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Erklärung der Fachausdrücke*

aeidophil, säureliebend \ .
Anastomosen. Verbindungen und Verästelungen von Scheinfüßchen mancher Rhizopoden-Arten.
Azopodien. Scheinfüßchen mit innerem Achsenstab, die bei Sonnentierchen vorkommen. |
Biocoenose. Lebensgemeinschaft (griechisch: bios = Leben, koinoein = etwas gemeinsam
haben)
Biotop, Lebensstätte j
Ektoplasma. Oberflächenschicht des Protoplasmas mit zäherer Konsistenz.
Entoplasma. Innerer Teil des Protoplasmas, der meist dünnflüssiger als das außen umgebende
Ektoplasma ist.
Enzystierung, Einkapselung . . .
Epipodien. Bei beschalten Rhizopoden dienen diese plasmatischen Bänder der Befestigung des
Körpers an der Schale, ö on
euryök, ist ein Organismus, für den der Spielraum vieler Einzelbedingungen der Umwelt gro!
ist. Gegensatz stenök.
eutroph, nährstoffreich
Gelzustand. Halbfester Zustand der Kolloide. | x
Grenzhorizont. Der G. spielt in der Moorkunde eine wichtige Rolle. Als solcher wird der Kon-
takt zwischen starkzersetzten und schwachzersetzten Torfen am Übergang von der späten
Wärmezeit zur Nachwärmezeit bezeichnet, wobei die zeitliche Einordnung noch umstrit
ten ist, ö en
Idiosomen. Vom Organismus selbst abgeschiedene Elemente, die dem Schalenaufbau dienen.
Kontraktile Vakuole. Vakuolen, die der Ausscheidung von Wasser und Stoffwechselendproduk-
ten dienen. i
Kosmopoliten. Organismen, die eine weltweite Verbreitung haben.
Lobopodien. Scheinfüßchen von lappenartiger Form. |
Nekrocoenose. Totengesellschaft. (Gegensatz: Biocoenose — Lebensgemeinschaft)
Ökologie. Wissenschaft von den Beziehungen zwischen den Lebenseinheiten und der Umwelt.
oligotroph, nährstoflarm
Phytotelmen, Pflanzengewässer
Plankton. Schwebewelt des freien Wassers . \
Plasmogamie. Form der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier Individuen.
Plasmotomie. Besondere Teilungsform bei vielkernigen Arten in zahlreiche Tochterzellen.
Pollenanalyse. Untersuchung der fossilen Arten des Blütenstaubes mit qualitativer und quan-
titativer Auswertung, zur Erforschung der Waldgeschichte.
Solzustand. Kolloide in gelöstem Zustand \
Sphagnetum. Mit Torfmoosen (Sphagnen) bewachsene Flächen.
sphagnobionte Arten. An Torfmoose gebundene Arten
sphagnophile Arten. Torfmoos liebende Arten | |
Symbiose. Zusammenleben von Organismen mit wechselseitigem Vorteil. ö
terrestrische Biotope. Lebensräume des Festlandes, (Gegensatz: aquatische Biotope)
tyrphoxen, moorfremd
Ubiquisten. Organismen, die an verschiedensten Standorten vorkommen.
Xenosomen. Fremdkörper, die zum Schalenbau dienen.
Zoochlorellen. Einzellige grüne Algen, die in Symbiose mit Tieren leben.

 

 

H auf die viel ausführ-
1 ycitigsten Fachausdrücke kurz erklärt werden. Der Leser sei auf d
Iiheren Erlnerungn Im Kasmar Linken er en m RL el sat de Ye mufüi,
hingewiesen.

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