch nichts auf die Reihe. Auf den Föderalismus lasse ich nichts kommen. 3 2 favorite vor 8 Stunden "Spanien und Frankreich sind Zentralstaaten, die kriegen auch nichts auf die Reihe." Schauen sie doch mal die Staaten an, die die Pandemie erfolgreich bekämpfen. Dort macht es die Zentrale Regierung. Aber wenn Ihnen der Föderalismus wichtiger ist als Zehntausende unnötige Tote, dann genießen sie bitte weiterhin Ihre heilige Kuh. favorite vor 8 Stunden "Schauen sie doch mal die Staaten an, die die Pandemie erfolgreich bekämpfen. Dort macht es die Zentrale Regierung." Welche Staaten sollen das sein, die die Pandemie erfolgreich bekämpfen? Und bitte keine Inselstaaten oder Halbinselstaaten nennen. Danke. favorite vor 6 Stunden @fred: Sie haben vergessen zu erwähnen, dass ein demokratischer Rechtsstaat auch eher hinderlich ist. favorite vor 4 Stunden Chapeau Herr Lobo! Eine der besten Zusammenfassungen zu dem Thema, die aktuell verfügbar ist. Gerne hätte ich Sie mit einer Handvoll Laberbacken mal in einer Talkshow gesehen. Ich würde mir außerdem wünschen, dass Sie in einer weiteren Kolimne noch einmal genauso unverblümt die sich durch den Föderalismus ergebenden Probleme in einer Pandemie-Situation darstellen. Nicht jeweils eine gut organisierte Lösung bundesweit sondern jeweils 16 halbgare Lösungen für die Verteilung von Impfstoffen, für die Entwicklung von Hygienekonzepten, für die Entwicklung von Tools zum Fernunterricht usw. usw. Was hätte hier erreicht werden können, wenn die 16 Länder jeweils mit ihren besten Leuten an einem Strang gezogen hätten; sowohl an Effizienz als auch an Akzeptanz der Maßnahmen wäre ein Vielfaches möglich gewesen. So gibt es jetzt zwar auch manches ordentliche aber auch viel Stückwerk und leider auch viel Stümperei. 6 favorite vor 4 Stunden Hallo Sascha Lobo, spitzen Artikel! Sie schreiben mir aus der Seele. Meine Familie und ich sind genau solche Menschen, die sich seit fast einem Jahr strikt an die Regeln der Regierung gehalten haben. Im Privaten isolieren wir uns so weit es geht, auch wenn es oft schwer fällt. Aber wir sind uns der Verantwortung für unsere Mitmenschen bewusst, weshalb wir uns ständig desinfizieren, umziehen und sehr penibel auf die Hygiene achten. Das man ja nicht für eine Ansteckung und schlimmen Verlauf der Krankheit verantwortlich gemacht werden kann. Wir könnten es uns nicht verzeihen, unsere Eltern oder Mitmenschen anzustecken. Und dann ist da dieser Flugzeughersteller in HAmburg, bei dem ich tätig bin. Klar wurden hier auch die Maßnahmen der Bundesregierung soweit möglich umgesetzt. Und man arbeitet teilweise in zwei Schichten, um die Personenzahl gering zu halten. Was hier aber seit Monaten vergessen wird, dass es auch zu einer Belastung werden kann und ist dieses System umzusetzen. Hierzu gibt es zu sagen, dass ich im Büro arbeite, wo Homeoffice zu 100% umgesetzt werden kann! Nur weil, genau so wie Sie es beschreiben, auch mein Abteilungsleiter so eingestellt ist, das er seine Mitarbeiter lieber um sich hat, müssen wir im Büro anwesend sein. Argumentationen seitens der Angestellten treffen auf taube Ohren. Es sei sooo sicher bei uns in der Abteilung und wir können uns quasi gar nicht auf der Arbeit anstecken, wird da gesagt. Aber das gerade vor dem Weihnachtsurlaub einige Personen in meinem Büro sich gegenseitig angesteckt haben, tut da nichts zur Sache. Das man sich dann privat den Besuch bei der Familie 8-fach überlegt in dieser Situation ist einleuchtend. So wie Sie und viele anderen kann ich es einfach nicht verstehen und nachvollziehen, warum hier nicht mehr für die Angestellten unternommen wird und Homeoffice zur Pflicht wird. #MichaelWesthagemann 6 1 favorite3 vor 3 Stunden Gleicher Arbeitgeber nur das ich es als Abteilungsleiter meinen geschätzten Mitarbeitern freigestellt habe mobil oder im Büro zu arbeiten. Und was soll ich sagen....funktioniert! Wir haben die Erfahrung allerdings schon vor Corona gemacht und konnten das im Frühjahr reibungslos umsetzen. Das hätte ich mir übrigens auch für die Schulen Hamburgs gewünscht, in denen Digital oft noch mit per Mail geschickten schlechten Handyfotos verwechselt wird die dann Zuhause ausgedruckt und zur Lernkontrolle wieder eingescannt und per Mail an die Lehrkraft zurück gehen - heute erst wieder life und in farbe zuhause erlebt. #TiesRabe 1 favorite vor 36 Minuten Da kann man nur zum übernächsten Chef gehen und ihn bitten, den Chef dazwischen anderweitig zu beschäftigen. Tut er das nicht, dann neuen Job suchen und den alten kündigen, mit der Begründung, der die verpflichtende Anwesenheit fordernde Chef gefährdet Gesundheit und Leben seiner Mitarbeiter. favorite vor 4 Stunden Herr Lobo, Danke! Endlich schreibt mal jemand das, was wohl sehr viele Menschen in Deutschland denken und fühlen! Man hält sich jeden Tag an alle Regeln und weiß am Ende doch, dass es hoffnungslos ist, weil die andere Seite ihren Teil des Deals nicht erfüllt hat und nicht erfüllen will. Ganz im Gegenteil: die Verantwortlichen in Politik haben Erreichtes mit ihrem selbstgefälligen Gehabe zunichte gemacht. Die Massenimpfung war die letzte Hoffnung, die viele hatten. Ein in Deutschland entwickelter Impfstoff gewinnt das Rennen. Genial! Und dann muss man erfahren, es wurde zu spät und zu wenig bestellt. Das ist schlichtweg unbegreiflich. Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht. 6 1 favorite1 vor 5 Stunden Guter Kommentar. Aber "brandneues Gen-Zeugs" hätten Sie mal besser in Anführungszeichen gesetzt. So ist es negativ besetzt. 6 6 favorite1 vor 5 Stunden Sieht er bestimmt so. 1 favorite vor 5 Stunden Dann hätte man alles in Anführungszeichen setzen müssen 1 1 favorite1 vor 5 Stunden Herr Lobo, dann äußern Sie sich doch bitte mal dazu, in welchem Land der Erde die Bekämpfung so optimal funktioniert hat, wie Sie es gern gehabt hätten. 6 35 favorite2 vor 5 Stunden (Bearbeitet) Darum geht es doch gar nicht. Es wäre wünschenswert, wenn man sich mit Argumenten mit den Inhalten der Kolumne auseinandersetzen würde. So klingt es etwas beleidigt, weil einem nix einfällt. 32 3 favorite5 vor 5 Stunden Keineswegs bin ich "beleidigt". Aber Herummaulen - und genau so "klingt" der Beitrag für mich an - kann ich auch. Oder enthält der Beitrag irgendetwas Konstruktives oder irgendetwas, was man nicht schon wüsste? 5 17 favorite1 vor 5 Stunden Doch genau darum geht es! Wir in Deutschland schauen immer nur was kann noch besser gemacht werden könnte. Im Sinne von Lernen und besser machen ist das richtig. Aber nicht im Sinne eine Situation viel schlechter reden, als sie tatsächlich ist! Und dafür ist ein Vergleich mit anderen Ländern eine gute Orientierung. favorite vor 5 Stunden Genau diese Art der Diskussion meint wohl auch der Kolumnist. Wie wäre es Ihrerseits dann mal mit einem produktiveren Beitrag? Anders gesagt, welchen Standpunkt vertreten Sie denn überhaupt? 9 2 favorite1 vor 5 Stunden Er stellt doch eindeutig klar, man darf "eine Pandemie-Politik und eine Corona-Kommunikation erwarten, die den Möglichkeiten dieses reichen, eigentlich gut funktionierenden Landes halbwegs gerecht wird." 7 favorite1 vor 5 Stunden Leere Worthuelsen. Welche Politik und Kommunikation waeren das denn ganz konkret? Ich glaube immer noch, dass niemand, und wirklich niemand, ganz genau weiss was zu tun ist. Aber ist schon mal gut ein paar Brocken hin zu werfen wie Digitalisierung, Home office, Impfkampagnen usw. 2 5 favorite1 vor 4 Stunden Das geht doch ziemlich klar aus dem Artikel hervor. 1. Ansteckungsmöglichkeiten komplett unterbinden: D.h. Keine Präsenzpflicht an Bildungseinrichtungen, kein ÖPNV, Home Office wo möglich, sonst einzelbüros und wenn beides nicht geht, Freistellung. 2. Konsequente Digitalisierung der Schulbildung inkl. technischer Ausstattung für Schulen und Schüler. 3. Sukzessive und schnelle Impfung der Bevölkerung. Bei impfkampagnen in der 3. Welt werden regelmäßig 100.000 Menschen in wenigen Tagen geimpft. Wenn man das nur ähnlich geplant hätte, wie das eine mittelgroße Hilfsorganisationen macht, wären wir im Februar durch. 4. mal klarstellen, warum ich als Restaurantbesitzer erst viel Geld in Belüftung investiere, dann aber nichtmal vier Leute aus dem selben Haushalt auf der Terrasse bedienen kann, obwohl die Tische gute 2m auseinander stehen. Oder wieso (in Hessen) Kitas und Schulen zwar offen sind, den Eltern aber „dringend empfohlen wird“ die Kinder nicht zu bringen. Ja - auf oder zu? Da schiebt man den schwarzen peter doch lieber den Eltern zu. 6 favorite1 vor 5 Stunden Zahlreiche Teilaspekte (ich sage nur Digitalisierung der Schulen) sind tatsächlich in zahlreichen anderen Ländern besser umgesetzt 2 favorite vor 5 Stunden Singapur, Thailand, Vietnam. favorite vor 5 Stunden Es reicht doch, sich die ewigen Pleiten, Pannen, Dummheiten und Selbstbelobigungen dieses undemokratischen Pfeifenensembles anzuschauen und mit ein bisschen Phantasie weiß man dass - und wie - es besser ginge. favorite vor 5 Stunden Supertreffend formuliert! Ich habe den Eindruck, wir erleben gerade ein kollektives Staatsversagen, gepaart mit den Folgen des neoliberalen Gedankenguts, dass doch jede*r bitteschön sich selbst am nächsten ist. Damit ist nicht das Virus das Hauptproblem (das bekäme man hin, s. Australien, Thailand, Neuseeland, ...), sondern der Zustand unserer Gesellschaft- und das macht mir richtig Sorgen. 6 favorite4 vor 5 Stunden Ich finde den Artikel - abgesehen vom letzten Absatz - sehr gut. Die hier - wenn auch nur angedeutet durchscheinende - Impfskepsis vor dem ominösen “Gen-Zeug”, welches “ im Auftrag der Regierung in den Arm gejagt wird, um die Welt zu retten” ist tatsächlich genau das, was wir jetzt nicht brauchen. Herr Lobo, damit haben Sie uns allen einen Bärendienst erwiesen! Ich hätte an dieser Stelle (insbesondere bei der Qualität des übrigen Artikels) tatsächlich eher eine Frage erwartet. Und zwar danach, wie es dazu kommen kann, dass die Welt seit 10 Monaten nahezu stillsteht, nie dagewesene Einschränkungen der persönlichen (und unternehmerischen) Freiheiten zum Wohle der Allgemeinheit und Verhinderung von noch mehr Todesopfern hingenommen werden müssen, es aber offenbar nicht verlangt (oder überhaupt zur Diskussion gestellt)werden kann, dass die mittlerweile zur Verfügung stehende wirksame Impfung, die alles beenden könnte, verpflichtend ist. Statt es als Privileg zu empfinden, zu den ersten geimpften zu gehören, gibt es selbst bei Klinikpersonal teilweise Impfquoten von 40%( 40% derer, denen die Impfung angeboten wurde, haben sich impfen lassen). Ich vermisse den Aufschrei der Kolumnisten über eine derartige Unvernunft ebenso, wie eine großangelegte, multimediale Aufklärungskampagne der Bundesregierung und der Gesundheitsbehörde über die Sicherheit und die Notwendigkeit einer Impfung. Bin ich allein mit dem Gefühl, dass sich gegen eine Impfung zu entscheiden, ungefähr das unsozialste (und dümmste) ist, was man im Jahr 2021 tun kann? 6 4 favorite4 vor 5 Stunden Ich habe das Gefühl, wir wissen immer noch nicht wie sich der Virus verbreitet. Wir haben im Restaurant und beim Friseur den Namen und Telefonnummer aufgeschrieben. Ist dies denn ausgewertet worden? Jens Spahn sagte Ende August oder Anfang September dass er nach heutigem Wissen Friseure nicht mehr schliessen würde. Ich hatte noch am Vormittag vor der Ankündigung des zweiten Lockdowns einen Bericht im Morgenmagazin gesehen, dass eine Übertragung im Schwimmbad und in der Sauna äußerst unwahrscheinlich ist. Es wird bei all denjenigen, die keine Lobby haben gehandelt. Milliarden für grosse Konzerne, Hartz IV für Kulturschaffende und Arbeiter in Restaurants. Und das Volk lernt, bei Kauf technologischer Produkte und Kleider alles vom Versandhandel oder Discounter zu kaufen. Ich möchte trotzdem die Politiker in Schutz nehmen. Sie wissen bei diesen Zahlen müssen Sie handeln, aber was das Richtige ist, wissen sie selber nicht. 6 5 favorite1 vor 5 Stunden "Ich möchte trotzdem die Politiker in Schutz nehmen. Sie wissen bei diesen Zahlen müssen Sie handeln, aber was das Richtige ist, wissen sie selber nicht." Wenn die aber bei völliger Ahnungslosigkeit immer so tun als hätten sie etwas zu sagen sollten sie sich um einen anderen Job bemühen. Aber das gehört in diesen Kreisen ohnehin schon lange zum Standard. 8 3 favorite2 vor 5 Stunden Na, dann sind wir aber froh, dass SIE immer wissen, was das Richtige ist. 3 favorite vor 5 Stunden "Wenn die aber bei völliger Ahnungslosigkeit immer so tun als hätten sie etwas zu sagen sollten sie sich um einen anderen Job bemühen." Wieso das? In welchem anderen Job käme man damit durch? favorite vor 6 Stunden Genau diese Inkonsistenz empfinde ich als so schlimm. Was bitte ist der Unterschied, ob ich 10 km fahre und jemanden treffe oder ob ich 17 km fahre und jemanden treffe? Warum darf ich in BaWü um 20:30 Uhr von einem Elternbesuch ich mehr mit dem Auto nach Hause fahren wenn ich die ganze Zeit im Auto sitze (wo soll ich da jemanden anstecken)? Wieso darf man um 10 Uhr eine Person treffen, um 11 Uhr eine andere Person und um 12 Uhr die dritte Person - aber nicht alle 3 um 10 Uhr? Wenn ich das Virus haben sollte, macht es keinen Unterschied. Warum darf uns meine Mutter (allein) besuchen und 2 Stunden später mein Vater (allein), aber nicht meine Eltern zusammen? Welche Sinn soll das haben? Wusste man nicht vor den Weihnachtstagen, dass die Testungen weniger erfolgen weil geschlossen / Ärzte im Urlaub etc. und dass die Zahlen am 5.1. daher nicht belastbar sind? Können unsere verantwortlichen Politiker nicht 4 Wochen im Voraus denken? Und dann das Chaos beim Impfstart: im einen Landkreis erfolgt die Anmeldung per E-Mail, im anderen per Telefon (wenn die Nummern nicht wegen Überlastung abgeschaltet wurden), in anderen Landkreisen weiß man irgendwie gar nicht, wann man sich anmelden kann, in München wiederum derzeit gar keine Anmeldung sondern da werden jetzt alle über 80jährigen angeschrieben um sie zu informieren, dass sie ein zweites Schreiben bekommen in dem dann die Telefonnummer drinsteht unter der sie dann anrufen können (hat eigentlich mal jemand die Portokosten berechnet die das den Steuerzahler kosten wird)? Warum sind die bereits gelieferten ~ 1,3 Mio Impfdosen nicht schon alle verimpft? Das Einzige was in meinen Augen Sinn machen würde / gehabt hätte: 2 - 3 Wochen alles komplett zu (ja auch keine Talkshows mit Anwesenheiten), jeder muss zu Hause bleiben (bis auf Polizei, Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie, Ärzte). Das was wir machen ist doch gar kein harter (jetzt: noch härterer) Lockdown. 6 favorite4 vor 6 Stunden "brandneues Gen-Zeugs in die Adern jagen lassen" - dieser Satz wird bei vielen leider hängen bleiben. Deshalb hier vorsorglich eine Klarstellung: Dieses gen-zeugs ist mRNA. Jede einzelne unserer Zellen ist zu jedem Zeitpunkt voll von mRNA. mRNA wird NIEMALS in das Erbgut (die DNA) eingebaut - wenn das ginge, gäbe es kein Leben auf der Erde, da unser Erbgut sich ständig unkontrolliert vermehren würde. mRNA ist quasi die "Arbeitsblaupause" für die Herstellung von Proteinen. mRNA hat eine geringe Lebensdauer und ist spätestens nach einigen Tagen abgebaut, daher kann die mRNA selbst auch keine langfristigen Schäden verursachen. Langfristige Schäden können durch die Immunantwort auf das Protein entstehen, das nach Anleitung der mRNA von der Zelle gebaut wird. Solche Schäden durch die Immunantwort können aber selbstverständlich auch durch die Krankheit selbst ausgelöst werden. Mit dem Unterschied, dass die Krankheit selbst ein deutlich höheres Risiko für Langzeitschäden bietet, da dort viel mehr verschiedene Virusproteine von der Zelle gebaut werden als nur das Spike Protein, das der Impfstoff bauen lässt. 6 favorite4 vor 6 Stunden Bitte Kopie des Artikels mit dem Stempel: "Gelesen, verstanden und zur Umsetzung veranlasst. Datum, Unterschrift , Vor und Nachname in Druckschrift" versehen an alle Regierungsmitglieder mit der "alternativlosen" Aufforderung den unterschrieben bis zum .... zurückzureichen. Das verstehen die. Nur der Stempel muss extra angefertigt werden. Den gibt es so noch nicht. 6 favorite2 vor 6 Stunden Die würden vielleicht sogar antworten, aber genauso wirr und wischiwaschi wie die ganze Zeit schon. favorite vor 6 Stunden Wichtiger Beitrag, aber ganz falscher Ton: Sätze wie "...weil man sich im Auftrag der Regierung brandneues Gen-Zeugs in die Adern jagen lassen muss, um die Welt zu retten", könnten von selbsternannten 'Querdenkern' formuliert worden sein. Tatsächlich ist es in dieser Krise doch absolut richtig und vertrauenserweckend, wenn Politiker uns nicht vormachen, dass sie ein höheres Wissen hätten. Es wird sehr menschlich abgewogen zwischen Interessen, die schwer zu vereinbaren sind. Das sollte Unterstützung erfahren, weil es das gerade Gegenteil von Populismus ist. Und der Impfstoff braucht deshalb noch ein wenig, weil er in der EU sorgfältiger als anderswo geprüft wurde. Ich werde mich impfen lassen, sobald es geht, und das aus Solidarität mit den Schwächeren, für die der Sieg über die Pandemie überlebenswichtig ist. 6 13 favorite3 vor 6 Stunden Vielen Dank! Der Artikel spricht mir aus der Seele. Nur leider greift er noch zu kurz. Die Rolle der vierten Instanz im Staat, die Presse, ist in den letzten 9 Monaten doch zu der von reinen Verkündungsorganen verkommen. Es wurde nichts hinterfragt, es wurde nicht recherchiert und es wurden die in fetten Lettern rausposaunten Politiker-Aussagen nicht einmal ansatzweise auf deren Wahrheitsgehalt überprüft. Derer Beispiele könnte ich en masse erbieten. Hier jetzt den völlig richtigen und nachvollziehbaren Wutausbruch zu „drucken“ ist mehr als überfällig. Ich bin jetzt schon gespannt auf die Entscheidungen des BVG und der Verwaltungsgerichte auch die zu erwartenden klagen hin. Das alles ist der Ausdruck einer hilf- und Ahnungslosigkeit die ihresgleichen sucht. Ich will mich gar nicht erst wieder an Spahn abarbeiten, die ganzen anderen Pappnasen (ich denke nur hierbei an die rheinische Frohnatur mit seinen inkompetenten Ministern) sind nur noch skandalös. Und im höher-schneller-weiter Wettkampf um den CDU Vorsitz müssen die Bürgen halt Federn lassen. Die Herren müssen das ganze Desaster jedenfalls nicht bezahlen, das machen meine Kinder und die noch kommenden Enkel. Die Kinder sind die absoluten Verlierer dieses würdelosen Theaters. 6 3 favorite2 vor 6 Stunden Dieser Nachfahre Karls des Goßen will ernsthaft Kanzler werden. Der rechnet sich doch glatt Chancen aus. Der ist im Trachten verein besser aufgehoben. Das Problem aber: Alle , die von der Partei nach oben gespült wurden sind auch keine Alternative. Nach den gängigen Regeln wären sie aber dran. 1 favorite vor 7 Stunden Ich bin sicher, dass für alle Herausforderungen der jetzigen Pandemie von der Bundesregierung wie auch den 16 Länderregierungen bei der nächsten Pandemie souveränere Lösungen präsentiert werden können. Aber ich bezweifle, dass die Attitüde von Bloggerinnen und Kolumnistinnen, die mich an den Ausruf des Grünen-Sprechers Ludger Vollmer am Wahlabend des 16. Oktober 1994 erinnert „Wir werden den Kanzler jagen“, hilfreich ist bei der Bewältigung der derzeitigen vielfältigen Probleme, die mit dieser Pandemie einhergehen. Jetzt verteilen sich möglichst harsche Anklagen zwar auf fast alle in verantwortlichen Positionen tätigen Politikerinnen, aber der Instinkt ist der gleiche. „Dilettantismus“, der „brodelnden Zorn“ bei Bürgerinnen „jetzt wirklich, wirklich kochen“ lässt. Eigentlich kann jeder Wutbürger, der diesen Artikel gelesen hat, jetzt nur noch rufen „Ran an die gelben Westen“ ... und es den Unfähigen so richtig zeigen. Dann wird bestimmt alles besser. 6 5 favorite2 vor 7 Stunden 100% Zustimmung und sehr treffend den Finger in die Wunde gelegt. Den Vernünftigen und den Verantwortungsvollen wird es wirklich schwer gemacht hier nochzu folgen. 6 favorite5 vor 7 Stunden Die Darstellerriege ist an Peinlichlkeiten reich, warum ist eigentlich Hr. Söder bei den Photos rund um die Videokonferenzen immer in Berlin? Kein Wunder das bei Ihm zu Hause alles Schief läuft. Ich habe das Glück in einem Unternehmen zu arbeiten das alles gemacht hat um die Bürós zu leeren, VPN Zugänge wurden geschaffen, viele Kollegen auf Notebooks umgestellt. Ziel war den Kollegen die nicht im Büro arbeiten müssen zu ermöglichen die Zuhause zu tun. Wir hatten schon eine Betriebsvereinbarung zur Vereinfachung von Homework da hat Hr. Heil noch nicht mal gewusst das man auch zuhause arbeiten kann. Jetzt haben wir eine ganz neue die weit über die gescheiterten Pläne der Regierung hinaus geht. Wir konnten damit das Risiko der Fabrikarbeiter bei uns reduzieren da die Verwaltung gar nicht erst in die Fábriken kommen und zusätzlich andere Schichtmodelle oder eben nur jeden zweiten Fertigungsplatz besetzen. Gab auch wie im Artikel Führungskräfte (zukünftige Ehemalige FK) die damit nicht klar kamen. Erstaunlich in einen Unternehmen in dem 20% schon immer im Aussendienst waren. Besondere Herausforderung nebenbei der „schleppende“ Breitbandausbau. Es ist erschreckend wie schlecht die Deutsche Infrastruktur ist. 6 favorite2 vor 7 Stunden Romelow hat Fehler eingestanden? Niemals! Alles Nebelkerzen, der Mann hat schon früher rein gar nichts verstande. Unvergessen die Verve im Frühjahr, mit der er Masken verteufelte - sie seien geradezu gefährlich. Ob Linke, Grüne, Rechte, Gelbe - die gewählten Volksvertreter zeigen in dieser Pandemie ungeahnte Schwächen in logischem Denken und Handeln. Merkel muss man schon allein dafür loben, dass sie in der Lage ist zu rechnen. Nicht zu fassen 6 9 favorite1 vor 7 Stunden Rechnen ist genau der falsche Weg in einer Pandemie. Das führt logischerweise immer zum lockdown. Ist systemimmanent und wenig clever. 2 7 favorite vor 7 Stunden "Unvergessen die Verve im Frühjahr, mit der er Masken verteufelte - sie seien geradezu gefährlich. Ob Linke, Grüne, Rechte, Gelbe" Es ist manchen nie zu blöd ihre politische Gesinnung als einzig Richtige hin zu stellen. Ich kann mich jedenfalls auch noch an andere Vorträge diesbezüglich erinnern, unter anderem vom RKI-Chef. favorite vor 7 Stunden Lieber Sascha, Du sprichst mir aus dem Herzen. Die Gruppe ohne Lobby: die KInder werden hier festgezurrt, während in Altenheimen immer noch keine Testpflicht für Besucher besteht. Pflegedienste arbeiten mit selbstgenähten Masken, während wiederum ein Tourismuskonzern mit Milliarden am Leben erhalten wird. Das kann nicht sein. Die Erkrankung der Älteren macht die Pandemie so gefährlich und die Intensivbetten so voll. Die müssen mit 200% Konzept und Geld geschützt werden. Bei den unter 60 Jährigen starben in 2020 mehr Menschen an Verkehrsunfällen als an Corona. Und lieber Spiegel: sich in dieser Krise weiterhin 'around the Flag' zu scharen, lässt auch überzeugte Demokraten an den Medien verzweifeln. Die zugänglichen Zahlen von destatis und divi ins Verhältnis setzen und Fragen stellen, statt nur zu berichten, das ist Eure Aufgabe, das ist Journalismus. z.B. ist eine Übersterblichkeit von 10-14% viel oder wenig? Ab wann sind die Intensivstationen wirklich zu voll? bei 80% oder 95% Auslastung? Und die ggf. widersprüchlichen Antworten der Experten drucken. Die Regierung hat eigene Sprecher und Informationskanäle. Ihr könnt das. Traut Euch, damit wir Euch wieder trauen können. Anna 6 favorite2 vor 6 Stunden In Bayern gibt es inzwischen Testpflicht. Ist das immer noch nicht überall so? favorite vor 7 Stunden Ich muss schmunzeln, die Kolumne ist doch ironisch gemeint. Die Schnauze voll habe ich eher von Menschen, die nun unbedingt in Scharen zum Schlittenfahren in die Berge pilgern müssen (nach den Glühweinwanderungen, Weihnachtseinkäufen). Dann das Kind anhusten und zur Schule/Kita schicken und sich wundern warum auf einmal die Schule dicht macht und die anderen Eltern sauer sind. Da kann man sich auch das Homeoffice als Lösungsansatz sparen. Und dann immer diese Rufe nach der Politik und deren Versagen...braucht denn jeder eine Bedienungsanleitung/Verordnungen/Gesetze, um "Kontakte reduzieren" zu verstehen? Da sind manche Kinder schon wesentlich weiter. 6 3 favorite2 vor 6 Stunden "Die Schnauze voll habe ich eher von Menschen, die nun unbedingt in Scharen zum Schlittenfahren in die Berge pilgern müssen" Wieso, die Kinder sitzen in der Schule ja auch aufeinander, warum soll es dann gut gelüftet im Freien gefährlicher sein? Aber klar, unseren täglichen Buhmann gib uns heute.... 1 3 favorite1 vor 7 Stunden Ich glaube (dieser Eindruck entsteht bei mir durch das persönliche Umfeld, ist also keine allgemeingültige Aussage), dass der Unwille zum Homeoffice nicht nur auf Seiten der AG, sondern auch auf Seiten einiger AN besteht. Mein Bruder (arbeitet bei der Stadt) erzählt mir immer wieder, wie voll bei ihnen die Büros noch sind. Obwohl von Seiten der Stadt schon seit Wochen die klare Ansage "Homeoffice" ist. Man soll nur ins Büro, um die Post zu holen. Doch immer wenn mein Bruder ins Büro geht, sind komischerweise die Hälfte der Kollegen auch da. Und nicht nur zum Holen der Post. Gerne auch mal zum Kaffeetrinken und Quatschen. Von zwei Freundinnen habe ich ähnliches gehört. Es scheint, dass vor allem Eltern gerne mal ins Büro fahren, um in Ruhe, ohne Kinder, arbeiten zu können. Ist auch Verständlich. Ohne Kinder ist Homeoffice ein Segen. Aber mit den Kleinen im Hintergrund. Nicht jeder hat ein Arbeitszimmer zuhause. Ich persönlich würde (hätte ich Kinder) wahrscheinlich auch hin und wieder ins Büro fahren, um Ruhe zu haben. 6 2 favorite1 vor 7 Stunden Ich hocke mittlerweile fast 1 Jahr im 100% Homeoffice und muss sagen es nervt. Zuvorderst fehlt die soziale Komponente, nicht nur "Quatschen" auch bei der Arbeit gibt es viel weniger Reibung wenn man mal von Angesicht zu Angesicht reden kann. 3 favorite1 vor 7 Stunden Das kommt natürlich hinzu. Vieles kann man einfach besser persönlich bereden. Wie ich schon geschrieben habe. Es sind nicht NUR die AG, die die Leute ins Büro zwingen. Oft sind es auch die AN, die die Arbeit im Büro vorziehen. 3 favorite vor 7 Stunden Die nächtliche Ausgangssperre in München wurde eingeführt wegen der Inzidenz über 200. Nun liegt München bei 121, und die Sperre wird bis zum 31.1. verlängert. Warum dieser Eingriff in die Bürgerrechte? 6 2 favorite vor 7 Stunden Ich erinnere mal an das Schild in dem Laden an meiner Ecke: "Die Vernünftigen wissen, dass man kein Fahrrad an unsere Fensterscheibe lehnt, den anderen verbieten wir es." Verboten werden muss der unnötige Ausgang abends nur den Unverständigen, die anderen machen das schon von sich aus. 6 2 favorite vor 7 Stunden (Bearbeitet) Also ich hätte von Herrn Lobo nicht gedacht, dass er auf so billige Art und Weise Zustimmung erheischen will. Denn alles, was er 'kritisiert', sehen meine vielen Bekannten in europäischen Ländern und in den USA ganz anders. Er ist nicht in der Lage, über den berühmten Tellerrand hinauszuschauen, und will es vielleicht auch nicht. Ein unerwarteter Tiefpunkt. 6 33 favorite2 vor 7 Stunden Ja, klar. In den europäischen Ländern und den USA. Also bei den anderen Pandemieversagern findet man uns super? Das ist ja toll. Wie war das mit "Tellerrand"` 2 3 favorite vor 7 Stunden Das hat mich schon bei meinen Kindern in deren Schulzeit genervt... Es gibt immer einen, der es noch schlechter macht, aber um Leistung zu zeigen orientiert man sich nicht nach "unten", sondern orientiert sich an den Performern. Und noch besser, man versucht einfach an der Spitze zu stehen. Diese schulterzuckende und bräsige Vollkaskomentalität geht mir sowas von gegen den Strich. 6 1 favorite1 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Vielen Dank für diesen Kommentar. Die Schulen und die Arbeitgeber haben die Digitalisierung total verpennt. Regierende versuchen jetzt mit möglichst schmerzhaften, freiheitsberaubenden Verboten im Privatbereich der Sache Herr zu werden. Unsinnige, dumme Verbote, die mit gemeinsamen U-Bahn, Bus, Zugfahrten sowie der Käfighaltung in Büros ad absurdum geführt werden. Nochmals DANKE für diesen Kommentar. 6 favorite vor 7 Stunden "Warum gibt es keine Pflicht zum Homeoffice überall dort, wo es auch nur entfernt geht?" Auf die Defintition von "enfernt geht" bin ich gespannt. 6 1 favorite vor 7 Stunden Das eigentliche Problem in Deutschland ist doch, dass alles von jedem Ministerpräsidenten individuell bewertet, gegendert, durch 1000 Gremien mitbestimmt, von Lobbyisten beeinflusst, durch eine Frauenquote geschleust und vor 5 Gerichten diskutiert werden muss und am Ende maximal weichgespülte Homöopathie steht. So funktioniert kein Krisenmanagement. Bei Katastrophen, in Krisen und im Krieg muss schnell analysiert, entschlossen entschieden und dann konsequent umgesetzt werden. Wir kriegen es schon bei Projekten, die nicht krisenhaft sind, nicht mehr hin, siehe BER, S21 usw. Da wundert es nicht, dass es in Notlagen erst recht nicht klappt. 6 10 favorite vor 7 Stunden Sind Sie paranoid? Was bitte wird in dieser Krise gegendert?? Sie sollten mit entsprechenden Spezialisten Kontakt aufnehmen. Nachher wird das noch schlimmer? favorite vor 7 Stunden Umso erstaunlicher ist es, dass die Unionsparteien so hoch in der Wählergunst stehen... Vermutlich ist die naive Denke, "Mutti Angela wird's schon richten", die Ursache hierfür. 6 2 favorite2 vor 7 Stunden Ein Gutteil der Unionswähler ist lange aus Erwerbstätigkeit und Kindererziehung raus. Und gemeinhin auch sozial abgesichert. 5 1 favorite vor 7 Stunden Ja, so ist es. Es fühlt sich bisweilen an, als ob Querdenker und Coronaleugner/-innen schon längst die politisch relevanten Positionen inne hätten, und das seit geraumer Zeit. 6 1 favorite1 vor 7 Stunden Politiker = Nichtdenker (noch nicht mal Querdenker) ... da in allen Belangen lediglich Taktierer. Taktieren ist aber ein Spiel. Nur: Zum Spielen sollte keinem zumute sein. 6 2 favorite1 vor 7 Stunden Es gibt Ausnahmen, aber mich erstaunt immer wieder, mit welcher Hingabe Wahlkämpfe geführt werden und was man dafür zu opfern bereit ist. 4 favorite1 vor 8 Stunden Bis auf die Berliner Spezialitäten wie maskenlos in Ubahnen, was tatsächlich typisch Berlin und woanders nicht normal ist, haur alles hin. Willkürliche Verordnungen ohne Logik und Sinn und totale Nichtkommunikation sind mehr als ärgerlich. Sie machen wütend. Beispiel: Abschlussklassen: hier kann es Sonderregelungen geben, heißt es wischiwaschi. Aber auch heute immer noch keine Informationen, welche und ab wann Weder Rektoren noch Schüler der Abschlussklassen wissen, ob sie am Montag in die Schule gehen oder nicht. Großartig. Super auch der Hinweis auf die diversen Coronademos, bei denen keinerlei Regel mehr zu gelten haben. Richtig toll auch, dass ab Montag nicht mehr als eine Person Oma und Opa besuchen dürfen. Damit sehen die also auf ungewissen Zeit ihre Enkel nicht mehr, sofern diese keinen Führerschein haben. Prima gemacht. Die Selbstmordraten werden weiter steigen, auch wenn die Medien darüber schweigen, weil sie den Coronademonstranten und der AfD kein Futter geben wollen, was verständlich, aber nicht redlich ist. Wer Pfleger und Notfallseelsorger im Bekanntenkreis hat wie ich, weiß, wovon ich rede. 6 favorite1 vor 8 Stunden "die für zu viele Menschen gar nicht mehr nachvollziehbare Unlogik, warum und wo was erlaubt und was verboten ist ... die unzureichende Kommunikation mit der Öffentlichkeit": Tja, Herr Lobo, was sagen Sie dazu? Mein Nachbar fragt: "Welche Regeln gelten denn jetzt?" Ich antworte: "So wenige Menschen wie möglich treffen. Wenn's nicht geht, Abstand halten bzw. Mund-Nase-Bedeckung tragen." Mein Nachbar vorwurfsvoll: "Du redest wie die Politiker und die anderen im Fernsehen." 6 6 favorite3 vor 8 Stunden Und Ihr Nachbar hat Recht. 4 3 favorite vor 7 Stunden Der Nachbar hat nicht recht sondern ist ahnungslos. Denn die Lösung ist so einfach, das man mit 5 Sekunden-Nachdenken von selbst drauf kommt. Wenn das nach Politiker-Sprech klingt, meine Güte, dann ist das halt so. Ist ja grundsätzlich nichts ehrenrühriges, auch wenn viele der Foristen es so empfinden. favorite vor 8 Stunden Das, was Sie dem Nachbar erklärten, sind nicht die Regeln. Sondern das, was eigentlich gemeint und sinnvoll ist. 4 favorite vor 7 Stunden Wer klar denken kann, braucht keine "Regeln", Torben. 2 favorite vor 6 Stunden Ich hoffe ihr Nachbar geht nicht irgendwann mit Abstand durch eine menschenleere Fußgängerzone ohne Maske, wird zufällig erwischt und will das fällige Bußgeld dann von ihnen zurückhaben :) favorite vor 8 Stunden Der beste Kommentar seit langem. Und nicht so intellektuell herbeigeschwurbelt wie manch anderer. Über die KMK muss man nicht reden, das unfähigste Gremium seit Gründung der Bundesrepublik. Es fehlt völlig an Durchblick und Strategie - und Mut zum Handeln. Wir diskutieren oft mit Freunden- wenn wir es denn dürfen - dass unsere Kinder, die allesamt erwachsen sind, dieses Chaos nicht mehr mitmachen müssen. Wie erbärmlich. Und der Rest des Landes leidet unter orientierungsloser Inkompetenz. Jetzt muss Frau Merkel auch noch Herrn Spahns Job mit übernehmen (das hätte sie bei Herrn Scheuer auch gleich machen können. zum 6 3 favorite vor 8 Stunden Fr. Humml wurde bestimmt nicht wegen ihrer Erfolge bei der Pandamiebekämpfung abgelöst. Wechselt in die Europapolitik, ein Bereich der erst geschaffen wurde.🤣 6 favorite3 vor 8 Stunden Es ist einfach das zu schreiben, wie schlecht alles ist. Das kommt bei den Lesern immer gut an. Das macht sich gut, wenn man im gleichen Artikel Werbung für sein Buch macht. 6 28 favorite3 vor 8 Stunden Es sollte da drum gehen,dies zu verbessern ! 1 favorite vor 7 Stunden Das ändert aber nichts an den beschriebenen Dingen. 1 favorite vor 8 Stunden Man nickt viel als Leser mit dem Kopf, aber wie das alles besser zu machen gewesen wäre, steht hier auch nicht. Ich mache der Regierung eigentlich nur diesen einen Vorwurf: daß dieser "harte Lockdown" über die Feiertage so hart war wie 30 Minuten lang gekochte Farfalle, um mal ein Lobo-Bild zu pinseln. Aber das Gejammer hätte ich hören wollen ... 6 5 favorite2 vor 8 Stunden Volle Zustimmung. Nur die Pflicht zum "Homeoffice" wo es geht wird nicht funktionieren. Wer legt fest wo es geht und was zumutbar ist. Bei mir ginge es theoretisch (Ingenieurbüro) allerdings liegen die Lizenzen für die Programme lokal auf den Rechnern im Büro. Geht das jetzt oder nicht? Wer will es bewerten? 6 favorite1 vor 8 Stunden Na entweder Rechner mitnehmen oder Serverlizenz kaufen...so schwer ist das nun auch nicht. 4 2 favorite1 vor 8 Stunden Serverlizenzen in meinem Beruf kosten 10T€ plus, und das für ein paar Wochen / Monate Homeoffice. Zusätzlich zu den bereits laufenden Lizenzen? Wer bezahlt es? 3 favorite vor 8 Stunden Klar, ist auch eine Kostenfrage...kommt drauf an, was die Einzellizenzen kosten und wie viele Sie haben. Rechner mit nach Hause nehmen geht nicht? Ich arbeite jetzt seit ca. einem Jahr im HO...Nicht das Sie meinen, ich hätte nix mit dem Thema zu tun und labere nur raus. ;-) 1 favorite vor 8 Stunden Sie fokussieren sich nur auf die negativen Aspekte, bzw. grenzen das Modell gleich wieder auf "nur für Corona" ein. Begreifen Sie es doch eher als Chance, ein alternatives Arbeitsmodell zu testen und bei Erfolg zu etablieren. Das Geld, was man jetzt in die entsprechende Infrastruktur investiert, kann nachher Soft Fact beim Bewerberangeln oder in der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit sein (Wir bieten auch Home Office an!), oder Fixkosten sparen, weil man kleinere Büroräume braucht. Das MUSS nicht immer passieren und passen, aber KANN es durchaus. Wenn man es nicht von vorn herein zerredet. 2 favorite1 vor 8 Stunden Es geht noch einfacher (venünftige Internet-Anbindung vorausgesetzt): VPN und Remote Desktop. Damit wird quasi der Büro-PC fernbedient, der PC daheim ist sozusagen nur ein weit weg stehender Bildschirm mit Tastatur/Maus. 2 favorite1 vor 8 Stunden Das sollte der Arbeitgeber in Zusammenarbeit mit seiner IT oder einem IT-affinen Mitarbeiter regeln. Meinetwegen noch das Personalwesen für die rechtlichen Belange. Auf der technischen Seite ist das eigentlich nicht superkomplex. Die lokale Firewall sollte halbwegs performant sein und dann kann man das mit sogar noch mit einem LP2T-VPN relativ einfach lösen. Wenn man dann keinen Fallstrick in Sachen Lizenz-Modell vom Softwarehersteller gebastelt bekommen hat, kann man die Anwendung oft auch zentral auf einem Server laufen lassen, damit nicht irgendwelche Desktop-Rechner 24/7 laufen müssen, die nicht dafür ausgelegt sind. Am Ende sollte auch die Internetverbindung im Büro nicht unbedingt ein 16Mbit Consumer DSL sein. Und damit sind wir dann wieder in der traurigen Realität Deutsche Digitalisierung, die da oft den ersten Strich durch die Rechnung macht. 4 favorite vor 7 Stunden Kleiner Tipp: VPN und Remotedesktop verwenden. Das klappt ziemlich gut (grade Solidworks geht eigentlich kaum anders). favorite vor 8 Stunden Volle Zustimmung. Ich denke, dies ist der Systemfehler: Sagen wir 80% halten sich an die Regeln und 20% nicht. Die Politik erlässt immer härtere Sanktionen, unter denen die 80% leiden, die nicht gemeint sind und die 20%, denen eh egal ist welche Gesetze bestehen, werden nicht sanktioniert. Und als Sahnehäubchen verkünden die Politiker jeden Tag scheibchenweise eine neue härtere Härte, so dass sich auch dem letzten desinteressierten Bürger irgendwann im Gehirn eingebrannt hat, von der Regierung kommen „nur“ schlechte Nachrichten. Das hat schon im Mittelalter Nicolo Machiavelli in „Il principe“ beschrieben wie Macht und Führung richtig und wirksam angewendet werden sollte, wenn man an der „Macht“ bleiben will. 6 1 favorite1 vor 8 Stunden Seit gestern zähle ich mich zu den 20 Prozent, bemühe mich aber trotzdem immer um Abstand und trage mein "Schnutenfeudel", wo ich den nicht einhalten kann. Maskenpflicht in menschenleeren Fußgängerzonen oder einsamen Stränden ignoriere ich ab sofort. 7 1 favorite3 vor 7 Stunden Auch ich gehöre zu den 80% und werde alles tun, um mich nicht zu infizieren, damit ich niemand anderen infiziere. Wenn ich aber an die Zeit denke, als unsere drei Kinder noch klein waren, hätten wir uns gegen zwei unserer Kinder entscheiden müssen, damit das Lieblingskind über Wochen hinweg einen Spielkameraden hat? favorite vor 8 Stunden Wenn erst mal die dritte Welle mit Wucht kommt, wird vermutlich auch der Nahverkehr entschärft. Ist ja bis dahin alles andere reichlich ausprobiert. 6 favorite1 vor 8 Stunden "der Nahverkehr entschärft." Sie meinen irgendwelche Beschränkungen beim heiligen, klimarettenden ÖPNV? Also sowas wie Kapazitätsbeschränkungen? Aber doch nicht in Deutschland! Unsere Bundesregierung kann sich ja noch nicht einmal zu einer unverbindliche Empfehlung durchringen, den ÖPNV wenn immer möglich zu meiden und nur wenn es gar nicht anders geht zu nuzten. 1 favorite1 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Ich wundere mich auch schon lange warum im privaten Bereich alles bis ins kleinste Detail reglementiert wird, bei Betrieben aber einzig auf die Vernunft der Arbeitgeber gesetzt wird. Mein Arbeitgeber gehört zum Glück zu den vernünftigen aber wenn man sich umhört merkt man schnell, dass es auch viele Negativbeispiele gibt. 6 favorite vor 8 Stunden So langsam denke ich, daß deshalb so in den privaten Bereich hineinregiert wird, da man es werden kontrollieren, noch sanktionieren kann. Besser fände ich, einhaltbare Regeln für den privaten Bereich dringend zu empfehlen. favorite1 vor 8 Stunden Dankeschön für diese wahren Worte. 6 favorite1 vor 8 Stunden Klasse Artikel, genau so erlebe ich das auch! 6 favorite2 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Es steckt viel wahres in diesem Artikel, aber leider auch keine praktikable Lösungen. Wer überprüft, ob Homeoffice (un)möglich ist und wie wird kontrolliert/sanktioniert? Das soll keine Kritik sein, denn DIE Lösungen hat niemand. 6 10 favorite1 vor 2 Stunden Problematisch sind die folgenden Situationen: Volle Busse und S-Bahnen und: Ein Haushalt + max. 1 fremde Person. Solange solche Konstellationen einander gleichwertig gegenüberstehen, wird der Bürger nicht überzeugt mitmachen. Das zweite Problem ist die nun völlig unorganisierte Impfstrategie. Das passt schon sehr gut zu dem BER-Problem. Ich bin wirklich gespannt, wie das nun weitergehen soll. 5 favorite vor 2 Stunden (Bearbeitet) "Problematisch sind die folgenden Situationen: Volle Busse und S-Bahnen und: Ein Haushalt + max. 1 fremde Person" In welchem Zeitraum, eine Woche, einen Monat? Und welchen Unterschied ergibt es nur eine Person aus einem anderen Haushalt zu Gast zu haben? Sind 15km Radius Entfernung erlaubt oder Wegstrecke? Wenn es ersteres ist, wie ermittelt man das eigentlich? Ich habe die PK gesehen und trotzdem den Eindruck das BK & MPs da auch nicht so wirklich wussten was sie da überhaupt beschlossen haben und valide begründet wurde ohnehin nix. Einfach nur irgendwas Neues raushauen, mehr scheint da ja nicht mehr zu gehen. favorite vor 2 Stunden Vielen Dank für diesen Artikel! 5 1 favorite2 vor 4 Stunden Jeder zähle mal selber diese Woche, wieviele Kontake drinnen (mit oder ohne MNS) mit weniger als 2m Abstand, für länger als 2min 1. bei privaten Treffen 2. im beruflichen Umfeld 3. in Bus / Bahn Ich denke, da wird schnell klar, wo der Grossteil der Kontakte stattfinden 5 2 favorite vor 4 Stunden der Grossteil der Kontakte ohne Maske und ohne Abstand für länger als 15 Minuten (nicht nur 2) findet klar im privaten statt. Im Bus/Bahn hat man zumindest die Maske. Auf Arbeit Abstand zwischen den Arbeitsplätzen und/oder Maske 3 4 favorite vor 4 Stunden MNS kann das Ansteckungsrisiko etwas mindern. Abstand auch. Das war es aber auch. Dass an Arbeitsplätzen generell mit Abstand und/oder Maske gearbeitet wird, gehört übrigens (leider) in den Bereich der alternativen Fakten. 6 1 favorite1 vor 3 Stunden /Dass an Arbeitsplätzen generell mit Abstand und/oder Maske gearbeitet wird, gehört übrigens (leider) in den Bereich der alternativen Fakten/ wenn dass Ihre Erfahrung ist, so muss es nicht meine oder die anderer sein. Es ist sicher durchmischt. Deswegen bin ich ja auch fürs Home Office 2 favorite vor 4 Stunden Der Grossteil der Kontakte findet im Bus/ in der Bahn statt: Die Maske hilft nur bedingt, wenn der Abstand gering ist (wird gerne vergessen). Auf der Arbeit zwischen den Arbeitsplätzen ist wohl auch nicht immer genug Abstand (oder kennen Sie wirklich die Abstände der Tische bei allen Büro-Arbeitsplätzen?). So klar ist das alles eben nicht Herr Elon_Maske! 2 1 favorite vor 3 Stunden /So klar ist das alles eben nicht Herr Elon_Maske!/ Eben! Der Vorposter wollte aber klar Bus und Bahn sowie Arbeit als Gefahr darstellen, während pirvat ja keine Gefahr drohe. Dass kann man anders sehen - je nach Situation auf Arbeit und Lage im ÖV 2 favorite vor 4 Stunden Genau diese Inkonsistenzen und das ständige Hin und Her sind das größte Problem. In der ersten Welle waren Fußball, Shoppen und Malle schon lange wieder erlaubt, bevor alle Kinder wieder in Kitas und Schulen gehen dürften. Dass das nicht richtig war, hat man zwischenzeitlich zwar scheinbar begriffen, aber die Konzepte, mit denen man bis zum Schluss versucht hat, den Betrieb aufrecht zu erhalten, waren eine reine Frechheit - Lüften und mit Skiklamotten im Klassenraum sitzen, dazu fällt mir einfach nichts mehr ein. Ausbaden dürfen das jetzt wieder die Eltern, die nach dem letzten Lock-down mittlerweile oft noch mehrere Quarantäne der Kinder und zu Hause bleiben wegen Schnupfen hinter sich haben und nun häufig genug auf dem Zahnfleisch gehen. Ich würde jeden schlauen Politiker oder Chef gerne Mal einen Tag den Alltag mit parallelem Homeoffice und Kinderbetreuung gerade von Eltern mit Kita-Kindern erleben lassen... Und die Bereitschaft der Arbeitgeber, die Mitarbeiter komplett oder weitgehend ins Homeoffice zu schicken hat sich nach meinem Empfinden drastisch reduziert - man hat ja jetzt Schutzvorkehrungen treffen können. Dass Plexiglaswände Aerosole nicht abhalten, wird dabei gerne ignoriert. Aber für diese Arbeitgeber gibt es keine verbindlichen Auflagen. Und warum ich mit meinen kleinen Kindern statt in dem Wald vor unserer Haustür, den sie mittlerweile wie ihre Westentasche kennen, nicht mehr in einem 20 km weiter entfernten Wald spazieren gehen darf, wo mir genauso wenig Menschen begegnen, wir aber Mal einen Tapetenwechsel haben, will mir nicht einleuchten. Oder dass man sich nur noch mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen darf, wenngleich diese dann eben nur ein paar Stunden später den Rest ihres Haushaltes anstecken wird. Die Krönung bei den aktuellen Regelverschärfungen ist aber einfach, dass sie vor allem deshalb nötig sind, weil sich die Politik nicht ehrlich sagen wollte, dass Corona an Weihnachten keine Pause machen wird. 5 favorite1 vor 4 Stunden Unterschätzt wird vor allem der Egoismus und die Blauäugigkeit derjenigen, die meinen die Grenzen des Erlaubten unbedingt ausreizen zu müssen, zu überschreiten oder für Unvernunft zu werben. Ob Sommerurlaub, Hochzeit, Feiertagskontakte oder Sylvester. Ob Profisport oder Übernachtungen. Es war offenbar zu viel verlangt einfach mal für eine sehr begrenzte Zeit gemeinsam die Füße still zu halten. Stattdessen wurde nach Möglichkeiten gesucht auf nichts zu verzichten und sich doch im Rahmen der Legalität zu Bewegen. Glühwein to go, aber auch Parfümerien als Drogerien deklarieren zu wollen seien nur einige Stilblüten der Verantwortungslosigkeit. Solange es irgendwie "Hygiene-Konzept" gelabelt war und nicht explizit verboten, war es dieses Jahr offenbar auch legitim die Vernunft zu begraben. Statt sich Gedanken zu machen welchen Beitrag man selbst in seiner Rolle leisten kann, um Kontakte und Risiko zu reduzieren war es offenbar wichtiger zu betonen wie wenig man "Treiber der Pandemie" sei. Das gilt für Privatpersonen ebenso wie für Angestellte, ebenso wie für Führungskräfte, Wirtschaftsvertreter, Lehrkräfte oder Behörden. Einige haben dieses Jahr erstaunliches geleistet und auf vieles verzichtet, aber zu viele andere haben schlicht gepennt und Veränderungen abgelehnt. Die Quittung bekommen wir gemeinsam und wenn sich nichts ändert werden wir erst von der Herdenimmunität erlöst. Dann werden wir uns alle auf die Schulter klopfen und unseren Enkeln erzählen wie toll wir das damals gemeistert haben. Wer einen hohen Preis dafür bezahlt hat wird in Vergessenheit geraten. Dass der Staat am Ende versagt, ist zuerst einmal Resultat fehlender Vernunft und erst an zweiter Stelle Resultat fehlender Verbote und Konzepte. Die Schuld lässt sich nur zum Teil beim Staat abladen, denn die Überforderung ist bei Kollektivversagen vorprogrammiert. Verantwortlich sind wir schon noch gemeinsam. 5 4 favorite1 vor 1 Stunde Vielen Dank, genau das ist es. Fehlende Vernunft und Einsicht der Individuen! Das ist auch mit ein Ergebnis der immer schlechter werdenden Sozialisierung und Bildung im Lande. Das sind jetzt halt die Ergebnisse jahrzehntelanger Nachlässigkeit. favorite vor 4 Stunden Full Ack! Es ist keine Naturkatastrophe, es ist das Versagen der Unfähigen. Ein wenig Aktivität im Broca- und Wernicke-Areal reicht zum Regieren einfach nicht. Man muss Situationen auch rational durchdringen können. Einige Ministerpräsidenten haben ihre proto-mentalen Fähigkeiten leider deutlich zur Schau gestellt. Das hat Menschenleben gekostet und wird weiterhin Menschenleben kosten. Wenn man dies doch bloss justiziabel mach könnte...:-( 5 1 favorite3 vor 4 Stunden Lieber Sascha Lobo, insgesamt gar nicht schlecht analysiert. Aber bei den Chefs finde ich es falsch, alle über einen Kamm zu scheren. Schauen Sie mal auf die Hochschulen. Da ging es super schnell mit der digitalen Lehre, sowohl technisch als auch didaktisch. Und es gibt umfassenden Homeoffceregelungen. Und vieles mehr. Was mir in Ihrem Artikel fehlt, und dafür wären Sie genau der Richtige, ist das Thema Datenschutz. Unstrittig ist, dass es technisch möglich wäre, alle Kontakte nachzuvollziehen. Und auch das Einspeisen personenbezogenen positivTests. Dafür müssen Datenschutzregeln weichen. Würden Sie das befürworten oder ist der Datenschutz unantastbar? 5 4 favorite vor 4 Stunden Dieser Mython, dass der Datenschutz der Grund ist warum die Corona-Tracing-App die Pandemie nicht beenden konnte hält sich wirklich hartnäckig. Mal angenommen das Positiv ergebnis würde automatisch (ohne zustimmung des Nutzers) gemeldet, dann würde folgendes passieren: - viele würden die App gar nicht mehr installieren - Man würde noch öfters Risikokontake angezeigt bekommen die man dann wegklickt. Das Problem ist doch, dass die Gesundheitsämter die Kontakte die sie aktuell gemeldet bekommen schon nicht mehr nachvollzien können. Was bringt es da wenn es noch mehr wären? Oder in wie fern genau behindert der Datenschutz Ihrer Meinung nach die funktion des Tracings?? 4 2 favorite vor 4 Stunden Eine automatische Meldefunktion würde den Vorgang durchaus beschleunigen. Zum Beispiel deshalb, weil bei einer herkömmlichen analogen Meldung jedes Mal ein Medienbruch stattfindet - da entsteht dann jede Menge Arbeit in der den Fall aufnehmenden Gesundheitsbehörde, die eigentlich unnötig ist. Vor allem aber könnten die Gesundheitsämter die Nutzer der App direkt erreichen und ansprechen. Glauben Sie denn, dass sich jeder testen lässt, der von der App informiert wird? Das passiert nicht, was im wesentlichen daran liegt, dass man als Nutzer nur mit einem anonymen Algorithmus zu tun hat. 1 favorite vor 56 Minuten Wenn man wollte könnte man für diese spezielle Situation das Datensammeln zur Kontaktverfolgung im Pandemiegesetz einbauen und auch ganz klar die Verwendbarkeit nur für diesen Zweck festlegen und auch deren Speicherzeitraum. Zur Not würde sich sicher auch ein Platz im GG finden. favorite vor 5 Stunden Das einzige, was steigt, sind Aktien, Temperaturen, Misstrauen in die Naturwissenschaften und Kryptowährungen, oft aus Misstrauen gegenüber den Währungen. Ziemlich widersprüchlich könnte man einwenden, aber offenbar das, was als letzter Anker gegenüber der Öffentlichkeit glaubwürdig erscheint. Allem bewährten Misstrauen entgegen bringen, weil Hoffnungsmangel so wenig glaubwürdig rüber kommmt. 5 1 favorite2 vor 5 Stunden Guter Text Herr Lobo, stimme voll zu. Wir können nur froh sein, das bis jetzt das Verkehrministerium noch nicht eingeschltet wurde... Aber mal im ernst, es scheinen wirklich alle nach Mutti's Art es Aussitzen zu wollen, nur Mutti will diesmal entschlossen handeln. Aber kann es nicht, Förderalismus eben. Wir haben viel zu lernen aus dieser Pandemie, um es zumindest das nächste mal besser zu machen. Und da ist es nicht die Frage ob, sondern nur wann. 5 favorite vor 6 Stunden Der Sascha u sein geliebtes Home Office:D Eine derartige Pflicht wäre doch garnicht durchzusetzen. Zumal der Widerstand, wie bei mir z.b., oft aus den Reihen der Arbeitnehmer kommt. Wenn mich diese Krise eins über mich gelehrt hat ist es das ich ein strikter Gegner der Digitalisierung bin. Ich will nach Corona mindestens 2 Jahre keinen Videochat mehr machen. Wenn nicht gar für immer:D 5 29 favorite3 vor 6 Stunden Sie müssen aber doch auch nicht videochatten nach Corona. Aber andere Mitbürger hätten halt schon mal gerne eine Breitbandverbindung, die den Namen auch verdient. 5 favorite2 vor 6 Stunden Es tut mir Leid, dass Videochats für Sie so unzumutbar sind. Sagen Sie das mal denen, die ihre Geschäfte schließen mussten, weil die Zahlen (nicht zuletzt auch durch die, die immer so ganz wichtig in ihr Büro müssen, weil dort sonst alles drunter und drüber geht) so hoch sind. 7 favorite3 vor 6 Stunden Wenn sich jeder stummschaltet der nicht spricht, man halbwegs die Leute ausreden lässt und nicht alle gleichzeitig sprechen, funktionieren Videochats eigentlich ganz gut. Die letzteren Gepflogenheiten sollten aus normalen Meetings bekannt sein, sonst sind nicht Videochats das Problem, sondern die Firmenkultur. 4 favorite1 vor 6 Stunden Von meinem Arbeitgeber wurde vor Weihnachten angeordnet, soweit möglich nach dem Urlaub im Homeoffice zu bleiben. Angeordnet. Soweit dazu. Aus dem Bekanntenkreis höre ich, dass sich Amtsleiter im Dienste des Bayerischen Staates weigern, ihren Leute Homeoffice zu erlauben, obwohl es eine Weisung vom Ministerium gibt, die Leute daheim arbeiten zu lassen. Erlauben. Manchmal fasse ich wirklich nicht, was in so Beamtenköpfen vorgeht. 8 favorite1 vor 6 Stunden Zu den Leuten, die die Wut der Leute unterschätzen, gehört auch der Herr Lobo. "Maskenball" ist weder vergeben noch vergessen, und die es vielleicht doch vergessen haben, werden sich daran erinnern, wenn allgemein klar wird, dass Masken eben nicht wirklich etwas bringen... 5 28 favorite3 vor 6 Stunden wie wäre es wenn sie sich ein sinnvolles politisches thema suchten, um es konstruktiv voranzubringen? 6 3 favorite1 vor 6 Stunden 2020 wurde der Gesellschaft schwer reparabler Schaden zugefügt. Den Leuten, die dafür mit verantwortlich sind, müssen wir, der Zukunft halber, heimleuchten Auf dem Bau oder bei der Müllabfuhr können auch unanständige Leute ihr Geld auf anständige Art verdienen... 1 favorite vor 6 Stunden Maskenball? Anscheinend habe ich das auch vergessen, oder nie davon gehört. (eher Letzteres...) 2 1 favorite1 vor 6 Stunden Die "Gesammelten Werke" des betreffenden Herrn sind online verfügbar... favorite vor 5 Stunden Pfft... Jetzt will man uns hier auf klandestine Weise zum Raten und Googeln erziehen. Einen Sachverhalt mit offenem Visier und klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen, ist wohl aus der Mode gekommen. Pech gehabt - wer sich undeutlich und verschwurbelt äußert, dem hört man halt nicht zu. Es bleibt die vergebliche Mühe und das ist dann schon wieder ein bisschen honorig, um es mal versöhnlich zu formulieren.... favorite vor 6 Stunden Wenn jemand über das Befinden "der Leute" schreibt, dann kennt er entweder die halbe Welt, oder denkt, die paar Meinungen die er Aufschnappt seien die halbe Welt oder er schreibt in erster Linie über sich. Dass es Leute gibt die bei all dem was zur Zeit passiert und gemacht wird die Schnauze voll haben glaube ich sofort. Allerdings glaube ich nicht, dass es bei irgendwie anders gelagerter Vorgehensweise der Politik weniger davon geben würde. Es wären vielleicht andere, oder die Kritikpunkte wären andere. Vielleicht ist es ein Irrglaube dem vorrangig Menschen der techaffinen Generation aufsitzen, dass man den Großteil der Unbill solcher Krisen effizient wegregieren könnte. Der Gedanke speißt sich möglicherweise aus der Erfahrung, dass IT-Systeme jedweder Art ein von vorne bis hinten von Menschen durchdesignter, programmierter und bedienter Kosmos sind, der nur dann den falschen output liefert, wenn auf menschlicher Seite an irgendeiner Stelle zwischen Entwurf, Konstruktion, Programmierung und Bedienung ein Fehler gemacht wurde. Aber so verhält es sich nicht im Aufeinandertreffen von Naturgesetzen einer Pandemie mit einer hyperindividuellen, hochzivilisierten Gesellschaft im Jahre 2021. Wir alle können sicher sehr viel lernen, aus dem was hier geschieht, aber wir sollten nicht dem Irrglauben aufsitzen, dass es dadurch in Zukunft in ähnlichen Situationen besser oder einfacher ablaufen wird. 5 1 favorite2 vor 6 Stunden Danke, das ist wirklich ein guter Kommentar, der einmal einen etwas anderen, meiner Meinung nach korrekten Blickwinkel zeigt. Gut nachgedacht und gut be- und geschrieben. Dankeschön! favorite vor 6 Stunden Danke Lobo. Und es ist immer noch nicht zu erkennen dass sich Kanzlerin, RKI & Co. überhaupt bemühen Daten zur Corona-Übertragung zu bekommen: - Übertragung in Läden? Dann müssten alle Supermarkt-Angestellte krank sein. - Übertragung in Schulen? Dann müssten alle Kinderlosen gesund sein. Übrigens: Und dann sieht man immer wieder Politiker ohne FFP2-Masken aber mit schickem Designer-Zeugs 5 10 favorite vor 6 Stunden sie haben herrn lobo falsch verstanden und ihre übertragung-logik ergibt auch keinen sinn. oder gibt es für kinderlose nur einen infektionsweg? 11 favorite1 vor 6 Stunden Das Problem sind garantiert nicht die Büros. Die großen bürointensiven Arbeitgeber der Industrie sind seit 18. bzw. 23. Dezember im Weihnachtsurlaub, der hier in Süddeutschland noch bis einschl. 10.01. andauert. Trotzdem gehen die Fallzahlen nicht runter. Ergo: Es sind NICHT die Büros. Außerdem wird auch in den Büros seit Sommer 2020 wenn überhaupt, dann nur noch in Schichten gearbeitet; es dürfen immer nur 50% der Belegschaft anwesend sein, Kantinen haben zu, Essen muss am eigenen Platz eingenommen werden, etc. Ich muss dem Autor daher eine gewisse Ahnungslosigkeit unterstellen, wie es in deutschen Betrieben 2020/21 aussieht. Das VIEL GRÖSSERE Problem ist, dass insbesondere die jungen Erwachsenen versuchen, jedes Schlupfloch zu finden; sie treffen sich am Montag mit bester Freundin A, am Dienstag zum Mittagessen bei Freund B; bei den Eltern des Verlobten wird am Mittwoch Abend gegessen und Freundin Sally in Hamburg muss natürlich am Wochenende besucht werden, weil man sich ja schon sooo lange nicht mehr gesehen hat. Wenn man dann die Kontakte über die Woche zusammenkumuliert ergeben sich vor dem Hintergrund der Pandemie schwindelerregende Kontaktzahlen; auch wenn jeder Kontakt für sich nach den derzeitigen Coronaregeln "legal" war. Solange das nicht besser kommuniziert wird, kommen wir von den Fallzahlen nicht runter. 5 7 favorite vor 6 Stunden Okay... Bis zum 19.12. wurde gearbeitet. In der Zeit zwischen November und 19. Dezember sind die Zahlen explodiert. Würde ich jetzt Ihrer Behauptung folgen, hätte sich das Infektionsgeschehen in der Zeit, in der regulär gearbeitet wurde, gar nicht so entwickeln können, denn es waren ja NICHT die Büros (und auch nicht die Schulen und schon gar nicht der ÖPNV). Jetzt ist alles dicht und die Zahlen gehen weiter nicht zurück. Denken wir mal nach... Wo waren die Leute denn zwischen dem 19. und, sagen wir, dem 1. Januar? Sie haben sich an anderen Orten getroffen, haben die Familie abgearbeitet, möglichst an mehreren Tagen in Folge und möglichst alle. Die, die vorher schon infiziert waren, haben dabei das Virus mitgenommen und schön verbreitet. Dass die aktuellen Infektionen also im familiären Kreis entstanden sein dürften und nicht im Büro, dürfte einsichtig sein. Und jetzt kommt's: Genau so funktioniert eine Kette. Vor allem dann, wenn man immer erst fünf Tage später merkt, dass was schief gelaufen ist. Ihre Behauptung verfängt also nicht, sondern ist das, was der Begriff sagt: Eine Behauptung, keine Erkenntnis. Und eine wahrscheinlich ziemlich falsche dazu. 1 1 favorite1 vor 6 Stunden Sehr viele fahren mit Öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro und die jungen Leute unter sich,gehen auch nicht ins Altersheim. Mal aufhören mit dem Fingerpointing. 2 favorite vor 6 Stunden Ach? In welchem Betrieb arbeiten sie? Weihnachtsurlaub bis 10.01.?? Das mit den 50% Belegschaft war einmal im ersten Schock. Und das mit der Unvernunft der Jugendlichen bei Kontakten kann ich absolut nicht bestätigen. Aber mittlerweile drehen manche den Spruch um: Wer feiern kann, kann auch arbeiten. Ich kann diejenigen nicht immer, aber immer öfter verstehen. favorite vor 7 Stunden Richtig, ich kenne mehrere Unternehmen die Homeoffice machen "könnten" es aber nicht machen, weils von "oben" stinkt - der Vorstand macht kein Homeoffice, dann der Mittelchef, dann der Unterchef , usw. 5 favorite vor 6 Stunden Es gibt aber auch Gegenbeispiele. Meine Frau arbeitet in einem großen Unternehmen der Kreditwirtschaft und macht seit März letzten Jahres Home Office. Da ich vor der Rente auch dort war, kenne ich viele Kollegen dort. Und ob Sie es glauben oder nicht: es gibt viele, die wollen an den Arbeitsplatz. 1 favorite vor 7 Stunden Die Arbeitsplätze werden deshalb nicht so hart reguliert weil irgendjemand für die Schulden, für die Herr Lobo immer Feuer und Flamme ist, ja auch aufkommen muss. 5 18 favorite1 vor 7 Stunden Die Frag eist doch wirklich: Wollen wir eine effekktive Pandemiebekämpfung, oder nicht? Ich denke man kann ehrlich darüber Diskutieren, und dann klar sagen: Das wollen / das können wir uns nicht leisten. Und dann aber auch keine Scheinmassnahmen mehr, bitte, wie eine Ausgangssperre nach 9 Uhr mitten im Winter bei geschlossenen Gaststätten oder ein "Bewegungsradius". Aber das was hier passiert ist verlogen. 6 favorite1 vor 6 Stunden Das ist Quatsch. Was sein muss sollte weiterhin in Präsenz geregelt werden. Aber mein Mann muss täglich in ein 15-Personen-Büro fahren, obwohl er das gleiche von zu Hause aus leisten könnte. Sein Arbeitgeber denkt nicht im Traum daran, etwas zu ändern, dafür müssten schon klare Regelungen her. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Beispiel für sehr viele Arbeitsplätze steht. 5 1 favorite vor 6 Stunden Sara, Ihr Beitrag ist dass was Sie zu dem Beitrag von Stefan sagen! Würde Ihr Mann, und natürlich auch seine KollegInnen entsprechend der notwendigen Änderung in Richtung "Homeoffice" auftreten, dann sähe die Sache vermutlich anders aus. favorite vor 7 Stunden Gut gebrüllt. Aber: Nicht alles kann aus dem Home-Office erledigt werden. Das ist nun mal so. 5 10 favorite vor 7 Stunden Aber wenn man will sicher mehr als momrntan wohl gemacht wird 9 favorite2 vor 7 Stunden Es ging ausdrücklich um Homeoffice, wo immer das möglich ist. Ihr Hinweis geht also ins Leere. 10 favorite1 vor 6 Stunden Völlig korrekt. Ich kenne mehrere Unternehmen, da geht Homeoffice wegen verbohrten Chefs und mutwillig ausgelassenen Investitionen nicht. 2 favorite vor 7 Stunden Das Problem ist, dass seit Beginn der Corona-Pandemie unsere Politiker diese als Wahlkampfthema missbrauchen und einen Sche!ß auf wissenschaftliche Fakten und konsequentes Handeln geben. Unfähige Landesfürsten versuchen sich für höhere Aufgaben in der Bundespolitik zu empfehlen, während genau so unfähige Bundespolitiker von einer Karriere als Kanzler träumen. 5 1 favorite1 vor 7 Stunden Coolster Artikel seit es Corona gibt. Endlich, endlich! gibt es nicht nur böse Coronaleugner und die braven Allesgutheißer der Presse, sondern uns, das Volk, die wir mitdenken wollen und merken: Halt, das geht ja nicht, denn dafür müsste gedacht worden sein. Danke, Sascha Lobo, für klare, wahre Worte! Bitte, liebe Damen und Herren der politischen Entscheidungen, nehmt es euch zu Herzen und denkt, wenn ihr Maßnahmen raushaut. Nicht „schneller, weiter, größer“ für die kleine Frau sondern sinnvoll, zielführend, konsequent und frei von Lobbyismus. Und gerne mal auch über den Tag hinaus. 5 1 favorite3 vor 7 Stunden In ihrem Menschenbild sind Merkel und viele Vorgesetzte vereint. Dem Bürger bzw. Mitarbeiter wird grundsätzlich misstraut und man muss ihn ständig kontrollieren bzw. per Daumenschrauben wieder auf Kurs trimmen. Von daher wird Merkel niemals energisch auf das Home-Office bestehen. Das widerspricht ihrem Naturell. 5 6 favorite1 vor 7 Stunden Das hat der Sascha super gesagt. Diese Maßnahmen sind von Möchtegern autoritäten ausgedacht. Die kommen nach den vielen Fehlern, die gemacht und nicht eingestanden wurde nur als Disziplinierungsmaßnahmen rüber. Viele wenig wirksame Maßnahmen mit katastrophalen Folgen für einzelne Betroffene, denen keine Aussicht auf Linderung geboten wird, ganz zu schweigen von Lösungen, keine Verpflichtung zu coronaconformen Arbeitsplätzen zb. Kein Bestmöglicher Schutz von Heimen (jegliches Betreten nur mit sofortigem Coronatest wäre schon lange unabdingbar). Bei Schul und Krippen und Hortschließungen gibt es ad hoc keine Möglichkeiten für alleinerziehende ihre Kinder unterzubringen usw usw. Statt die Menschen in den Heimen bestmöglich zu schützen ( einige wenige Millionen) sperrt man 70 mio ein). Der bestmögliche Schutz bedeutet noch lange kein Einsperren. Die Leute holen sich das Virus bestimmt nicht mit dem Rollator rein. Wenn man selber so viel Fehler und Mist macht und Fehleinschätzungen macht(sind zweifelsfrei und unbestreitbar nachgewiesen), dann kann man nicht einfach hochmütig so tun als wäre alles bestmöglich geregelt worden und so für pauschale Zwangsmaßnahmen Gefolgschaft verlangen ist echt unverschämt . Die Menschen reagieren hier bewusst oder unbewusst trotzig und fangen an unvernünftig zu handeln, weil die Maßnahmen eben nicht schlüssig sind. Jeder macht sich dann halt so seine eigenen, oft auch fatal falschen Regeln. So bringt man die Menschen nicht auf seine Seite. ( In Supermärkten sitzen Kassierer ohne FFP2 Maske hinter kleinen Plexiglasscheiben. Da lachen die Aerosole doch drüber, und in der Innenstadt soll man auf der leeren Straß.e die Maske tragen, weil eben Innenstadt. Wo sind da die Aerosole?) Und zur Krönung die falsche Behauptung , dass bin der Impfangelegenheit alles bestmöglich gelaufen sei. Das macht die Leute kirre. 5 1 favorite2 vor 7 Stunden Dankeschön für die deftig-fette Ausdrucksweise. Gibt meine Gemütslage genau wieder: "Genau diese Kontrollhybris ist es, diese Mischung aus Selbstüberschätzung, mangelnder Nachvollziehbarkeit und Kleinwurstigkeit bei gleichzeitig auftrumpfender Regulierungsautorität, die die Menschen rasend macht." und ich sage nur für meinen Ministerpräsidenten Söder: Erst den Bund für Impfstoffbestellversagen verantwortlich machen ("warum haben wir Toitschen nicht mehr vom toitschen Hersteller bestellt?") als wär das Online Shopping bei amazon. Und dann den hart rationierten Impfstoff in Campingboxen (!) mit Bierdosenhalter (!!!) ausliefern! DIESE Doppelzüngigkeit geht mir unglaublich auf die Nerven. Aber welche Parteien bieten -echte- Alternativen? Grüne und FDP sind wenigstens deutlich digitaler aufgestellt... irgendjemand muß jetzt mal die GroKo vor sich hertreiben, konstruktiverweise... 5 1 favorite2 vor 7 Stunden Der Kommentar bringt es auf den Punkt, wirft aber zugleich in einem die Frage auf, was tun ? Nach Corona alle Kultusminister entlassen ? Bei den Wahlen gibt es auch keine großen Alternativen, ich will nicht die Rechten wählen zur Strafe, zumal die bzgl. Corona ja noch ignoranter waren. Es fehlt dem Wähler die Möglichkeit, die Verantwortlichen für das Desaster direkt abzustrafen. Eine sinnvolle Konsequenz könnte sein, dass in derartigen Großkrisen zukünftig der Föderalismus in relevanten Teilbereichen außer Kraft gesetzt wird. 5 4 favorite2 vor 7 Stunden Den Föderalismus gibt es genau dafür, dass man ihn nicht abschaffen kann, Wenn's unbequem wird. 2 favorite vor 7 Stunden Ja, vor diesem Dilemma stehe ich auch.Da bleibt eigentlich nur noch die FDP. 2 4 favorite vor 7 Stunden Dafür müssten genug Wähler sich mal bei den kleineren Parteien umschauen. Ich bezweifle, dass das gescheehen wird. favorite Weitere Antworten anzeigen vor 7 Stunden Warum redet Herr Lobo eigentlich von Kultusministern ? Korrekt wäre Kultusministerinnen . Und dann sind wir dem Problem auf der Spur. 5 21 favorite2 vor 7 Stunden Ein geiler Typ sind Sie! Respekt! 6 2 favorite vor 7 Stunden Ich habe im Beruf viele kompetente Frauen kennen gelernt, oft etwas anders, aber ihre Aufgaben so gut oder besser gelöst als der männliche Kollege. Nur gibt es halt auch die andere Sorte von Frauen, die sich genau in solchen Positionen tummelt. 1 1 favorite vor 7 Stunden Ein Blick nach Hamburg und Sie wissen es. favorite vor 7 Stunden Weil es Frauen sind?? Das glauben sie doch selbst nicht. Hier in NRW gilt das Mantra Arbeitsplatz ist per Definition corona frei, weil Unternehmer einfach per Definition vor lauter Verantwortung ihren letzten Cent einsetzen fürs Gemeinwohl und den Gesundheitsschutz siehe Tönnies und weil Schulen nicht für Bildung sondern für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zwingend nötig sind. Das meinen stamp und Gebauer und Laschet, wenn sie von "Bildungsgerechtigkeit" blubbern. Sie hatten sonst weder die Bildung, noch das Gesundheitswesen oder das jufendhikfewesen so dermaßen kaputtgespart. Denn Lehrermangel, einstürzende Schulbauten, Fallpauschalen und Dividende erwirtschaftende Gesundheitseinrichtungen machen seit vielen Jahren Probleme, die mit minimalistischen personaluntergrenzen und lohnuntergrenzen beantwortet wurden. Die schuldigen heißen schwarze Null, Schäuble, Lambsdorff, kurz cdsufdp. 1 1 favorite1 vor 7 Stunden Schlechte Laune haben momentan viele, aber sie müssen da trotzdem durch. Denn das Virus interessiert sich für unsere Befindlichkeiten nicht, es will sich vermehren. Dass der SPIEGEL Herrn Lobo eine Plattform verschafft, um seine schlechte Laune loszuwerden, mag für ihn selber ganz nett sein. Aber dieses arrogante Abmeiern alle Akteure, die Verantwortung tragen und schwierige Entscheidungen treffen müssen, ist nur noch unerträglich und hilft keinem weiter. 5 20 favorite4 vor 7 Stunden Piep, Piep , piep wir Alle haben Spahn und Merkel furchtbar lieb!!!! 7 5 favorite2 vor 7 Stunden Freilich müssen wir durch, das ist nicht die Frage. Aber er hat schon Recht. Ist halt anstrengend wenn man mit nicht plausiblen Regeln hantieren und dafür argumentieren soll. 2 favorite vor 7 Stunden Herr Fratzscher hat dafür erklärt, wer alles mitschuldig am Impfversagen und der Entscheidungsmentalität vieler Politiker/-innen ist. Ich stimme Ihnen in dem Punkt zu, dass man auf jeden Fall differenzieren muss. Das habe ich gemacht, ich habe sehr differenziert E-Mails an ein Kultusministerium geschrieben, es hat sich aber leider nichts geändert. Die Hauptverantwortliche beharrt auf Präsenzuntericht und bietet keine alternativen Konzepte an, möchte aber MP werden. 1 1 favorite vor 7 Stunden Laber, laber, laber Sorry, aber so sehe ich es. Ja, es werden Fehler gemacht. Ja, auch hier ist Poltik mit-bestimmend. Und? Warum soll das auf einmal anders sein? Wenn JEDER sich einfach einmal für 5 Minuten hinsetzen und nachdenken würde, wüßte er zu 90 % was sinnvoll wäre und was nicht. Ganz unabhängig davon, was erlaubt ist und was nicht. Keiner hat einen Generalplan. Die jetzigen Verordnungen werden nicht immer komplett neu entwickelt sondern aus dem Vorherigen weiterentwickelt. Wie in der Informatik. Das Problem ist, dass zu viele immer genau bis an die Grenze des gerade Erlaubten gehen; und ein wenig darüber hinaus. Dass zu viele glauben, für sich ist die Situation leicht anders und die Regeln daher anzupassen. Dass die eine oder andere regel GRUNDSÄTZLICH richtig sein mag, aber gerade jetzt nicht passt. Und und und. Der eine schreit wegen zu wenig Impfstoff. Der andere schreit weil er nicht geimpft werden will. Hauptsache: Man schreit und kritisiert. Aber - warum wundere ich mich überhaupt - das ist wohl auch so wie immer. 5 5 favorite4 vor 7 Stunden (Bearbeitet) Danke Kommentatorin, Sie haben soooo recht! 2 favorite2 vor 8 Stunden Ach Herr Lobo, nicht umsonst wird die Presse als 4, Gewalt bezeichnet. Jetzt kommen Sie mal runter, setzen sich gemütlich hin und lesen das führende Meinungsblatt aus Hamburg. Alles halb so schlimm, Fehler passieren mal, Alles neu, hinterher ist man schlauer, wir vertrauen unseren Experten, Solidarität statt Nationalismus, usw. ...! Gut es gibt auch das Skandalblatt, aber mit dem wollen Sie sicher nichts zu tun haben, (trotz inhaltlicher Übereinstimmung) 5 14 favorite vor 8 Stunden wenn es heisst, seit 15 Jahren Digitalisierung verschlafen, Ausbau Internet verschlafen, Dies verschleppt, das nicht gemacht. Dann stelle ich mir die Frage, wie viele Wahlen gab es denn mit der Möglichkeit der Bürger, etwas ANDERES als die alten sich kaum bewegenden Parteien zu wählen? Genug würde ich sagen, die Chance wurde aber nicht genutzt und an den alten Parteien festgehalten, weil "die anderen es auch nicht besser machen". 5 2 favorite vor 7 Stunden Ich habe die Chance genutzt. Leider haben nicht genug mitgemacht. 3 1 favorite2 vor 7 Stunden Das Problem ist, dass man an den renter vorbei keine Politik machen kann, da die die größte wählergruppe sind. Aber diese wählergruppe interessiert sich zum großen Teil nicht für Internet oder Digitalisierung. Die interessiert es nicht, was in 10-20 Jahren ist. Die denken nur an hier und heute, an ihre Renten/Pensionen und wann sie wieder verreisen können. 7 4 favorite1 vor 7 Stunden Liebe/r Benedikt, Das ist ein starkes Problem, das sich aber nicht lösen lässt aus meiner Sicht. Auch Rentner sind Menschen mit Wahlrecht, und wie jeder Mensch hat diese Gruppe ihre Interessen als Priorität 1 in den Gedanken. Was soll man machen? Den Rentnern das Wahlrecht anerkennen? Geht nicht. Hoffen, die Rentner denken (in der Mehrzahl) an die Zukunft? Unwahrscheinlich. Schon allein darauf hoffen, dass die Anzahl der „ich habe schon immer x gewählt, die wähle ich bis ich nicht mehr kann“-Fraktion abnimmt und zielführend gewählt wird, ist utopisch. 2 3 favorite vor 3 Stunden Das Problem löst man gar nicht. Man sieht es doch an der aktuelle Corona-Krise: man macht das alles um die alten zu schützen und zerstört Dafür die Zukunft der jungen Generationen. Kein Rentner verliert einen € durch die Krise, aber Millionen jungen dürfen dafür finanziell bluten. Das selbe bei der klimakrise. favorite vor 7 Stunden "Digitalisierung verschlafen" Unsinn. Schland hat doch global player wie Rocket Internet und Wirecard, lol. 2 1 favorite vor 8 Stunden Stimme zu. Die Hitliste der Versäumnisse: 1. keine funktionierende App 2. keine Massentests (Pooltesten in Schulen, Pflegeheimen - wie die Fussballer) 3. keine FFP2 Masken 4. Zu wenig Impfstoff bestellt (Geiz ist g..) 5 1 favorite1 vor 8 Stunden (Bearbeitet) Da hat sich aber jemand gewaltig den Frust von der Seele geschrieben! Verwunderlich, dass das den Uploadfilter passiert hat..... 5 favorite2 vor 8 Stunden Jeder Satz ein Volltreffer!!!!!!!!! Seit Herbst kein Konzept, keine Effizienz, keine Nachvollziehbarkeit! Und diejenigen Bürger, die sich seit Beginn der Pandemie verantwortungsvoll einschränken (und darunter leiden), werden noch mehr eingeschränkt, obwohl ganz andere Bevölkerungsgruppen und Situationen maßgeblich für das Infektionsgeschehen verantwortlich sind! Und der Staat setzt seine Regelungen nicht durch, so dass weiterhin hauptsächlich diejenigen die sozialen Lasten der Situation tragen, sie es die ganze Zeit (erfolglos) tun. Ich habe den Eindruck, dass die Stimmung gerade gekippt ist. 5 2 favorite2 vor 8 Stunden Danke, danke, danke! 5 2 favorite vor 8 Stunden Jetzt gibt es die KM-Wohnortbegrenzung, wenn eine Wert überschritten wird. Annahme: In Hamburg Volksdorf wurde der Grenzwert erreicht. Für die Hamburger bedeutet das, dass er nicht nach Ahrensburg fahren darf. In Ahrensburg hingegen, liegt der Wert bei unter 50, darf dann der Ahrensburger nach Volksdorf. 5 1 favorite3 vor 8 Stunden Jetzt gibt es die KM-Wohnortbegrenzung, wenn eine Wert überschritten wird. Ja gilt für den Wohnort, also 15km um Hamburgs Stadtgrenzen herum, nicht ab Haustür. Aber ist ohnehin egal, die Chance erwischt zu werden ist minimal und eine Ausrede findet sich schon. 4 3 favorite vor 7 Stunden Gilt das nur aus Volksdorf raus oder auch nach Volksdorf rein? favorite vor 8 Stunden Nette Fehlerliste der Pannen, Versäumnisse und Widersprüche. Und jetzt? Sollen deswegen die Maßnahmen lockerer ausfallen? Sollen deswegen noch mehr Ausnahmen definiert werden? Und das im Lande der Schlupflöcher. Und selbst wenn auf einer Hallig in der Nordsee das Infektionsrisiko geringer ist. Gleich Regeln sind auch ein Ausdruck der Solidarität. Je suis COVID-19 sozusagen. 5 11 favorite3 vor 7 Stunden Na es wäre ja eigentlich ganz logisch....Es wird Zeit, ebenso scharfe Pandemie Regeln für die gesamte Wirtschaft und natürlich auch den ÖPNV, zu beschließen.... Solidarität als Ausrede für Pandemie Privilegien einiger Wirtschaftsbosse zu missbrauchen, geht mal überhaupt nicht...wie kommt man überhaupt darauf, das dieser Artikel uns erzählen wolle, dass Maßnahmen gelockert werden sollten??? 1 1 favorite vor 8 Stunden Perfekte Einschätzung der Lage. Besser kann es nicht kommentiert werden. 5 2 favorite vor 8 Stunden Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden, der sich nicht seit einem Dreivierteljahr an alle beschlossenen Einschränkungen hält. In unserer Firma haben wir umfassende Home-Office-Regelungen eingeführt, bezahlen Tests für Mitarbeiter, Lockerungen für Eltern mit aufsichtspflichtigen Kindern etc... einfach alles Mögliche! Was mich wirklich auf die Palme bringt: 1. die riesige Anzahl an Corona-Leugnern und Menschen, die die Gesundheit anderer aufs Spiel setzen 2. das Rumgeeiere und die Uneinigkeit unserer Politiker (softer Lockdown, etwas härterer Lockdown, noch härterer Lockdown... was kommt als Nächstes? Hausarrest? - anstatt einfach vor 3 Monaten schon wirklich zielführende Maßnahmen zu ergreifen 3. Null Kontrolle der beschlossenen Maßnahmen (bei uns im Schwarzwald war die letzten Tage überall die Hölle los und die Menschen stehen sich auf den Rodelhängen gegenseitig auf den Füßen) 4. die Unfähigkeit der EU, genügend Impfstoffe beizuschaffen (Bestellung von Impfstoffen, die auf lange Zeit nicht lieferbar sein werden aufgrund von nationalökonomischen Interessen bei gleichzeitig lächerlichem Etat für die Beschaffung) 5. Dass immer diejenigen die Deppen sind, die sich regelkonform verhalten. 5 1 favorite2 vor 8 Stunden Mann, selten eine so treffenden Kommentar gelesen! Ich denke, die Quittung kommt im September bei den Wahlen. Man hat das gefühl, die Politiker sind der Meinung, dass die Bevölkerung, wie Lämmer zur Schlachtbank, Ihnen nachlaufen/glauben. Irgendwelche dubiose Umfragen, dass 90% hinter den Maßnahmen der Politik stehen, machen denen Glauben, alles richtig zu machen. Ich bin hier schon oft angefeindet worden nach meinen Bitten/Forderungen in den noch geöffneten Geschäften doch strengere Kontrollen durchzuführen, wie Temperatur messen, getrennte Ein- und Ausgänge, Kontrolle der Maskenpflicht und Desinfektion der Hände, Entzerrung des Arbeits- und Schulbeginn, um im ÖPNV mehr Platz zu haben. Warum dauert es so lange, die Gesundheitsämter zumindest IT- mäßig auf einen neuen Stand zu bringen? Wieso kann man Homeschooling nicht stärker fördern mit dem entsprechen (IT-) Material? Um die "notleidende" LH, und TUI zu unterstützen mit enormen finaziellen Mitteln, hat man sehr kurze Zeit gebraucht, wobei diese sehr fragwürdig sind da diese Unternehmen Kundengelder, meiner Meinung, nach "veruntreut" haben (sehr schleppende Rückzahlungen, bis heute noch nicht vollendet!) 5 favorite1 vor 8 Stunden Willkommen im Club. Sehe ich genauso. 1 favorite vor 8 Stunden Ich schaue eben ein Mittagsmagazin. Der Moderator hat nach der Meinung der Zuschauer gefragt und bekam nur Anrufe die sich über überzogene oder unlogische Maßnahmen aufgeregt haben. Man konnte direkt sehen, wie sich der Moderator wegen der Schimpftiraden und der Kritik gewunden hat. Am liebsten wollte er doch widersprchen, hätte aber unfreundlich gewirkt. Also beeilte er sich mit positiven Kommentare im Internet dagegenzuhalten, was ihm aber auch schwer fiel. Waren heute wohl doch nicht so viel "Merkelbots" tätig. ;-) Bei Lobo merkt man aber auch, dass er offensichtlich in einer Homeofficeblase lebt. Eine große Menge Menschen ist mit Homeoffice nicht geholfen. In unserem Logistikbetrieb könnten die Büroleute zwar auch vieles zu Hause erledigen, aber was ist mit uns, die wir die Waren in die Hand nehemn müssen? So viel gelebte Solidarität von Leuten wie Lobo macht Mut. (Kommt nicht gut an, wenn ihr euch in Sicherheit bringt, uns in der Firma alleine lasst) Hat er einen Gedanken, eine Lösung, für die Arbeiter und Handwerker übrig? Aber vielleicht wäe es ihm Recht, wenn wir ein Coronasternchen auf unserer Kleidung tragen, damit er uns auf der Straße aus dem Wege gehen kann, wo wir doch soviel Kontakt zu Kollegen und Kunden haben? 5 3 favorite1 vor 8 Stunden "Homeoffice überall dort, wo es auch nur entfernt geht" Wenn Ihre Kollegen, deren Präsenz nicht nötig ist, zuhause bleiben. Dann profitieren Sie davon. Weniger Menschen gleich weniger potentiell infektiöse Kontakte. Von der Solidarität hätte in dem Fall kaum jemand was. 1 1 favorite vor 8 Stunden volle Zustimmung, Danke dafuer - es sei noch angemerkt, lockdown ohne, dass man erkennt, dass ganz vehement gegen Uebertragungen in Krankenhäusern und Altersheimen vorgegangen wird, scheinen auch ein wenig sinnlos. 5 2 favorite vor 8 Stunden die downvoter finden, dass man uebertragungen in KH und Altersheime nicht speziell versuchen sollte zu unterbinden? okay.. favorite vor 8 Stunden Eine treffende Analyse der Lage und der Stimmung unter derer, die nach Kräften versuchen mit Vernunft durch die Zeit zu kommen. 5 favorite1 vor 8 Stunden Klasse, Herr Lobo, Sie haben meine Gefühlslage absolut treffend beschrieben, das hätte ich selber nicht besser machen können. Was mir nur fehlt, ist ein Vorwurf an die Medien im Lande, als sogenannte Vierte Gewalt verlange ich eine wesentlich kritischere Berichterstattung - wohlgemerkt nicht destruktiv, sondern mit konstruktiven Vorschlägen, untermauert durch wissenschaftliche Studien und die Meinung von tatsächlichen Experten. Und die Konfrontation der Verantwortlichen in der Öffentlichkeit mit Ihrem Versagen fehlt mir ebenfalls, die Fragen in den Pressekonferenzen und Interviews sind mir zu weichgespült und erinnern teilweise an Hofberichterstattung. Ansonsten danke! 5 favorite2 vor 8 Stunden "Was mir nur fehlt, ist ein Vorwurf an die Medien im Lande, als sogenannte Vierte Gewalt verlange ich eine wesentlich kritischere Berichterstattung " Also wirklich, für die Medien ist es doch viel schöner mit Artikeln und Bildern von hochgefährlichen, von unverantwortlichen Schneetouristen überfüllten Wanderwegen und Parkplätzen aufzumachen :) 1 2 favorite vor 8 Stunden Wow. Großartiger Artikel. Die Maßnahmen sind zutiefst unsolidarisch. Lösungsansätze sind hier konkret benannt. Bravo. 5 favorite2 Weitere Kommentare anzeigen